Bestand
Superintendentur Auerbach/V. (Bestand)
Geschichte: Durch Verordnung des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts wurden zu Jahresbeginn 1838 die Parochien Auerbach, Falkenstein, Plohn mit Röthenbach, Rautenkranz, Rodewisch, Rothenkirchen, Schönheide, Treuen und Werda von der Superintendentur Plauen abgetrennt und zur eigenen Ephorie erhoben. Das Superintendentenamt erhielt der Auerbacher Pfarrer Gottlieb August Körner übertragen. Nach Auflösung der Ephorie Reichenbach gelangten 1847 zusätzlich die Kirchspiele Irfersgrün, Lengenfeld und Waldkirchen zur Superintendentur Auerbach. Zum Jahreswechsel 1878/79 wurden die drei kleinen Ephorien Auerbach, Markneukirchen und Oelsnitz zur Superintendentur Oelsnitz vereinigt. Wiederholte Petitionen bewirkten jedoch 1898 die Rücknahme dieser Maßnahme, in deren Konsequenz die Ephorie Auerbach vermindert um die nach Schneeberg abgegebenen Kirchspiele Rothenkirchen und Schönheide, aber ergänzt um Bergen, Hammerbrücke, Klingenthal, Limbach und Zwota wieder entstand. Um 1900 umfasste die Ephorie 27 Kirchen, Kapellen und Betsäle, 25 Geistliche und etwa 95.000 Kirchenglieder.
Inhalt: Schulangelegenheiten.- Besetzung von Lehrerstellen.- Dienstverhältnisse des Lehrpersonals.- Schulinspektion.- Kollaturrechte.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 30025
- Umfang
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1,30 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 01. Markgrafschaft Meißen, Albertinisches Herzogtum und Kurfürstentum / Königreich Sachsen bis 1831 >> 01.05 Behörden und Einrichtungen der Erblande >> 01.05.06 Kultus und Unterricht
- Bestandslaufzeit
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1831 - 1874
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1831 - 1874