Nachguss einer Medaille auf Simon Liebenstein aus dem Jahr 1520

Medaille

Simon von Liebenstein stammte aus einer Linie der Herren von Liebenstein, deren Schloss sich südlich von Neckarwestheim befindet. Er war 1510 Domkapitular zu Speyer und 1513 domkapitularischer Statthalter. 1544 wohnte in seinem Haus beim Reichstag Kaiser Karl V. Simon von Liebenstein starb 1546. Die Vorderseite des modernen Nachgusses einer Medaille aus dem Jahr 1520 zeigt ein Brustbild Liebensteins in Pelzschaube und Barett nach links. Die Rückseite zeigt ein Wappen in einem Kranz. [Kathleen Schiller]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
• Inventarnummer: MK 18194
• Maße: Durchmesser: 45,4 mm, Gewicht: 48,49 g
• Material/Technik: Blei
• Inschrift/Beschriftung: Vorderseite: SIMON. DE. LIEBENSTEIN. CAN. SPIRE; im Feld: MDXX Rückseite: -

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Medaille ; Bildnismedaille ; Personenmedaille ; Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
• Bezug (wer): Simon von Liebenstein (-1546)
• Bezug (wo): Württemberg

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Hans Schwarz (1492-um 1550)
• (wo): Augsburg

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:22 MEZ