Urkunden
Bischof Konrad II. von Konstanz bestätigt den Tauschvertrag, wodurch der Dekan Heinrich in Nellingen mit Zustimmung des Klosters St. Blasien den geistlichen Schwestern in Esslingen, gegen eine Jauchert gebauten Ackers daselbst, den Zehnten von neun Jauchert in Weil zum Zwecke ihrer Niederlassung und Erbauung einer Kirche an diesem Orte überlässt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 601 U 10
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel, 1-2 abgegangen, 3 stark beschädigt
- Kontext
-
Württembergische Urkunden bis 1300 >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 601 Württembergische Urkunden bis 1300
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Esslingen am Neckar ES
Konstanz KN
Nellingen : Ostfildern ES
St. Blasien WT; Kloster
Weil : Esslingen am Neckar ES
Konstanz KN
Nellingen : Ostfildern ES
St. Blasien WT; Kloster
Weil : Esslingen am Neckar ES
Laufzeit
1230 Juli 11
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1230 Juli 11
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Bischof Konrad II. von Konstanz bestätigt den Tauschvertrag, wodurch der Dekan Heinrich in Nellingen mit Zustimmung des Klosters St. Blasien den geistlichen Schwestern in Esslingen, gegen eine Jauchert gebauten Ackers daselbst, den Zehnten von neun Jauchert in Weil zum Zwecke ihrer Niederlassung und Erbauung einer Kirche an diesem Orte überlässt.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt, sowie die Rechte seines Kaplans im Kloster festgesetzt hatte.
Die Äbte Arnold von St. Blasien und Eberhard von Blaubeuren vergleichen ihren Streit wegen eines Weinberges auf dem Berg Wolpotinhalde bei Plochingen dahin, dass ein Beauftragter des Abts von Blaubeuren künftig von dem Propst in Nellingen mit demselben belehnt werden solle.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt hatte.
![Ritter Johann in Nellingen schenkt dem Dekan und den Geistlichen des Landkapitels Esslingen eine Gült von 3 Pfund aus einem Weinberg gen. Krinne im Heimbach [bei Wäldenbronn], damit sie alljährlich am Dienstag vor Jakobi eine Jahrzeit für ihn, seine Eltern Heinrich und Luitgard und seine Frau Hedwig in Nellingen begehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/05dcce95-c079-4e19-a226-12fc3770dd74/full/!306,450/0/default.jpg)
Ritter Johann in Nellingen schenkt dem Dekan und den Geistlichen des Landkapitels Esslingen eine Gült von 3 Pfund aus einem Weinberg gen. Krinne im Heimbach [bei Wäldenbronn], damit sie alljährlich am Dienstag vor Jakobi eine Jahrzeit für ihn, seine Eltern Heinrich und Luitgard und seine Frau Hedwig in Nellingen begehen.
Ritter Schwigger von Blankenstein verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Berthold, Albert und Schwigger an Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien die Güter in Scharnhausen (Scharrenhusen), die vorher von ihm an Ritter Walther Scharre verpfändet waren, um 50 Pfund Heller.
Der Dekan von Esslingen entscheidet einen Streit des Spitals in Esslingen um Güter in Marbach.
Der Dekan von Esslingen beurkundet den Spruch des Schiedsgerichts in dem Streit zwischen dem Spital zu Esslingen und dem Kirchrektor von Marbach wegen des Kunengesässes innerhalb der Mauern von Marbach.
Mechthild von Plieningen genannt Vridenkin beurkundet die Beilegung ihres Streits mit dem Spital in Esslingen und schenkt demselben einen Acker in Plieningen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Nellingen (zu St. Blasien gehörig) einen (inser.) Ausspruch, der zwischen dem Kloster und dessen Untertanen von Friedrich Propst zu Denkendorf, Pfaff Albrecht Dechant zu Esslingen, Marquart Lutram Ratsherr und Richter zu Esslingen und Werner Nöre, Vogt zu Stuttgart, 1354 April 20 getan ist.
Alberthus, erwählter und bestätigter Bischof (episcopus electus et confirmatus) der Konstanzer Kirche, bestätigt eine nicht genannte Stiftung.
Bischof Heinrich (H.) von Konstanz schenkt seinem Domkapitel auf dessen Bitten zur Aufbesserung der Chorherrnpfründen und Vermehrung des Gottesdienstes die Quart der Kirche in Cannstatt, deren Patronat dem Domkapitel gehört. Er bedingt sich dafür die Begehung seiner Jahrzeit, wofür er sich vorbehält genauere Anordnung zu zu treffen.
Bischof Konrad II. von Konstanz bestätigt den Tauschvertrag, wodurch der Dekan Heinrich in Nellingen mit Zustimmung des Klosters St. Blasien den geistlichen Schwestern in Esslingen, gegen eine Jauchert gebauten Ackers daselbst, den Zehnten von neun Jauchert in Weil zum Zwecke ihrer Niederlassung und Erbauung einer Kirche an diesem Orte überlässt.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt, sowie die Rechte seines Kaplans im Kloster festgesetzt hatte.
Die Äbte Arnold von St. Blasien und Eberhard von Blaubeuren vergleichen ihren Streit wegen eines Weinberges auf dem Berg Wolpotinhalde bei Plochingen dahin, dass ein Beauftragter des Abts von Blaubeuren künftig von dem Propst in Nellingen mit demselben belehnt werden solle.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt hatte.
Ritter Johann in Nellingen schenkt dem Dekan und den Geistlichen des Landkapitels Esslingen eine Gült von 3 Pfund aus einem Weinberg gen. Krinne im Heimbach [bei Wäldenbronn], damit sie alljährlich am Dienstag vor Jakobi eine Jahrzeit für ihn, seine Eltern Heinrich und Luitgard und seine Frau Hedwig in Nellingen begehen.
Ritter Schwigger von Blankenstein verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Berthold, Albert und Schwigger an Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien die Güter in Scharnhausen (Scharrenhusen), die vorher von ihm an Ritter Walther Scharre verpfändet waren, um 50 Pfund Heller.
Der Dekan von Esslingen entscheidet einen Streit des Spitals in Esslingen um Güter in Marbach.
Der Dekan von Esslingen beurkundet den Spruch des Schiedsgerichts in dem Streit zwischen dem Spital zu Esslingen und dem Kirchrektor von Marbach wegen des Kunengesässes innerhalb der Mauern von Marbach.
Mechthild von Plieningen genannt Vridenkin beurkundet die Beilegung ihres Streits mit dem Spital in Esslingen und schenkt demselben einen Acker in Plieningen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Nellingen (zu St. Blasien gehörig) einen (inser.) Ausspruch, der zwischen dem Kloster und dessen Untertanen von Friedrich Propst zu Denkendorf, Pfaff Albrecht Dechant zu Esslingen, Marquart Lutram Ratsherr und Richter zu Esslingen und Werner Nöre, Vogt zu Stuttgart, 1354 April 20 getan ist.
Alberthus, erwählter und bestätigter Bischof (episcopus electus et confirmatus) der Konstanzer Kirche, bestätigt eine nicht genannte Stiftung.
Bischof Heinrich (H.) von Konstanz schenkt seinem Domkapitel auf dessen Bitten zur Aufbesserung der Chorherrnpfründen und Vermehrung des Gottesdienstes die Quart der Kirche in Cannstatt, deren Patronat dem Domkapitel gehört. Er bedingt sich dafür die Begehung seiner Jahrzeit, wofür er sich vorbehält genauere Anordnung zu zu treffen.
Bischof Konrad II. von Konstanz bestätigt den Tauschvertrag, wodurch der Dekan Heinrich in Nellingen mit Zustimmung des Klosters St. Blasien den geistlichen Schwestern in Esslingen, gegen eine Jauchert gebauten Ackers daselbst, den Zehnten von neun Jauchert in Weil zum Zwecke ihrer Niederlassung und Erbauung einer Kirche an diesem Orte überlässt.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt, sowie die Rechte seines Kaplans im Kloster festgesetzt hatte.
Die Äbte Arnold von St. Blasien und Eberhard von Blaubeuren vergleichen ihren Streit wegen eines Weinberges auf dem Berg Wolpotinhalde bei Plochingen dahin, dass ein Beauftragter des Abts von Blaubeuren künftig von dem Propst in Nellingen mit demselben belehnt werden solle.
Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt einen Tauschvertrag, kraft dessen der Pleban Konrad von Nellingen den 1. März 1246 dem Kloster Weiler (Weil) gewisse Güter und Zehnten in Weiler usw. gegen genannte Besitzungen und Bezüge eingeräumt hatte.
Ritter Johann in Nellingen schenkt dem Dekan und den Geistlichen des Landkapitels Esslingen eine Gült von 3 Pfund aus einem Weinberg gen. Krinne im Heimbach [bei Wäldenbronn], damit sie alljährlich am Dienstag vor Jakobi eine Jahrzeit für ihn, seine Eltern Heinrich und Luitgard und seine Frau Hedwig in Nellingen begehen.
Ritter Schwigger von Blankenstein verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Berthold, Albert und Schwigger an Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien die Güter in Scharnhausen (Scharrenhusen), die vorher von ihm an Ritter Walther Scharre verpfändet waren, um 50 Pfund Heller.
Der Dekan von Esslingen entscheidet einen Streit des Spitals in Esslingen um Güter in Marbach.
Der Dekan von Esslingen beurkundet den Spruch des Schiedsgerichts in dem Streit zwischen dem Spital zu Esslingen und dem Kirchrektor von Marbach wegen des Kunengesässes innerhalb der Mauern von Marbach.
Mechthild von Plieningen genannt Vridenkin beurkundet die Beilegung ihres Streits mit dem Spital in Esslingen und schenkt demselben einen Acker in Plieningen.
König Sigmund bestätigt dem Kloster Nellingen (zu St. Blasien gehörig) einen (inser.) Ausspruch, der zwischen dem Kloster und dessen Untertanen von Friedrich Propst zu Denkendorf, Pfaff Albrecht Dechant zu Esslingen, Marquart Lutram Ratsherr und Richter zu Esslingen und Werner Nöre, Vogt zu Stuttgart, 1354 April 20 getan ist.
Alberthus, erwählter und bestätigter Bischof (episcopus electus et confirmatus) der Konstanzer Kirche, bestätigt eine nicht genannte Stiftung.