Der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck unterzeichnet am 10. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. den Friedensakt, der den deutsch-französischen Krieg beendet, mit einer goldenen Feder, die in einem goldenen Halter steckt, ein Geschenk des Bankiers Gerson Bleichröder
Darin: Schreibfeder
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 10109
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Laufzeit
1871
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1871
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Fürst Otto von Bismarck hatte in Friedrichsruh einen großen Rauchsessel, der an der linken Seite nicht gepolstert war, auf dass der Fürst mit seiner langen Pfeife den Sessel nicht anbrennen konnte
Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck schreiben um 1880 mit langen Zimmermannsbleistiften
Das Stück eines Mahagonibaumes, das die Deutschen von San Francisco dem Fürsten Otto von Bismarck schenkten, steht im Museum zu Friedrichsruh
Zu Lohne in Oldenburg besteht ...; Federposenmaschinen besitzen die Museen zu Lohne und Cloppenburg
1617 wird zu Augsburg eine Füllfeder aus Metall mit einem kleinen Tinten-Ventil angefertigt, die 1632 von den Augsburgern dem Schwedenkönig Gustav Adolf geschenkt wurde
1851 werden auf dem europäischen Kontinent noch keine Stahlfedern fabrikmäßig gemacht
1856 wird der Pariser Krimkrieg-Frieden als "Der Federfriede" lustig dargestellt: befrackte Herren, die statt der Köpfe Stahlfedern haben, sind in einem Saal versammelt, debattieren miteinander und zwei raufen miteinander
1872 bringt das Londoner Witzblatt "Punch" das Bild eines Wagens, der von einem Pferd gezogen wird
Um 1850 spielt ein Schauspiel "Biedermeier" von ... - darin der deutsche Vater, ein Kaufmann, mit dem aus England zurückkehrenden Sohn in Streit kommt, weil dieser Stahlfedern mitbringt, während der Vater am Federkiel festhalten will
Emil Drescher beschreibt Füllfederhalter 1843 als "selbstschreibende Federn"
In der politischen Karikatur sieht man Polizisten als Federschneider, auf dass die Redaktionsfeder nicht zu spitz werde
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