Der registergestützte Zensus in Deutschland: historische Einordnung und Bedeutung für die Bevölkerungswissenschaft

Abstract: "Im Jahr 2011 führte Deutschland nach mehr als zwanzigjähriger Pause wieder einen Zensus durch. Die Vorgaben der Vereinten Nationen, nach der Länder mindestens alle zehn Jahre eine Volkszählung veranlassen sollten, waren längst überschritten und von Seiten der Bevölkerungswissenschaft wurde schon länger eine neue Zählung gefordert, um die Berechnung demografischer Indikatoren wieder auf eine solide Basis stellen zu können. Mit dem Zensus 2011 kam Deutschland der Forderung einer aktuellen Zählung nach und beschritt zugleich mit einem registergestützten Zensus einen neuen Weg. Im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern, die auf eine lange Tradition der Registerdatenanalysen und der Verknüpfung von Registerdaten zurückblicken können, stellte in Deutschland, wo die Zusammenführung von Registern durch die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen stark eingeschränkt ist, ein registergestützter Zensus ein ambitioniertes Projekt dar. Dieser Beitrag diskutiert nach einer historischen Einord

Alternative title
The register-based census in Germany: historical context and relevance for population research
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft ; 41 (2016) ; 3-33

Keyword
Volkszählung
Demographie
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2016
Creator
Scholz, Rembrandt D.
Kreyenfeld, Michaela

DOI
10.12765/CPoS-2016-08de
URN
urn:nbn:de:bib-cpos-2016-08de2
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:49 PM CET

Data provider

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Time of origin

  • 2016

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