Differenzerfahrungen und "interkulturelle Integration" in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern

Abstract: Interkulturelle Kompetenz wird weitläufig als eine Verhaltensfähigkeit verstanden, die zur Aufklärung von interkulturellen Missverständnissen beitragen oder diese gar nicht erst entstehen lassen soll. Interkulturelle Trainings im Bereich von Sozialpädagogik und Sozialarbeit bedienen sich meist eines Selbsterfahrungsaspekts im Zusammenhang mit Kommunikationsbarrieren und Vorurteilsmechanismen. Daraus soll bei den Teilnehmern das Motiv entstehen, sich kognitiv mit Menschen fremder Herkunft zu beschäftigen, etwa indem man sich Informationen über fremde Kulturen aneignet. So überzeugend und effektiv solche Bausteine von Trainingskonzepten auch wirken oder sind, sie betreffen die Idee einer Spezialkompetenz, die wenig mit den Verständigungsproblemen von Einheimischen untereinander zu tun zu haben scheint und nur selten mit sozialisationstheoretischen oder entwicklungs- oder sozialpsychologischen Konzepten und schon gar nicht erziehungswissenschaftlichen Ansätzen der Erwachsenenbildung v

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien ; 3 (2004) 7 ; 18

Klassifikation
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagwort
Differenz
Jena

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2004
Urheber
Büttner, Christian

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-454313
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:43 MEZ

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Beteiligte

  • Büttner, Christian

Entstanden

  • 2004

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