Forschungsbericht

Mobilität mit menschlichem Maß – Feinmobilität für Umwelt- und Klimaschutz, Stadt- und Lebensqualität

Zusammenfassung: Dieser Bericht stellt die Zielsetzung, Herangehensweise und Methodik sowie die erzielten Ergebnisse des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsprojektes „Mobilität mit menschlichem Maß – Feinmobilität für Umwelt- und Klimaschutz, Stadt- und Lebensqualität“ dar. Das Projekt wurde unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Carsten Sommer im Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme von Sophie Elise Kahnt und Jori Milbradt bearbeitet. Auftragnehmer für Teilleistungen war das Kreativstudio The Urban Idea GmbH von Konrad Otto-Zimmermann.Innerhalb des Forschungsprojektes gab es vier wesentliche Arbeitsschwerpunkte, die zur erfolgreichen Bearbeitung des Projektes geführt haben. Symposium. In der ersten Projekthälfte wurde ein dreitägiges Symposium an der Universität Kassel abgehalten. In zehn Programmblöcken wurden sechs Themenschwerpunkte (Feinmobile – Fahrzeuge und Markt; Feinmobilität im Verkehrsrecht; Umwelt- und Ressourcenwirkungen der Feinmobilität;Feinmobilität in der Infrastrukturplanung; Promotion der Feinmobilität: Kommunikation) behandelt.Den Personen- und Gütertransport mit Individualverkehrsmitteln aus dem Spektrum "zwischen Schuh und Auto" beleuchteten rund 60 Expertinnen und Experten von Herstellerunternehmen, Branchenverbänden, Bundesbehörden, Stadt- und Verkehrsplanungsinstitutionen, Umweltinstituten, Kommunikationsagenturen und Hochschulen.G-Klassifikation. Feinmobilität ist Mobilität mit menschlichen Maß, d. h. Mobilität zu Fuß sowie mit Bewegungsmitteln im Spektrum „zwischen Schuh und Auto“. Zur eindeutigen Abgrenzung der Fein von der Mittel- und Grobmobilität wurde in der zweiten Projekthälfte eine Klassifikation von Bewegungsmitteln nach Größe (G-Klassifikation) entwickelt. Die G-Klassifikation beruht auf dem Konzept der Körnung, wie es von Baustoffen her bekannt ist. Daraus ist eine Klassifikation mit sieben sogenannten G-Klassen entstanden. Das Merkmal zur Zuordnung von Bewegungsmitteln zu den G-Klassen ist die Raumnahme, also die Inanspruchnahme von Verkehrs- bzw. Stadtraum, die damit auch die (Stadt-) Raumverträglichkeit von Bewegungsmitteln ausdrückt

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (344 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Illustrationen

Schlagwort
Klimaschutz
Mobilität
Lebensqualität
Nachhaltigkeit
Verkehrsplanung
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Kassel
(wer)
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(wann)
2024
Urheber
Sommer, Carsten
Kahnt, Sophie
Milbrandt, Jori
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2408151727321.669475204646
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

Entstanden

  • 2024

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