Fachhochschule Heilbronn / Hochschule Heilbronn - Technik, Wirtschaft, Informatik (Bestand)

Bestand

Überlieferungsgeschichte
Die Hochschule hat bisher nur vereinzelte ältere Unterlagen abgeliefert.
Zugang 2016/127: Bü 1-15
Zugang 2016/144: Bü 16-18
Zugang 2022/046 (Schenkung Prof. Dr. Ulrich Leube, Heilbronn): Bü 19-21

Inhalt und Bewertung
Die staatliche "Hochschule Heilbronn - Technik, Wirtschaft, Informatik" wurde 1960 als "Staatliche Ingenieurschule Heilbronn" vom Land Baden-Württemberg unter der Leitung von Prof. Dipl. Ing. Friedrich Aßmus ins Leben gerufen. Im April 1961 wurde der Unterrichtsbetrieb in den Fachrichtungen Feinwerktechnik und Maschinenbau in der Roßkampffstraße 12 aufgenommen. Im Oktober 1965 wurde der Unterricht in einen Neubau in der Max-Planck-Straße verlagert, da der Platz aufgrund der stetig steigenden Studierendenzahl in den alten Räumlichkeiten zu knapp geworden war. Das Ausbildungsangebot wurde außerdem 1966 um das Fach Physikalische Technik ergänzt. 1969 übernahm Prof. Walter Hellerich die Leitung, außerdem wurde der Studiengang Fertigungsbetriebswirtschaft an die Hochschule angegliedert. 1971 wurde die Staatliche Ingenieurschule im Zuge des baden-württembergischen Fachhochschulgesetzes in "Fachhochschule für Technik und Wirtschaft" umbenannt, dadurch wurde die Fachhochschulreife Voraussetzung für den Besuch der Hochschule. Medizinische Informatik und Produktionstechnik sowie Verkehrsbetriebswirtschaft kamen in den folgenden Jahren als Studiengänge dazu. 1973 wurde Prof. Dr. Miroslaw Sadowy der neue Rektor, 1977 übernahm Prof. Dr. Walter Dörr seinen Posten. Neben vielen neuen Studiengängen die bis 1988 dazukamen, wurde das Hochschulgelände stetig ausgebaut und in Künzelsau entstand ein zusätzlicher Campus. Unter Prof. Dr. Otto Grandi und seinem Nachfolger Prof. Dr. Gerhard Peter kamen vor allem zahlreiche betriebswirtschaftliche Studiengänge hinzu. 2005 erhielt die Hochschule Heilbronn ihren heutigen Namen und begann in den folgenden Jahren mehr und mehr das Angebot an Wirtschafts- und Informationstechnik-orientierten Studiengängen stetig auszuweiten. 2008 übernahm Prof. Dr. Jürgen Schröder die Leitung der Hochschule. Ab 2009 wurden auf dem neuen Campus in Schwäbisch Hall Management- und Vertriebsstudiengänge angeboten. 2010 erhielt die Hochschule den Titel "Hochschule für angewandte Wissenschaften". 2011 entstand zusätzlich in Heilbronn ein neuer Campus für International Business-Studenten. 2017 wurde Prof. Dr. Ing. Oliver Lenzen übergangsweise Rektor. Stand 2017 unterrichtete die Hochschule 8300 Studenten in 47 Bachelor- und Masterstudiengängen und war somit die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften des Landes.

Object Details

• Reference number of holding: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 263 I
• Extent: 21 Büschel (1,0 lfd. m)

References and Relationships

• Context: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Ober- und Mittelbehörden seit um 1945 >> Geschäftsbereiche Kultusministerium und Wissenschaftsministerium
• Related materials: Christhard Schrenk: Die Anfänge der Hochschule Heilbronn: 1961-1971, in: Heilbronnica 5 (2013), S. 399-418.

Contributors, Places and Time

• Date of creation of holding: 1967-2007

Further information

• Other object pages: Show object in "Archivportal-D"
• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2
• Rights: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Last update: 18.04.2024, 10:40 AM CEST