Tektonik

Staatliche Hochbauämter (L)

Überlieferungsgeschichte
1803 wurden Landbaumeister und Baukontrolleure beim Landbaudepartement angestellt. Sie hatten die Baukostenvoranschläge und Baukostenverzeichnisse der Kameralämter, die die Aufsicht über die Gebäude der Bezirke hatten, zu prüfen. 1808 wurden die Landbaumeister und Baukontrolleure auf die Kreise verteilt, 1819
Bauinspektoratsbezirke errichtet, die um 1840 in Bezirksbauämter umbenannt wurden. 1904 übernahmen sie die Bauunterhaltung bei Staatsgebäuden von den Kameralämtern. 1955 wurden sie in Staatliche Hochbauämter umbenannt. 1957 übernahmen sie von den Bauabteilungen des Finanzministeriums die Planung der Bauvorhaben und wurden 1974 in Staatliche Hochbauämter (L) umbenannt. Ihre Aufgabe sind die Planung und Ausführung der Neu-, Um- und Erweiterungsbauten des Landes und die Unterhaltung und Mitwirkung bei der Verwaltung in technischer Hinsicht. Für die im Bundesvermögen stehenden Baulichkeiten sind die Staatlichen Hochbauämter (B) zuständig.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Südwürttembergische Bestände >> Finanzen

Weitere Objektseiten
Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Ähnliche Objekte (12)