Urkunden
Nikolaus von Haus (Huse), Statthalter der Landvogtei in Elsaß und Sundgau (Suntgow), quittiert dem Heinzman Schurin den Erhalt von 25 fl, welche er für seinen Herrn von Österreich in Fribourg in Üchtland (Friburg in Öhtland) ausgelegt hat. Siegler: Klaus von Haus (Huse), Statthalter der Landvogtei im Elsaß und Sundgau
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Tirol Urkunden, BayHStA, Tirol Urkunden 209
- Alt-/Vorsignatur
-
884; Innsbrucker Signatur: l(adl) 82;
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
lat
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: S. aufgedr. fehlt
Überlieferung: Orig.
Sprache: lat.
Originaldatierung: feria quarta post purificatione beatae Mariae
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1394
Monat: Februar
Tag: 5
Äußere Beschreibung: 21,5 cm x 9 cm
- Bemerkungen
-
Innsbrucker Schatzarchiv-Rep. lib. II pag. 1250: "Von Clausen vom Haus umb 25 guldin aus hannden Hainczen Schirrin."
- Bestand
-
Tirol Urkunden
- Kontext
-
Tirol Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Haus: Nikolaus von
Schurin: Heinzmann
Schurin: Heinzmann
Indexbegriff Ort
Elsass (Landschaft in F)
Freiburg (franz. Fribourg, Kt. Freiburg/Fribourg, CH)
Üchtland (Landschaft, Kt. Freiburg/Fribourg, CH)
Sundgau (Landschaft, Dép. Haut-Rhin, F)
Österreich (= Habsburgische Erblande): (Erz-)Herzöge
Freiburg (franz. Fribourg, Kt. Freiburg/Fribourg, CH)
Üchtland (Landschaft, Kt. Freiburg/Fribourg, CH)
Sundgau (Landschaft, Dép. Haut-Rhin, F)
Österreich (= Habsburgische Erblande): (Erz-)Herzöge
Indexbegriff Sache
Quittung
Laufzeit
1394 Feber 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:20 MEZ
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Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
Graf Eberhard von Neuenburg quittiert, daß ihm Heinrich von Stehel(l)in von Winterthur 500 fl bezahlt hat von seiner (Eberhards) Herrschaft wegen von Österreich an der Losung der Herrschaft Kirnburg (Kurnberg). Damit ist Heinrich Stechelin von genanntem Betrag los und ledig. Siegler: Graf Eberhard von Nellenburg
Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg, quittiert, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt, Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist.
![Graf Dietrich von Cleve (Cleviensis) quittiert König Albrecht [I.] (Alberto) den Empfang von 2000 Mark Silber. Siegler: Graf Dietrich von Cleve](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/405066f7-d4d9-4287-b4bd-91ae8bf73e1c/full/!306,450/0/default.jpg)
Graf Dietrich von Cleve (Cleviensis) quittiert König Albrecht [I.] (Alberto) den Empfang von 2000 Mark Silber. Siegler: Graf Dietrich von Cleve
König Karl (IV.) befreit alle Edelleute, Bürger und auch andere Leute Herzog Albrechts von Österreich usw. seines lieben Oheims, die er da oben in Schwaben (Swaben), Elsaß (Elsazzen) und in Sundgau (Sungowe) in seinen Herrschaften, auf dem Lande, in Städten und Märkten hat, von allen Geldschulden, die sie seinen Juden und den Juden des hl. röm. Reichs schuldig waren. Siegler: König Karl
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Brun zu Hohenrappoltstein (hohen Rapoltstein) quittiert, daß ihm Herr Reinhard von Wehingen, Landvogt seines Herrn von Österreich, 200 fl von den Schulden an seines Herren statt bezahlt und gewährt hat. So hat er mit Reinhard von Wehingen als Zahlungstermin für die restliche Schulden den St. Georgentag vereinbart. Siegler: Brun von Hohenrappoltstein
Bürgermeister Rat und Bürger der Stadt zu Eßlingen (Esslingen) bekunden, daß die Reichsstädte Ulm, Rottweil (Rotwile), Nördlingen, Memmingen, Hall(e), G(e)münd(e), Biberach, Kempten, Isny (Ysny), Aalen (Aulon), Leutkirch (Liutkirch) und Bopfingen sich mit den Herzögen Wilhelm und Heinrich... von Österreich usw. und zu deren Landen Elsaß, Breisgau (Brisgow), Sundgow... Fribourg (Friburg in Uchtland(e)), Turgau (Trugow), Kurwal(c)hen und Schwaben (Swaben) vereint haben. Sie geloben ihren Herren von Österreich, obgenannte Vereinigung treu zu halten, wie die darüber ausgestellten Briefe besagen. Siegler: Stadt Eßlingen
Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
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Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Brun zu Hohenrappoltstein (hohen Rapoltstein) quittiert, daß ihm Herr Reinhard von Wehingen, Landvogt seines Herrn von Österreich, 200 fl von den Schulden an seines Herren statt bezahlt und gewährt hat. So hat er mit Reinhard von Wehingen als Zahlungstermin für die restliche Schulden den St. Georgentag vereinbart. Siegler: Brun von Hohenrappoltstein
Bürgermeister Rat und Bürger der Stadt zu Eßlingen (Esslingen) bekunden, daß die Reichsstädte Ulm, Rottweil (Rotwile), Nördlingen, Memmingen, Hall(e), G(e)münd(e), Biberach, Kempten, Isny (Ysny), Aalen (Aulon), Leutkirch (Liutkirch) und Bopfingen sich mit den Herzögen Wilhelm und Heinrich... von Österreich usw. und zu deren Landen Elsaß, Breisgau (Brisgow), Sundgow... Fribourg (Friburg in Uchtland(e)), Turgau (Trugow), Kurwal(c)hen und Schwaben (Swaben) vereint haben. Sie geloben ihren Herren von Österreich, obgenannte Vereinigung treu zu halten, wie die darüber ausgestellten Briefe besagen. Siegler: Stadt Eßlingen
Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
Graf Eberhard von Neuenburg quittiert, daß ihm Heinrich von Stehel(l)in von Winterthur 500 fl bezahlt hat von seiner (Eberhards) Herrschaft wegen von Österreich an der Losung der Herrschaft Kirnburg (Kurnberg). Damit ist Heinrich Stechelin von genanntem Betrag los und ledig. Siegler: Graf Eberhard von Nellenburg
Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg, quittiert, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt, Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist.
Graf Dietrich von Cleve (Cleviensis) quittiert König Albrecht [I.] (Alberto) den Empfang von 2000 Mark Silber. Siegler: Graf Dietrich von Cleve
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Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Brun zu Hohenrappoltstein (hohen Rapoltstein) quittiert, daß ihm Herr Reinhard von Wehingen, Landvogt seines Herrn von Österreich, 200 fl von den Schulden an seines Herren statt bezahlt und gewährt hat. So hat er mit Reinhard von Wehingen als Zahlungstermin für die restliche Schulden den St. Georgentag vereinbart. Siegler: Brun von Hohenrappoltstein