Arbeitspapier | Working paper

Ursachen und Folgen der Migration aus Lateinamerika

"Proportional zur wachsenden Armut ist Lateinamerika seit den 1990er Jahren von einer Einwanderungs- zu einer Auswanderungsregion mutiert. Heute sind etwa 10% aller Migranten Lateinamerikaner, die vorwiegend und meist dauerhaft in die USA und nach Spanien gehen. Die Arbeitsmigration ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor für Lateinamerika: Mit 45 Mrd. US-Dollar erreichten die Geldüberweisungen der Migranten in ihre Heimatländer im vergangenen Jahr einen neuen Rekord. Politisch gesehen spiegelt die Auswanderungswelle ein gescheitertes Entwicklungsmodell und eine Krise der real existierenden Demokratie in den betroffenen lateinamerikanischen Staaten wider." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)

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ISSN
1437-6148
Umfang
Seite(n): 165-172
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (14)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Migration
Lateinamerika
Arbeitsmigration
Migration
Auswanderung
Geldtransfer
wirtschaftliche Folgen
Innenpolitik
Außenpolitik
soziale Folgen
soziale Entwicklung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gratius, Susanne
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
2005

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-443492
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Gratius, Susanne
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 2005

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