Tektonik

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg - Institut für Seenforschung Langenargen

Überlieferungsgeschichte
1919 wurde das Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung in Langenargen als Verein gegründet. Es machte sich die Erforschung des Bodensees und die Förderung der Fischerei zur Aufgabe. 1936 gliederte sich der Verein an die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an. 1960 wurde das Institut verstaatlicht und der Kultusverwaltung unterstellt. Aufgaben waren vor allem chemische, biologische, physikalische und fischereibiologische Grundlagenforschung. 1970 wurde die Anstalt für Bodenseeforschung der Stadt Konstanz angegliedert. 1975 wurde das Institut als Abteilung der Landesanstalt für Umweltschutz und damit der Fachaufsicht des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt eingegliedert. 1990 verlor das Institut die fischereifachlichen Aufgaben an die Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf. Zusätzlich zum Bodensee erforscht das Institut nun auch die übrigen stehenden Gewässer des Landes.
Informationen zum Institut für Seenforschung finden sich im Internet unter https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/institut-fuer-seenforschung (Stand: 16.06.2020)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Südwürttembergische Bestände >> Landwirtschaft und Forsten

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

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