Urkunden
Graf Heinrich gibt als Koadjutor zu Mainz dem Domkapitel eine Gegenverschreibung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6283 = WR 6283
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Erzbischof von Mainz
B. 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Mainz
Aussteller: Heinrich, Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Erzbischof von Mainz
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Heinrich, Graf
Indexbegriff Ort
Mainz MZ
Laufzeit
1465 August 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1465 August 10
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Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz nimmt Graf Heinrich zum Koadjutor an.
Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, und Graf Heinrich, Koadjutor, errichten einen steten Burgfrieden für die Stadt Mainz.
Graf Heinrich verspricht, an den 3000 fl., die Erzbischof Adolf aufzunehmen sucht, 1500 zu bezahlen.
Graf Heinrich übernimmt alle Schulden des Erzstifts.
Das Domkapitel zu Mainz nimmt Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, zum Koadjutor an.
Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, verspricht dem Koadjutor Graf Heinrich, ein Viertel der ausstehenden Landsteuer folgen zu lassen.
Graf Heinrich, Mitregierer des Stifts zu Mainz, verzichtet unter bestimmten Bedingungen auf sein väterliches und mütterliches Erbe an der Herrschaft Württemberg.
Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, befiehlt allen Amtleuten und Untertanen des Stifts, dem Grafen Heinrich als Koadjutor und weltlichen Regierer des Stifts zu huldigen.
Graf Heinrich verlangt von seinem Rat und Hauptmann Wilhelm Herter von Hertneck eine Abschrift des Eids, den er dem Domkapitel getan hat und gibt ihm einen Auftrag wegen des Domherrn Wilhelm von Helmstadt.
Erzbischof Adolf beurkundet die Abrede, daß Markgraf Karl von Baden um Besiegelung der Vergleichsurkunden gebeten und diese ausgetauscht werden sollen und verspricht seinerseits, die Urkunden, die er Graf Heinrich zu geben hat, zu besiegeln und zu übergeben.
Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, nimmt Graf Heinrich zu seinem vollmächtigen Prokurator und Schaffner aller Weltlichkeit des Stifts an.
Graf Heinrich gibt als Koadjutor zu Mainz dem Erzbischof Adolf eine Gegenverschreibung.
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Das Domkapitel zu Mainz nimmt Adolf, Erwählter und Bestätigter von Mainz, zum Koadjutor an.
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