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Für Christenschelme die Zeche bezahlen - Der Prozeß um Joseph Süß Oppenheimer

Enthält:
Im Februar 1738 wurde Joseph Süß Oppenheimer, der ehemalige Finanzberater des verstorbenen Herzogs Karl Alexander von Württemberg, vor den Toren Stuttgarts gehängt. Nach monatelangen Verhören und dem nachfolgenden Inquisitions-Prozeß, war der jüdische Kaufmann des Hochverrats und weiterer Schwerverbrechen für schuldig befunden worden. War die Anklageschrift eine Rache des geschröpften Adels? Schon Zeitgenossen sollen an der Rechtmäßigkeit des Urteils gezweifelt haben. Überliefert ist der Ausspruch, es sei ein seltenes Ereignis, daß ein Jude "für Christenschelme die Zeche bezahle".
Filmdaten:
Autor: Elisabeth Milin
Kamera: Claus Baudisch, Detlef Ruge
Schnitt: Katja Habermehl
Ton: Karl Thal, Christian Zecher
Mischung: Marc Schmieder
Sprecher: Karl-Rudolph Menke, Heinz Schimmelpfennig
Licht: Karl-Heinz Granek
Maske: Christiane Pepernick
Requisite: Konstantin Weiss
Aufnahmeleitung:
Produktionsleitung: Thomas Lorenz
Fachberatung: Gudrun Emberger
Redaktion: Max Fastus
Besetzung:
Joseph Süß Oppenheimer: Patrick Blank
Regierungsrat von Pflug: Bob Gilbert

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 R170063/101
Former reference number
J 25_Bü 804_VHS_267
Extent
0'29
Further information
Herkunft: Sammlung Knilli

Context
J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente >> Filmdokumente >> Dokumentarfilme
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente

Date of creation
19. Februar 1997

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:49 PM CET

Data provider

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Object type

  • AV-Materialien

Time of origin

  • 19. Februar 1997

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