Bestand

1.3.4.4 Krankenhaus Dösen (Bestand)

Bestandsgeschichte: Da die räumlichen und hygienischen Kapazitäten der bisherigen Heilanstalt Thonberg und das Georgenhaus unzureichend waren, machte sich die Errichtung einer neuen Anstalt für "Geisteskranke" erforderlich. Der Neubau für eine Leipziger Heil- und Pflegeanstalt begann am 15.3.1899 am Stadtrand Leipzigs. Im April 1901 wurden die ersten Patienten aufgenommen; der reguläre Anstaltsbetrieb begann am 1.10.1901. Unterstand die Anstalt ursprünglich dem Rat der Stadt Leipzig, wurde sie am 1.1.1913 eine sächsische Landeseinrichtung.
Das spätere Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie Leipzig-Dösen wurde nach 1990 als städtischer Eigenbetrieb unter der Bezeichnung Städtische Klinik Leipzig-Südost mit verschiedenen dem Kernbereich Park-Krankenhaus Leipzig-Dösen (Kliniken, u.a. für Innere Medizin, Psychiatrie) sowie der Klinik für Orthopädie (ehemalige Sacke-Klinik) weitergeführt. Zum 1.1.2000 wurde das Krankenhaus von der Stadt Leipzig in die Trägerschaft des Rhön-Klinikums AG Bad Neustadt übergeben. Eigentumsrechtlich verblieb bei der Stadt Leipzig der Bereich Orthopädie (heute zum Krankenhaus St. Georg gehörig).

Kontext
Stadtarchiv Leipzig (Archivtektonik) >> 1 Städtische Körperschaften und deren nachgeordnete Einrichtungen >> 1.3 Städtische Einrichtungen und Betriebe >> 1.3.4 Gesundheits- und Sozialwesen

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Letzte Aktualisierung
15.01.2024, 13:49 MEZ

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