Kalenderblatt

Der Prozess gegen Adolf Eichmann beginnt, Rudi Dutschke wird lebensgefährlich verletzt, „Der böse Geist Lumpacivagabundus“ wird uraufgeführt
Letzte Änderung: 10.04.2018, 22:26 MESZ

Ergebnisse für den 11. April

  • Fotografie (Lichtbild)
    1968: Rudi Dutschke, einer der führenden Köpfe der deutschen Studentenbewegung, wird durch drei Schüsse des Hilfsarbeiters Josef Bachmann lebensgefährlich verletzt. Das Attentat löste größten Massenproteste aus, die die Bundesrepublik bisher gesehen hatte. Als Spätfolge des Attentats ertrinkt Rudi Dutschke am Heiligabend des Jahres 1979 während eines epileptischen Anfalls in einer Badewanne. Seine letzte Ruhe fand der mit seiner Frau inzwischen in Dänemark lebende Familienvater auf dem St.-Annen-Kirchhof in Berlin-Dahlem.
  • Szene aus "Lumpacivagabundus"
    1833: Die Zauberposse „Der böse Geist Lumpacivagabundus“ von Johann Nepomuk Nestroy wird am Theater an der Wien uraufgeführt. Nestroy selbst und Wenzel Scholz spielen die Hauptrolle.
  • Trailer, 2011/2012
    1961: Der Prozess gegen Adolf Eichmann beginnt im Jerusalemer „Volkshaus“. Nach den Nürnberger Prozessen war es der größte und meist beachtete Prozess, der sich mit dem nationalsozialistischen Völkermord befasste. Die Philosophin und Reporterin Hannah Arendt wird von dem Magazin „The New Yorker“ beauftragt, den Prozess zu verfolgen. Ihre Beobachtungen und Gedanken verarbeitet sie in mehreren Artikeln, die sie in ihrem Buch „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ veröffentlicht.