Archivale
Akten betreffend einen Prozeß des Klosters Rot gegen Jörg Dorn, seinen Untertanen, wegen seines Gutes zum Eggen, verhandelt vor der Landvogtei Schwaben. Die Landvogtei stellt sich auf die Seite des Jörg Dorn und läßt Joachim Dentzel, seinen Nachfolger auf dem Gut, verhaften und gefangennehmen. Darauf erhebt das Kloster bei der österreichischen Regierung in Innsbruck Klage gegen die Eingriffe der Landvogtei
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Bü 868
- Umfang
-
40 Stück Papier. 1. Hälfte
- Kontext
-
Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Akten >> VIII. Beziehungen der Untertanen >> 3. Streitigkeiten und Verträge der Untertanen mit dem Kloster
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
Indexbegriff Person
Dentzel, Joachim, Eggen
Dorn, Jörg (Georg), Eggen
Dorn, Jörg (Georg), Eggen
Indexbegriff Ort
Eggen : Vogt RV
Innsbruck, Tirol [A]
Innsbruck, Tirol [A]
Laufzeit
1604-1605
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1604-1605
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Akten betreffend einen Prozeß des Klosters Rot gegen Jörg Dorn, seinen Untertan, wegen seines Eggenguts im Conen, verhandelt vor der Landvogtei Schwaben. "Bericht, was sich zwischen der Landvogtei Schwaben und dem Gotteshaus Rot ex occasione des conferierten Guts im Eggen in puncto Jurisdictionalium mit Georg Dornen und auch des Gotteshaus Untertanen hat zugetragen, wobei auch die Rotischen Gravamina und der Landvogteiischen Beamten bei der in der Stadt Biberach angeordneten Oberösterreichischen Commission vorgebrachte Gegenantwort zu ersehen."
Rückstand der Klöster Gutenzell und Heggbach bei der Entrichtung der schuldigen Naturalgefälle an die Landvogtei Schwaben. Beschwerde des Klosters Salem über die von den beiden erstgenannten Klöstern bzw. von deren Untertanen ausgehende, teilweise gewaltsame Beeinträchtigung seiner österreichisch lehenbaren hochgerichtlichen Befugnisse in der Landvogtei Schwaben.
Auseinandersetzungen zwischen Kloster Weingarten und der Landvogtei Schwaben wegen der 'Rais und Steurbarkeiten' der in der Landvogtei seßhaften Gotteshausleute. U 1548 X 27, Ferdinand I. - Untertanen der Landvogtei Schwaben.
Schriftwechsel zwischen Kloster Rot und der Landvogtei Schwaben über die Musterung Rotischer Untertanen durch die Landvogtei. Kopie eines Schreibens des Landvogts Georg Fugger an den Bischof von Konstanz mit der Bitte, die Musterung zu unterstützen, damit dem Vaterland eine Miliz entstehe. 3. Juli 1618. Schreiben Erzherzogs Maximilian an Abt Joachim, seinen Untertanen in der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei den Befehl zu erteilen, zu der Musterung zu erscheinen. 18. April 1618. Schreiben Erzherzog Leopolds an das Kloster in derselben Sache, 13. Juli 1621. Antwort darauf, in der das Ansuchen abgelehnt wird, da das Kloster mit Ausnahme der Ortschaft Wirrenweiler reichsunmittelbar sei und nicht der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei mehr unterstehe. 16. August 1621. Kopie eines Schreibens an den Bischof von Konstanz und Herzog Johann Friedrich zu Württemberg über die Zumutung der Landvogtei, Rotische Untertanen zu mustern und Kriegsvölker einzuquartieren. 11. August 1623 mit einem Verzeichnis der Reichsstände, die in der Landvogtei Schwaben die niedere Gerichtsbarkeit haben
Nikolaus, Abt des Klosters Zwiefalten, erstellt auf Bitten Veit Leonhard Drehers, Dr. iur. utr., Rat und Verwalter der Landvogtei in Ober- und Niederschwaben ein Vidimus eines inserierten Vertrags von 1546 Jan. 20, in dem Vizestatthalter, Regenten und Räte der oberösterreichischen Lande zu Innsbruck Bürgermeister und Rat der Reichstadt Wangen, vertreten durch ihre bevollmächtigten Gesandten Andreas Schlegel, Altbürgermeister und Hans Prem, Stadtschreiber, einerseits und Kaspar Klöckhler, Landrichter und Verwalter der Landvogtei andererseits vergleichen wegen Belegung der freien Leute auf Leutkircher Heide mit einer dreijährige Türkensteuer nach der Matrikel der übrigen Landvogtei-Untertanen.
Gegenseitige Beschwerden des Klosters Weißenau einer-, der Oberämter Altdorf und Tettnang sowie der Landschaft der Landvogtei Schwaben andererseits über das von der jeweils anderen Seite bei Waldfreveln der Untertanen der Gegenseite angewandte Strafmaß.
Bericht der Amtleute zu Altdorf über die aufgrund eines kaiserlichen Befehls erfolgte Einberufung des in der Landvogtei Schwaben gesessenen Adels nach Ravensburg (keine Angabe von Gründen), den äußerst mäßigen Besuch der Zusammenkunft, den Protest der erschienenen Adeligen gegen ihre Bezeichnung als 'einsässen der Landvogtey' im Ausschreiben und gegen die verlangte Bildung eines nach Innsbruck abzuordnenden Ausschusses, ferner über die daraufhin vorgenommene Einberufung der 'Underthanen in die Landvogtey gehörig' und den hierbei erzielten besseren Erfolg.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Nikolaus, Abt von Zwiefalten, vidimiert auf Bitten des Dr. iur. utr. Veit Leonhard Dreher, Rat und Verwalter der Landvogtei die inserierte Urkunde, ausgestellt Innsbruck 1511 Dez. 8, in der Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthalter und Regenten Maximilians [I.], römischer König, usw. Jakob von Landau, Landvogt in Ober- und Niederschwaben mit Wilhelm und Georg Truchsessen, Freiherren von Waldburg vergleichen 1. wegen der "Nachrais" der truchsessischen Untertanen in der Landvogtei und ihrer Dienste gegen das Haus Waldburg, 2. wegen der gerichtlichen Verhältnisse der Betreffenden gegen das Haus Waldburg bzw. die Landvogtei. Der frühere Vertrag zwischen dem Haus Waldburg und dem Kloster Weingarten wegen der in den beiderseitigen Herrschaftsgebieten sitzenden Untertanen soll von diesem Vertrag nicht berührt werden.
Akten betreffend Streitigkeiten zwischen Kloster Rot und seinen Untertanen vor der Landvogtei Schwaben. Vidimus des Heinrich von Laubau, Landrichter in der Grafschaft zu Marstetten über eine kaiserliche Zitation etlicher Rotischer Untertanen vor das Kammergericht. 1449. Kopie. Kopie eines Schreibens König Friedrichs an Jakob und Jörg Truchseß von Waldburg gegen deren Urteil in einem Streit des Klosters mit seinen Untertanen. 1451 - durch Nässe beschädigt. Schreiben des Klosters an Herzog Albrecht von Österreich um Schirm und Hilfe wider die Untertanen. 1451 - Orig. mit Kopie. Schreiben Herzog Albrechts an Bero von Rechberg mit dem Auftrag, das Kloster in seinen Schutz zu nehmen. 1451 Original. Mandat König Friedrichs an die Ritterschaft des Donauviertels, dafür zu sorgen, daß zwischen dem Kloster und seinen Untertanen nichts wider den königlichen Brief unternommen wird. 1451 1 großes Pap.S. abgegangen. Schreiben Kaiser Friedrichs an Abt Heinrich von Rot in der Streitsache des Jakob Keßler von Landolzweiler gegen Rot. 1481 - Orig. mit großem Siegel. Instrumentum Appellationis des Jakob Ceßler. 1481. Friedbrief zwischen dem Closter und seinen Untertanen von Kilian von Stetten zu Cochenstetten und Contz Schmid von Erolzheim. 1482. Streit zwischen dem Closter mit seinen Untertanen wegen Steuern.1489. Vermittelt von der Landvogtei Schwaben
Wilddieberei der Untertanen in der Landvogtei Schwaben. Gesuche etlicher landvogteilicher Gemeinden um gänzliche Ausrottung des Hochwildes. Gesuch der Jägerschaft um Erhöhung ihrer Besoldung.
Akten betreffend einen Prozeß des Klosters Rot gegen Jörg Dorn, seinen Untertan, wegen seines Eggenguts im Conen, verhandelt vor der Landvogtei Schwaben. "Bericht, was sich zwischen der Landvogtei Schwaben und dem Gotteshaus Rot ex occasione des conferierten Guts im Eggen in puncto Jurisdictionalium mit Georg Dornen und auch des Gotteshaus Untertanen hat zugetragen, wobei auch die Rotischen Gravamina und der Landvogteiischen Beamten bei der in der Stadt Biberach angeordneten Oberösterreichischen Commission vorgebrachte Gegenantwort zu ersehen."
Rückstand der Klöster Gutenzell und Heggbach bei der Entrichtung der schuldigen Naturalgefälle an die Landvogtei Schwaben. Beschwerde des Klosters Salem über die von den beiden erstgenannten Klöstern bzw. von deren Untertanen ausgehende, teilweise gewaltsame Beeinträchtigung seiner österreichisch lehenbaren hochgerichtlichen Befugnisse in der Landvogtei Schwaben.
Auseinandersetzungen zwischen Kloster Weingarten und der Landvogtei Schwaben wegen der 'Rais und Steurbarkeiten' der in der Landvogtei seßhaften Gotteshausleute. U 1548 X 27, Ferdinand I. - Untertanen der Landvogtei Schwaben.
Schriftwechsel zwischen Kloster Rot und der Landvogtei Schwaben über die Musterung Rotischer Untertanen durch die Landvogtei. Kopie eines Schreibens des Landvogts Georg Fugger an den Bischof von Konstanz mit der Bitte, die Musterung zu unterstützen, damit dem Vaterland eine Miliz entstehe. 3. Juli 1618. Schreiben Erzherzogs Maximilian an Abt Joachim, seinen Untertanen in der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei den Befehl zu erteilen, zu der Musterung zu erscheinen. 18. April 1618. Schreiben Erzherzog Leopolds an das Kloster in derselben Sache, 13. Juli 1621. Antwort darauf, in der das Ansuchen abgelehnt wird, da das Kloster mit Ausnahme der Ortschaft Wirrenweiler reichsunmittelbar sei und nicht der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei mehr unterstehe. 16. August 1621. Kopie eines Schreibens an den Bischof von Konstanz und Herzog Johann Friedrich zu Württemberg über die Zumutung der Landvogtei, Rotische Untertanen zu mustern und Kriegsvölker einzuquartieren. 11. August 1623 mit einem Verzeichnis der Reichsstände, die in der Landvogtei Schwaben die niedere Gerichtsbarkeit haben
Nikolaus, Abt des Klosters Zwiefalten, erstellt auf Bitten Veit Leonhard Drehers, Dr. iur. utr., Rat und Verwalter der Landvogtei in Ober- und Niederschwaben ein Vidimus eines inserierten Vertrags von 1546 Jan. 20, in dem Vizestatthalter, Regenten und Räte der oberösterreichischen Lande zu Innsbruck Bürgermeister und Rat der Reichstadt Wangen, vertreten durch ihre bevollmächtigten Gesandten Andreas Schlegel, Altbürgermeister und Hans Prem, Stadtschreiber, einerseits und Kaspar Klöckhler, Landrichter und Verwalter der Landvogtei andererseits vergleichen wegen Belegung der freien Leute auf Leutkircher Heide mit einer dreijährige Türkensteuer nach der Matrikel der übrigen Landvogtei-Untertanen.
Gegenseitige Beschwerden des Klosters Weißenau einer-, der Oberämter Altdorf und Tettnang sowie der Landschaft der Landvogtei Schwaben andererseits über das von der jeweils anderen Seite bei Waldfreveln der Untertanen der Gegenseite angewandte Strafmaß.
Bericht der Amtleute zu Altdorf über die aufgrund eines kaiserlichen Befehls erfolgte Einberufung des in der Landvogtei Schwaben gesessenen Adels nach Ravensburg (keine Angabe von Gründen), den äußerst mäßigen Besuch der Zusammenkunft, den Protest der erschienenen Adeligen gegen ihre Bezeichnung als 'einsässen der Landvogtey' im Ausschreiben und gegen die verlangte Bildung eines nach Innsbruck abzuordnenden Ausschusses, ferner über die daraufhin vorgenommene Einberufung der 'Underthanen in die Landvogtey gehörig' und den hierbei erzielten besseren Erfolg.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Nikolaus, Abt von Zwiefalten, vidimiert auf Bitten des Dr. iur. utr. Veit Leonhard Dreher, Rat und Verwalter der Landvogtei die inserierte Urkunde, ausgestellt Innsbruck 1511 Dez. 8, in der Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthalter und Regenten Maximilians [I.], römischer König, usw. Jakob von Landau, Landvogt in Ober- und Niederschwaben mit Wilhelm und Georg Truchsessen, Freiherren von Waldburg vergleichen 1. wegen der "Nachrais" der truchsessischen Untertanen in der Landvogtei und ihrer Dienste gegen das Haus Waldburg, 2. wegen der gerichtlichen Verhältnisse der Betreffenden gegen das Haus Waldburg bzw. die Landvogtei. Der frühere Vertrag zwischen dem Haus Waldburg und dem Kloster Weingarten wegen der in den beiderseitigen Herrschaftsgebieten sitzenden Untertanen soll von diesem Vertrag nicht berührt werden.
Akten betreffend Streitigkeiten zwischen Kloster Rot und seinen Untertanen vor der Landvogtei Schwaben. Vidimus des Heinrich von Laubau, Landrichter in der Grafschaft zu Marstetten über eine kaiserliche Zitation etlicher Rotischer Untertanen vor das Kammergericht. 1449. Kopie. Kopie eines Schreibens König Friedrichs an Jakob und Jörg Truchseß von Waldburg gegen deren Urteil in einem Streit des Klosters mit seinen Untertanen. 1451 - durch Nässe beschädigt. Schreiben des Klosters an Herzog Albrecht von Österreich um Schirm und Hilfe wider die Untertanen. 1451 - Orig. mit Kopie. Schreiben Herzog Albrechts an Bero von Rechberg mit dem Auftrag, das Kloster in seinen Schutz zu nehmen. 1451 Original. Mandat König Friedrichs an die Ritterschaft des Donauviertels, dafür zu sorgen, daß zwischen dem Kloster und seinen Untertanen nichts wider den königlichen Brief unternommen wird. 1451 1 großes Pap.S. abgegangen. Schreiben Kaiser Friedrichs an Abt Heinrich von Rot in der Streitsache des Jakob Keßler von Landolzweiler gegen Rot. 1481 - Orig. mit großem Siegel. Instrumentum Appellationis des Jakob Ceßler. 1481. Friedbrief zwischen dem Closter und seinen Untertanen von Kilian von Stetten zu Cochenstetten und Contz Schmid von Erolzheim. 1482. Streit zwischen dem Closter mit seinen Untertanen wegen Steuern.1489. Vermittelt von der Landvogtei Schwaben
Wilddieberei der Untertanen in der Landvogtei Schwaben. Gesuche etlicher landvogteilicher Gemeinden um gänzliche Ausrottung des Hochwildes. Gesuch der Jägerschaft um Erhöhung ihrer Besoldung.
Akten betreffend einen Prozeß des Klosters Rot gegen Jörg Dorn, seinen Untertan, wegen seines Eggenguts im Conen, verhandelt vor der Landvogtei Schwaben. "Bericht, was sich zwischen der Landvogtei Schwaben und dem Gotteshaus Rot ex occasione des conferierten Guts im Eggen in puncto Jurisdictionalium mit Georg Dornen und auch des Gotteshaus Untertanen hat zugetragen, wobei auch die Rotischen Gravamina und der Landvogteiischen Beamten bei der in der Stadt Biberach angeordneten Oberösterreichischen Commission vorgebrachte Gegenantwort zu ersehen."
Rückstand der Klöster Gutenzell und Heggbach bei der Entrichtung der schuldigen Naturalgefälle an die Landvogtei Schwaben. Beschwerde des Klosters Salem über die von den beiden erstgenannten Klöstern bzw. von deren Untertanen ausgehende, teilweise gewaltsame Beeinträchtigung seiner österreichisch lehenbaren hochgerichtlichen Befugnisse in der Landvogtei Schwaben.
Auseinandersetzungen zwischen Kloster Weingarten und der Landvogtei Schwaben wegen der 'Rais und Steurbarkeiten' der in der Landvogtei seßhaften Gotteshausleute. U 1548 X 27, Ferdinand I. - Untertanen der Landvogtei Schwaben.
Schriftwechsel zwischen Kloster Rot und der Landvogtei Schwaben über die Musterung Rotischer Untertanen durch die Landvogtei. Kopie eines Schreibens des Landvogts Georg Fugger an den Bischof von Konstanz mit der Bitte, die Musterung zu unterstützen, damit dem Vaterland eine Miliz entstehe. 3. Juli 1618. Schreiben Erzherzogs Maximilian an Abt Joachim, seinen Untertanen in der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei den Befehl zu erteilen, zu der Musterung zu erscheinen. 18. April 1618. Schreiben Erzherzog Leopolds an das Kloster in derselben Sache, 13. Juli 1621. Antwort darauf, in der das Ansuchen abgelehnt wird, da das Kloster mit Ausnahme der Ortschaft Wirrenweiler reichsunmittelbar sei und nicht der hohen Gerichtsbarkeit der Landvogtei mehr unterstehe. 16. August 1621. Kopie eines Schreibens an den Bischof von Konstanz und Herzog Johann Friedrich zu Württemberg über die Zumutung der Landvogtei, Rotische Untertanen zu mustern und Kriegsvölker einzuquartieren. 11. August 1623 mit einem Verzeichnis der Reichsstände, die in der Landvogtei Schwaben die niedere Gerichtsbarkeit haben
Nikolaus, Abt des Klosters Zwiefalten, erstellt auf Bitten Veit Leonhard Drehers, Dr. iur. utr., Rat und Verwalter der Landvogtei in Ober- und Niederschwaben ein Vidimus eines inserierten Vertrags von 1546 Jan. 20, in dem Vizestatthalter, Regenten und Räte der oberösterreichischen Lande zu Innsbruck Bürgermeister und Rat der Reichstadt Wangen, vertreten durch ihre bevollmächtigten Gesandten Andreas Schlegel, Altbürgermeister und Hans Prem, Stadtschreiber, einerseits und Kaspar Klöckhler, Landrichter und Verwalter der Landvogtei andererseits vergleichen wegen Belegung der freien Leute auf Leutkircher Heide mit einer dreijährige Türkensteuer nach der Matrikel der übrigen Landvogtei-Untertanen.
Gegenseitige Beschwerden des Klosters Weißenau einer-, der Oberämter Altdorf und Tettnang sowie der Landschaft der Landvogtei Schwaben andererseits über das von der jeweils anderen Seite bei Waldfreveln der Untertanen der Gegenseite angewandte Strafmaß.
Bericht der Amtleute zu Altdorf über die aufgrund eines kaiserlichen Befehls erfolgte Einberufung des in der Landvogtei Schwaben gesessenen Adels nach Ravensburg (keine Angabe von Gründen), den äußerst mäßigen Besuch der Zusammenkunft, den Protest der erschienenen Adeligen gegen ihre Bezeichnung als 'einsässen der Landvogtey' im Ausschreiben und gegen die verlangte Bildung eines nach Innsbruck abzuordnenden Ausschusses, ferner über die daraufhin vorgenommene Einberufung der 'Underthanen in die Landvogtey gehörig' und den hierbei erzielten besseren Erfolg.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Auseinandersetzungen zwischen Reichsstift Weingarten und den Amtleuten der Landvogtei Schwaben um die Höhe des vom Stift zu entrichtenden Schirmgeldes, wegen der Jurisdiktion über die in der Landvogtei gesessenen Gotteshausleute, Zinser und Untertanen sowie wegen deren Besteuerung, ferner wegen der Besetzung des Ammannamtes, der Steuer- und Gerichtshoheit im Flecken Altdorf und wegen der Ausübung von Jagdrechten des Klosters im Bereich der Landvogtei.
Nikolaus, Abt von Zwiefalten, vidimiert auf Bitten des Dr. iur. utr. Veit Leonhard Dreher, Rat und Verwalter der Landvogtei die inserierte Urkunde, ausgestellt Innsbruck 1511 Dez. 8, in der Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthalter und Regenten Maximilians [I.], römischer König, usw. Jakob von Landau, Landvogt in Ober- und Niederschwaben mit Wilhelm und Georg Truchsessen, Freiherren von Waldburg vergleichen 1. wegen der "Nachrais" der truchsessischen Untertanen in der Landvogtei und ihrer Dienste gegen das Haus Waldburg, 2. wegen der gerichtlichen Verhältnisse der Betreffenden gegen das Haus Waldburg bzw. die Landvogtei. Der frühere Vertrag zwischen dem Haus Waldburg und dem Kloster Weingarten wegen der in den beiderseitigen Herrschaftsgebieten sitzenden Untertanen soll von diesem Vertrag nicht berührt werden.
Akten betreffend Streitigkeiten zwischen Kloster Rot und seinen Untertanen vor der Landvogtei Schwaben. Vidimus des Heinrich von Laubau, Landrichter in der Grafschaft zu Marstetten über eine kaiserliche Zitation etlicher Rotischer Untertanen vor das Kammergericht. 1449. Kopie. Kopie eines Schreibens König Friedrichs an Jakob und Jörg Truchseß von Waldburg gegen deren Urteil in einem Streit des Klosters mit seinen Untertanen. 1451 - durch Nässe beschädigt. Schreiben des Klosters an Herzog Albrecht von Österreich um Schirm und Hilfe wider die Untertanen. 1451 - Orig. mit Kopie. Schreiben Herzog Albrechts an Bero von Rechberg mit dem Auftrag, das Kloster in seinen Schutz zu nehmen. 1451 Original. Mandat König Friedrichs an die Ritterschaft des Donauviertels, dafür zu sorgen, daß zwischen dem Kloster und seinen Untertanen nichts wider den königlichen Brief unternommen wird. 1451 1 großes Pap.S. abgegangen. Schreiben Kaiser Friedrichs an Abt Heinrich von Rot in der Streitsache des Jakob Keßler von Landolzweiler gegen Rot. 1481 - Orig. mit großem Siegel. Instrumentum Appellationis des Jakob Ceßler. 1481. Friedbrief zwischen dem Closter und seinen Untertanen von Kilian von Stetten zu Cochenstetten und Contz Schmid von Erolzheim. 1482. Streit zwischen dem Closter mit seinen Untertanen wegen Steuern.1489. Vermittelt von der Landvogtei Schwaben