- Archivaliensignatur
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Hessisches Hauptstaatsarchiv, 19, U 303
- Formalbeschreibung
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Original, Papier, eigenhändige Unterschrift
- Kontext
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Stift Dietkirchen, St. Lubentius, Chorherren >> Urkunden >> Urkunden über die Besetzung des Archidiakonats
- Bestand
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19 Stift Dietkirchen, St. Lubentius, Chorherren
Laufzeit
1737 Dezember 2
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
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01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1737 Dezember 2
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Erzbischof Clemens Wenceslaus erklärt, daß zwar beim Tode des Archidiakonus (Chorbischofs) die Investitur auf geistliche Pfründen unzweifelhaft auf den Erzbischof zurückfalle, daß er jedoch bereit sei, dem Oberchorbischof dieses Recht, doch nicht für immer, zu übertragen.
Carl Heinrich Freiherr von Metternich, welchem nach der Ernennung des Hugo Eberhard Graf Cratz von Scharfenstein zum Dompropste in Trier das Archidiakonat übertragen ist, beauftragt wegen seiner Verhinderung als Regensburger Reichstagsabgeordneter den Trierer Domherren Emmerich Wilhelm Freiherr von Metternich mit der Besitzergreifung.
Erzbischof Franz Georg entscheidet, daß den Kapiteln bei Vakanz des Archidiakonats nicht das Recht zustehe, die Investitur in ihrem eigenen Namen zu erteilen, da es sich hier um ein erzbischöfliches Recht handle.
Derselbe beauftragt den Franz Karl Ludwig Freiherr Boos von Waldeck mit der Vereidigung des p. von Greifenklau.
Derselbe verleiht es nach dessen Tode dem Adolf Wilh. Quadt von Buschfeld.
Derselbe beauftragt mit der Besitzergreifung den Limburger Domherrn Franz Ludwig Jannis.
Erzbischof Clemens Wenceslaus überträgt das Archidiakonat dem Carl Emanuel Freiherr von Hagen von Motten.
Erzbischof Karl Kaspar überträgt das Archidiakonat an Joh. Philipp Freiherr von Walderdorf.
Carl Freiherr von Hagen leistet den Antrittseid.
Erzbischof Clemens Wenceslaus überträgt das Archidiakonat an Joh. Hugo Ferd. Freiherr Boos von Waldeck.
Derselbe überträgt das Offizialat des Archidiakonats dem Limburger Domherrn Joh. Ludwig Corden.
Erzbischof Johann Hugo verleiht dasselbe dem Joh. Wilh. Freiherr von Gymnich.
Erzbischof Clemens Wenceslaus erklärt, daß zwar beim Tode des Archidiakonus (Chorbischofs) die Investitur auf geistliche Pfründen unzweifelhaft auf den Erzbischof zurückfalle, daß er jedoch bereit sei, dem Oberchorbischof dieses Recht, doch nicht für immer, zu übertragen.
Carl Heinrich Freiherr von Metternich, welchem nach der Ernennung des Hugo Eberhard Graf Cratz von Scharfenstein zum Dompropste in Trier das Archidiakonat übertragen ist, beauftragt wegen seiner Verhinderung als Regensburger Reichstagsabgeordneter den Trierer Domherren Emmerich Wilhelm Freiherr von Metternich mit der Besitzergreifung.
Erzbischof Franz Georg entscheidet, daß den Kapiteln bei Vakanz des Archidiakonats nicht das Recht zustehe, die Investitur in ihrem eigenen Namen zu erteilen, da es sich hier um ein erzbischöfliches Recht handle.
Derselbe beauftragt den Franz Karl Ludwig Freiherr Boos von Waldeck mit der Vereidigung des p. von Greifenklau.
Derselbe verleiht es nach dessen Tode dem Adolf Wilh. Quadt von Buschfeld.
Derselbe beauftragt mit der Besitzergreifung den Limburger Domherrn Franz Ludwig Jannis.
Erzbischof Clemens Wenceslaus überträgt das Archidiakonat dem Carl Emanuel Freiherr von Hagen von Motten.
Erzbischof Karl Kaspar überträgt das Archidiakonat an Joh. Philipp Freiherr von Walderdorf.
Carl Freiherr von Hagen leistet den Antrittseid.
Erzbischof Clemens Wenceslaus überträgt das Archidiakonat an Joh. Hugo Ferd. Freiherr Boos von Waldeck.
Derselbe überträgt das Offizialat des Archidiakonats dem Limburger Domherrn Joh. Ludwig Corden.
Erzbischof Johann Hugo verleiht dasselbe dem Joh. Wilh. Freiherr von Gymnich.
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Derselbe verleiht es nach dessen Tode dem Adolf Wilh. Quadt von Buschfeld.
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