Archivale
Lampertsweiler, Strafsachen: Urfehde der Barbara Scheyer zu Lampertsweiler wegen Ehebruch, 1575; Bericht des Jakob Miller zu Lampertsweiler über ihm von Soldaten mit Hilfe eines Bauern aus der Scheuer entwendete Gerste, 1693; wegen Bettlägrigkeit des vor Gericht nach Stockach geforderten Jos Tschäch, Unterammann zu Lampertsweiler, erklärt sich das Oberamt Scheer bereit, ihn selber zu verhören, 1717; Holzfrevel im Lehenwald des Klosters Baindt zu Boos durch Jakob Döser und Martin Schedler, beide zu Lampertsweiler, 1755
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/1 T 3 Nr. 1799
- Alt-/Vorsignatur
-
Rep. II Pk. 285
K.XIII, F.30-31 Nr.1
- Umfang
-
4 Schr.
- Kontext
-
Friedberg-Scheer: Akten >> 9. Rechtspflege >> 9.2. Strafsachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/1 T 3 Friedberg-Scheer: Akten
Indexbegriff Person
Döser, Jakob; Lampertsweiler
Miller, Jakob; Lampertsweiler
Schedler, Martin; Lampertsweiler
Scheyer, Barbara; Lampertsweiler
Tschäch, Jos, Unterammann; Lampertsweiler
Miller, Jakob; Lampertsweiler
Schedler, Martin; Lampertsweiler
Scheyer, Barbara; Lampertsweiler
Tschäch, Jos, Unterammann; Lampertsweiler
Indexbegriff Ort
Baindt RV; Kloster
Boos: Geigelbach, Ebersbach-Musbach RV; Lehenwald
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Döser, Jakob
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Miller, Jakob
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Schedler, Martin
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Scheyer, Barbara
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Tschäch, Jos, Unterammann
Stockach KN; Amt
Boos: Geigelbach, Ebersbach-Musbach RV; Lehenwald
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Döser, Jakob
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Miller, Jakob
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Schedler, Martin
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Scheyer, Barbara
Lampertsweiler, Bad Saulgau SIG; Tschäch, Jos, Unterammann
Stockach KN; Amt
Laufzeit
1575, 1693-1755
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:10 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1575, 1693-1755
Ähnliche Objekte (12)
Lampertsweiler, Güter- und Lehensachen: Martin Ridt von Bolstern verkauft an Thoma Mager zu Lampertsweiler Hofstatt und Garten für 17 fl, 1668; Thoma Mager, Unterammann zu Lampertsweiler, verkauft genannten Pflegern der Pfarrkirche zu Boos sein Haus mit Baumgarten für 75 fl, 1694; Schreiben vom Pfleger des Klosters Buchau zu Saulgau, ohne Bedeutung, 1709; Vergleich zwischen Christian Rauch, Leheninhaber des Klosters Baindt zu Boos, und Johannes Döser, Heiligenbauer zu Lampertsweiler, wegen eines strittigen Ackers in den sogenannten Löchern zugunsten von Rauch, 1752
Lehengüter zu Lampertsweiler; Lehenbriefe, Reverse, Beschreibung, Streitsachen u.a. über Lehen - vom Kloster Sießen für Matthäus Nußer, 1620 - ein zu Lampertsweiler gelegenes Lehengut des Heiligen zu Boos vom Kloster Baindt wird dem Michael Huettschneider (=Uzschneider) entzogen, 1679/80, und Anna Maria Gruber, Frau des Georg Döser daselbst, verliehen, um 1690 - weitere Leheninhaber zu Lampertsweiler: Georg Döser vom Stift Buchau und Kloster Baindt, Mattheis Müller vom Kloster Sießen, Martin Koch von der Kreuz-Kaplanei, Johann Michael Reuther und Michel Kern, beide vom Kloster Schussenried - von der Herrschaft Scheer ein Hofgut an Anton Bauer daselbst, 1772
Lampertsweiler,Schulden und Forderungen, u.a. des Johann Willi an Jörg Döser, beide zu Lampertsweiler, 1694-1714; Jakob N. zu Lampertsweiler, der durch Jörg Heißlin zu Lampertsweiler einen ihm nicht gehörenden kloster-buchauischen Lehenacker des Michel Dreher zu Steinbronnen pflügen ließ, verzichtet schließlich auf den Acker, will dem Heißlin aber nicht den Lohn für das Pflügen geben, 1707; zwischen Johannes Schmidt von Rieden und seinem Bruder Nikolaus zu Hoßkirch, 1739, 1758; des Pfarrers zu Boos an zwei Bürger zu Lampertsweiler, 1750; die vom Oberamt Scheer für Sebastian Döser von Lampertsweiler, Soldat beim königlich-kaiserlichen Militär, gegen dieses zugesicherte und nach seiner Desertion fällig gewordene Kaution von 80 fl, 1782
Lampertsweiler,Inventuren und Vermögensübergaben v.a.: Mattheis Müller zu Lampertsweiler übergibt sein Kloster-Sießener Lehengut zu Lampertsweiler an seinen Schwiegersohn Sebastian Michelberger von Hohentengen, 1730; Katharina Halder und Josef Metzler zu Rieden, 1764; Martin Grosch, 1775; Peter Michelberger, 1786
Lampertsweiler, Gemeindesachen: Klage der Bürger und Taglöhner zu Lampertsweiler gegen die Bauern daselbst auf den Genuß an den Gemeindegütern wie Weide, Holz und Obst, 1689; Beschwerde des Pfarrers zu Boos wegen Zulassung von Hintersassen nach Lampertsweiler, 1719; Holzungsrecht des Rieden-Hofes, 1725; Vergleich zwischen Bondorf und Lampertsweiler mit Steinbronnen und Renhardsweiler über die gemeinsame Weide im Dottenlauch, 1533, Extr. von 1732
Lampertsweiler, Personenstand: Galle Bosch zu Lampertsweiler protestiert dagegen, daß man ihn als Hindersasse eingetragen habe, wogegen er nur als Knecht bei seinem Schwiegervater tätig ist und seine Frau als Magd, 1697; Bitte des Pfarrers zu Boos um Aufnahme des Josef Schaffner von Inneringen, Schreiner, als Bürger und Meister zu Lampertsweiler und als Untertan der Herrschaft Scheer, 1699; Heiratsabrede des Franz Briemle und der Anna Müller, ohne Ort, 1705; Empfehlung und Bescheinigung der Landvogtei Schwaben für Johann Lang von Schwarzenbach bei Boms über sein ehrliches Verhalten und seine Freiheit von der Leibeigenschaft zwecks Niederlassung in Lampertsweiler, 1729; Heiratskonsens des Amts Jungnau für Leopold Blum zu Hochberg zur Heirat mit Anna Maria Groß zu Lampertsweiler, 1757
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des/der - Schmieds Johann Michael Schappeler um einen Baubeitrag und Genehmigung zur Kapitalaufnahme durch Verpfändung seines Hauses, 1790, 2 Schr. - Josef Mayer um einen Baubeitrag, 1791, 3 Schr. - Georg Heudorfer und Anton Baur um Genehmigung zum Wiesentausch mit dem Deutsch-Ordens-Rentamt Altshausen und Thaddäus Steuer von Hochberg, 1804, 5 Schr.
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des - Johann Baur, ihm sein eigenes Haus abzukaufen und es ihm als Lehen zu geben, 1794/95, 5 Schr. - Johann Baur (erneut) um Genehmigung zur Abtretung seines Lehenhauses an seinen Schwiegersohn Johann Brielisauer, 1805, 3 Schr.
Vom Oberamt Scheer abgelehnte Forderung des Oberamts und Landgerichts Altdorf nach Überstellung der beiden gen. Knechte des Sebastian Scheck zu Lampertsweiler und des Riedenbauern, da sie mit Friedrich Schneble, im Dienst zu Braunenweiler (dessen Stellung vom Oberamt Dürmentingen verlangt wurde), auf den Feldern zu Boos gerauft hätten
Güter- und Lehensachen zu Lampertsweiler: Durch den Pfarrer zu Hochberg bei Saulgau von der im Hochberger Bann gelegenen Lehenwiese des Anton Baur zu Lampertsweiler geforderter, aber auf scheerischen Protest wieder aufgehobene Öhmdzehnt, 1789; Protest des Anton Baur zu Lampertsweiler wegen eines ihm von einem Bürger zu Saulgau abgezogenen Kornelierackers, 1795
Der vom gräflichen Haus Königsegg-Aulendorf lehenbare sogenannte Lampertsweiler Hof, Eigentum Unserer Lieben Frau zum Untern Bild zu Saulgau, und dessen Verleihung 1606-1613 an den Bürgermeister von Saulgau als Pfleger Unserer Lieben Frau zum Untern Bild, dann an Jakob Kleff, Rotgerber zu Saulgau, 1711; Johann Georg Stützle, Löwenwirt zu Saulgau, 1732, 1768, Johann Georg Schech, Lampertsweiler, 1756
Wahl, Gehaltssachen, Stellvertretung und Beschwerdesachen des Bürgermeisters bzw. Ortsvorstehers in Lampertsweiler
Lampertsweiler, Güter- und Lehensachen: Martin Ridt von Bolstern verkauft an Thoma Mager zu Lampertsweiler Hofstatt und Garten für 17 fl, 1668; Thoma Mager, Unterammann zu Lampertsweiler, verkauft genannten Pflegern der Pfarrkirche zu Boos sein Haus mit Baumgarten für 75 fl, 1694; Schreiben vom Pfleger des Klosters Buchau zu Saulgau, ohne Bedeutung, 1709; Vergleich zwischen Christian Rauch, Leheninhaber des Klosters Baindt zu Boos, und Johannes Döser, Heiligenbauer zu Lampertsweiler, wegen eines strittigen Ackers in den sogenannten Löchern zugunsten von Rauch, 1752
Lehengüter zu Lampertsweiler; Lehenbriefe, Reverse, Beschreibung, Streitsachen u.a. über Lehen - vom Kloster Sießen für Matthäus Nußer, 1620 - ein zu Lampertsweiler gelegenes Lehengut des Heiligen zu Boos vom Kloster Baindt wird dem Michael Huettschneider (=Uzschneider) entzogen, 1679/80, und Anna Maria Gruber, Frau des Georg Döser daselbst, verliehen, um 1690 - weitere Leheninhaber zu Lampertsweiler: Georg Döser vom Stift Buchau und Kloster Baindt, Mattheis Müller vom Kloster Sießen, Martin Koch von der Kreuz-Kaplanei, Johann Michael Reuther und Michel Kern, beide vom Kloster Schussenried - von der Herrschaft Scheer ein Hofgut an Anton Bauer daselbst, 1772
Lampertsweiler,Schulden und Forderungen, u.a. des Johann Willi an Jörg Döser, beide zu Lampertsweiler, 1694-1714; Jakob N. zu Lampertsweiler, der durch Jörg Heißlin zu Lampertsweiler einen ihm nicht gehörenden kloster-buchauischen Lehenacker des Michel Dreher zu Steinbronnen pflügen ließ, verzichtet schließlich auf den Acker, will dem Heißlin aber nicht den Lohn für das Pflügen geben, 1707; zwischen Johannes Schmidt von Rieden und seinem Bruder Nikolaus zu Hoßkirch, 1739, 1758; des Pfarrers zu Boos an zwei Bürger zu Lampertsweiler, 1750; die vom Oberamt Scheer für Sebastian Döser von Lampertsweiler, Soldat beim königlich-kaiserlichen Militär, gegen dieses zugesicherte und nach seiner Desertion fällig gewordene Kaution von 80 fl, 1782
Lampertsweiler,Inventuren und Vermögensübergaben v.a.: Mattheis Müller zu Lampertsweiler übergibt sein Kloster-Sießener Lehengut zu Lampertsweiler an seinen Schwiegersohn Sebastian Michelberger von Hohentengen, 1730; Katharina Halder und Josef Metzler zu Rieden, 1764; Martin Grosch, 1775; Peter Michelberger, 1786
Lampertsweiler, Gemeindesachen: Klage der Bürger und Taglöhner zu Lampertsweiler gegen die Bauern daselbst auf den Genuß an den Gemeindegütern wie Weide, Holz und Obst, 1689; Beschwerde des Pfarrers zu Boos wegen Zulassung von Hintersassen nach Lampertsweiler, 1719; Holzungsrecht des Rieden-Hofes, 1725; Vergleich zwischen Bondorf und Lampertsweiler mit Steinbronnen und Renhardsweiler über die gemeinsame Weide im Dottenlauch, 1533, Extr. von 1732
Lampertsweiler, Personenstand: Galle Bosch zu Lampertsweiler protestiert dagegen, daß man ihn als Hindersasse eingetragen habe, wogegen er nur als Knecht bei seinem Schwiegervater tätig ist und seine Frau als Magd, 1697; Bitte des Pfarrers zu Boos um Aufnahme des Josef Schaffner von Inneringen, Schreiner, als Bürger und Meister zu Lampertsweiler und als Untertan der Herrschaft Scheer, 1699; Heiratsabrede des Franz Briemle und der Anna Müller, ohne Ort, 1705; Empfehlung und Bescheinigung der Landvogtei Schwaben für Johann Lang von Schwarzenbach bei Boms über sein ehrliches Verhalten und seine Freiheit von der Leibeigenschaft zwecks Niederlassung in Lampertsweiler, 1729; Heiratskonsens des Amts Jungnau für Leopold Blum zu Hochberg zur Heirat mit Anna Maria Groß zu Lampertsweiler, 1757
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des/der - Schmieds Johann Michael Schappeler um einen Baubeitrag und Genehmigung zur Kapitalaufnahme durch Verpfändung seines Hauses, 1790, 2 Schr. - Josef Mayer um einen Baubeitrag, 1791, 3 Schr. - Georg Heudorfer und Anton Baur um Genehmigung zum Wiesentausch mit dem Deutsch-Ordens-Rentamt Altshausen und Thaddäus Steuer von Hochberg, 1804, 5 Schr.
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des - Johann Baur, ihm sein eigenes Haus abzukaufen und es ihm als Lehen zu geben, 1794/95, 5 Schr. - Johann Baur (erneut) um Genehmigung zur Abtretung seines Lehenhauses an seinen Schwiegersohn Johann Brielisauer, 1805, 3 Schr.
Vom Oberamt Scheer abgelehnte Forderung des Oberamts und Landgerichts Altdorf nach Überstellung der beiden gen. Knechte des Sebastian Scheck zu Lampertsweiler und des Riedenbauern, da sie mit Friedrich Schneble, im Dienst zu Braunenweiler (dessen Stellung vom Oberamt Dürmentingen verlangt wurde), auf den Feldern zu Boos gerauft hätten
Güter- und Lehensachen zu Lampertsweiler: Durch den Pfarrer zu Hochberg bei Saulgau von der im Hochberger Bann gelegenen Lehenwiese des Anton Baur zu Lampertsweiler geforderter, aber auf scheerischen Protest wieder aufgehobene Öhmdzehnt, 1789; Protest des Anton Baur zu Lampertsweiler wegen eines ihm von einem Bürger zu Saulgau abgezogenen Kornelierackers, 1795
Der vom gräflichen Haus Königsegg-Aulendorf lehenbare sogenannte Lampertsweiler Hof, Eigentum Unserer Lieben Frau zum Untern Bild zu Saulgau, und dessen Verleihung 1606-1613 an den Bürgermeister von Saulgau als Pfleger Unserer Lieben Frau zum Untern Bild, dann an Jakob Kleff, Rotgerber zu Saulgau, 1711; Johann Georg Stützle, Löwenwirt zu Saulgau, 1732, 1768, Johann Georg Schech, Lampertsweiler, 1756
Wahl, Gehaltssachen, Stellvertretung und Beschwerdesachen des Bürgermeisters bzw. Ortsvorstehers in Lampertsweiler
Lampertsweiler, Güter- und Lehensachen: Martin Ridt von Bolstern verkauft an Thoma Mager zu Lampertsweiler Hofstatt und Garten für 17 fl, 1668; Thoma Mager, Unterammann zu Lampertsweiler, verkauft genannten Pflegern der Pfarrkirche zu Boos sein Haus mit Baumgarten für 75 fl, 1694; Schreiben vom Pfleger des Klosters Buchau zu Saulgau, ohne Bedeutung, 1709; Vergleich zwischen Christian Rauch, Leheninhaber des Klosters Baindt zu Boos, und Johannes Döser, Heiligenbauer zu Lampertsweiler, wegen eines strittigen Ackers in den sogenannten Löchern zugunsten von Rauch, 1752
Lehengüter zu Lampertsweiler; Lehenbriefe, Reverse, Beschreibung, Streitsachen u.a. über Lehen - vom Kloster Sießen für Matthäus Nußer, 1620 - ein zu Lampertsweiler gelegenes Lehengut des Heiligen zu Boos vom Kloster Baindt wird dem Michael Huettschneider (=Uzschneider) entzogen, 1679/80, und Anna Maria Gruber, Frau des Georg Döser daselbst, verliehen, um 1690 - weitere Leheninhaber zu Lampertsweiler: Georg Döser vom Stift Buchau und Kloster Baindt, Mattheis Müller vom Kloster Sießen, Martin Koch von der Kreuz-Kaplanei, Johann Michael Reuther und Michel Kern, beide vom Kloster Schussenried - von der Herrschaft Scheer ein Hofgut an Anton Bauer daselbst, 1772
Lampertsweiler,Schulden und Forderungen, u.a. des Johann Willi an Jörg Döser, beide zu Lampertsweiler, 1694-1714; Jakob N. zu Lampertsweiler, der durch Jörg Heißlin zu Lampertsweiler einen ihm nicht gehörenden kloster-buchauischen Lehenacker des Michel Dreher zu Steinbronnen pflügen ließ, verzichtet schließlich auf den Acker, will dem Heißlin aber nicht den Lohn für das Pflügen geben, 1707; zwischen Johannes Schmidt von Rieden und seinem Bruder Nikolaus zu Hoßkirch, 1739, 1758; des Pfarrers zu Boos an zwei Bürger zu Lampertsweiler, 1750; die vom Oberamt Scheer für Sebastian Döser von Lampertsweiler, Soldat beim königlich-kaiserlichen Militär, gegen dieses zugesicherte und nach seiner Desertion fällig gewordene Kaution von 80 fl, 1782
Lampertsweiler,Inventuren und Vermögensübergaben v.a.: Mattheis Müller zu Lampertsweiler übergibt sein Kloster-Sießener Lehengut zu Lampertsweiler an seinen Schwiegersohn Sebastian Michelberger von Hohentengen, 1730; Katharina Halder und Josef Metzler zu Rieden, 1764; Martin Grosch, 1775; Peter Michelberger, 1786
Lampertsweiler, Gemeindesachen: Klage der Bürger und Taglöhner zu Lampertsweiler gegen die Bauern daselbst auf den Genuß an den Gemeindegütern wie Weide, Holz und Obst, 1689; Beschwerde des Pfarrers zu Boos wegen Zulassung von Hintersassen nach Lampertsweiler, 1719; Holzungsrecht des Rieden-Hofes, 1725; Vergleich zwischen Bondorf und Lampertsweiler mit Steinbronnen und Renhardsweiler über die gemeinsame Weide im Dottenlauch, 1533, Extr. von 1732
Lampertsweiler, Personenstand: Galle Bosch zu Lampertsweiler protestiert dagegen, daß man ihn als Hindersasse eingetragen habe, wogegen er nur als Knecht bei seinem Schwiegervater tätig ist und seine Frau als Magd, 1697; Bitte des Pfarrers zu Boos um Aufnahme des Josef Schaffner von Inneringen, Schreiner, als Bürger und Meister zu Lampertsweiler und als Untertan der Herrschaft Scheer, 1699; Heiratsabrede des Franz Briemle und der Anna Müller, ohne Ort, 1705; Empfehlung und Bescheinigung der Landvogtei Schwaben für Johann Lang von Schwarzenbach bei Boms über sein ehrliches Verhalten und seine Freiheit von der Leibeigenschaft zwecks Niederlassung in Lampertsweiler, 1729; Heiratskonsens des Amts Jungnau für Leopold Blum zu Hochberg zur Heirat mit Anna Maria Groß zu Lampertsweiler, 1757
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des/der - Schmieds Johann Michael Schappeler um einen Baubeitrag und Genehmigung zur Kapitalaufnahme durch Verpfändung seines Hauses, 1790, 2 Schr. - Josef Mayer um einen Baubeitrag, 1791, 3 Schr. - Georg Heudorfer und Anton Baur um Genehmigung zum Wiesentausch mit dem Deutsch-Ordens-Rentamt Altshausen und Thaddäus Steuer von Hochberg, 1804, 5 Schr.
Lehengüter zu Lampertsweiler: Gesuch des - Johann Baur, ihm sein eigenes Haus abzukaufen und es ihm als Lehen zu geben, 1794/95, 5 Schr. - Johann Baur (erneut) um Genehmigung zur Abtretung seines Lehenhauses an seinen Schwiegersohn Johann Brielisauer, 1805, 3 Schr.
Vom Oberamt Scheer abgelehnte Forderung des Oberamts und Landgerichts Altdorf nach Überstellung der beiden gen. Knechte des Sebastian Scheck zu Lampertsweiler und des Riedenbauern, da sie mit Friedrich Schneble, im Dienst zu Braunenweiler (dessen Stellung vom Oberamt Dürmentingen verlangt wurde), auf den Feldern zu Boos gerauft hätten
Güter- und Lehensachen zu Lampertsweiler: Durch den Pfarrer zu Hochberg bei Saulgau von der im Hochberger Bann gelegenen Lehenwiese des Anton Baur zu Lampertsweiler geforderter, aber auf scheerischen Protest wieder aufgehobene Öhmdzehnt, 1789; Protest des Anton Baur zu Lampertsweiler wegen eines ihm von einem Bürger zu Saulgau abgezogenen Kornelierackers, 1795
Der vom gräflichen Haus Königsegg-Aulendorf lehenbare sogenannte Lampertsweiler Hof, Eigentum Unserer Lieben Frau zum Untern Bild zu Saulgau, und dessen Verleihung 1606-1613 an den Bürgermeister von Saulgau als Pfleger Unserer Lieben Frau zum Untern Bild, dann an Jakob Kleff, Rotgerber zu Saulgau, 1711; Johann Georg Stützle, Löwenwirt zu Saulgau, 1732, 1768, Johann Georg Schech, Lampertsweiler, 1756