Urkunde
Protokoll über die Begehung der Grenze zwischen dem Brandoberndorfer Heegewald und der der Gemeinde Weilmünster zustehenden sogenannte Käßhecke zur Beilegung von Irrungen zwischen der Gemeinschaft Cleeberg und der Gemeinde Weilmünster.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 161, U 153
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Siegel und Unterschriften
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Die beiderseitigen Kommissare
Vermerke (Urkunde): Siegler: Die beiderseitigen Kommissare
- Kontext
-
Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster >> Urkunden >> 1700-1800
- Bestand
-
161 Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster
Laufzeit
1786 Oktober 23-27
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1786 Oktober 23-27
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Beschreibung der Landesgrenze zwischen Nassau-Weilburg und Solms-Braunfels.
Anna Elisabeth Wilhelmi geb. Sorge verkauft für 53 Gulden dem Sebastian Heinrich Kraft, nassau-weilburgischer Amtmann zu Weilmünster, ihr Drittel des sogenannten Sorgeschen Wäldchens zwischen der Linnelbach und der Philippsteiner Straße.
Die Gemeinde Weilmünster löst den zur Pfarrei daselbst gewesenen Heuzehnten durch ein an die allgemeine geistliche Kass zu zahlendes Kapital von 1350 Gulden ab.
Protokoll über den Begang der Grenze zwischen Nassau-Weilburg und Solms-Braunfels unter Zugrundelegung der Grenzbeschreibung vom 18. August 1691.
Karl Graf zu Wied-Runkel verkauft für 4000 Gulden an Fürst Karl August vo Nassau-Weilburg einen Wald bei Rohnstadt, soviel ihm davon nach dem Vergleich vom 28. Juni 1745 mit der Gemeinde Rohnstadt zugefallen ist.
Die benannten Erben des Amtmanns Weitzel zu Diez verkaufen für 3000 Gulden an Fürst Karl August von Nassau-Weilburg ihr Hofgut mit Zubehör zu Audenschmiede.
Vergleich zwischen Nassau-Weilburg und Solms-Braunfels zur Beilegung von Territorialhoheits- und Grenzirrungen in dem Stoppelberg wegen des Gerichts Wertzhausen und des daran hängenden Distrikts und Waldes und der sogenannten Hungsbach unweit Biskirchen und Löhnberg.
Fürst Karl von Nassau-Weilburg verleiht unter näheren Bedingungen das abermals ins freie gefallene Bergwerk zur Meelbach im Amt Weilmünster an Friedrich Melchior Marquis von und zu Hosenbroeck und dessen Mitgewerken.
Georg Konrad Wenzell, Oberförster zu Braunfels, verkauft den ihm und seinen Kindern von seiner verstorbenen Frau, einer geb. Sorge, zugefallenen fünften Teil an der sogenannten neuen Hütte zu Weilmünster für 200 Gulden dem Amtmann Sebastian Heinrich Kraft zu Weilmünster, sowie 1/3 des Sorgschen Wäldchens für 50 Gulden.
Quittung des Heinrich Cato von Jülich für Julius Gilsond über dessen Anteil am Kaufschilling für die Hälfte der neuen Hütte bei Weilmünster.
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