Bestand
Gesandtschaft Dresden (Bestand)
Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.
Vorbemerkung
Behördengeschichte
Ein rechtlicher Rahmen für die außenpolitischen Handlungsspielräume lässt sich in Form eines aktiven und passiven Gesandtschaftsrechts aus dem Bündnisrecht des Westfälischen Friedens von 1648 ableiten. Ein Recht, von dem zunächst jedoch nur wenige Fürsten Gebrauch machten. Für Kursachsen ergab sich aus der Sicht Preußens die Notwendigkeit einer ständigen Außenvertretung spätestens mit dem Erhalt der polnischen Krone im Jahr 1697.
Dem Kabinettsministerium unterstand der Aufgabenbereich für auswärtige Angelegenheiten. (1) Es gab bereits sehr früh konkrete Regularien für das Gesandtschaftswesen. Eine ausgearbeitete Gesamtkonzeption und ein Finanzierungssystem gab es jedoch erst ab 1722/23. Die Gesandtschaft Dresden hatte wie alle diplomatischen Vertretungen die Aufgabe, den diplomatischen Verkehr zwischen Preußen und den Staaten des Gesandtschaftsbereichs, der nicht nur das Königreich Sachsen allein beinhaltete, sondern zeitweise auch die thüringisch-sächsischen und anhaltischen Staaten umfasste, zu regeln. Weiterhin hatte sich die Gesandtschaft der Belange und Probleme sowie der Anliegen und Wünsche einzelner Personen und privater Einrichtungen im zwischenstaatlichen Rechtsverkehr anzunehmen. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gab es in erster Linie Sondergesandtschaften mit einzelnen, klar umrissenen Aufträgen. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurden die Gesandtschaften länger, oftmals wurden sie weiterhin flankiert von Sondergesandtschaften für besondere Verhandlungen.
Im Zuge des Modernisierungsschubes, der von der Reformbeamtenschaft um Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein und Karl August von Hardenberg nach der Niederlage Preußens gegen das napoleonische Frankreich in Gang gesetzt wurde, hatte man sich mit dem Publikandum vom 16. Dezember 1808 für die Abschaffung des überkommenen Kabinettsystems zugunsten selbständiger Fachministerien und damit auch für die Bildung eines Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten entschieden. Von ihm ressortierten im Ausland die Gesandtschaften und Konsulate, so auch die preußische diplomatische Vertretung im Königreich Sachsen.
Nach der Auflösung der Ministerresidentur in Weimar erhielt die Dresdner Gesandtschaft 1825 zusätzlich die Zuständigkeit für die thüringischen und anhaltischen Staaten. 1864 erfolgte eine erneute Ressortabgleichung zwischen den preußischen Vertretungen in Dresden und Weimar. Danach übernahm die Gesandtschaft Dresden die diplomatische Vertretung bei Sachsen, Sachsen-Altenburg und beiden Reuß.
Im preußisch-österreichischen Krieg von 1866, bei dem Sachsen auf Seiten Österreichs kämpfte, kam es erneut zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Im Juni dieses Jahres ging der preußische Gesandte zurück nach Berlin, die Akten des Gesandtschaftsarchivs wurden nach Berlin verbracht. Nach dem Friedensschluss zwischen Preußen und Sachsen im Oktober 1866 wurde erneut ein Gesandter in Dresden ernannt. Die diplomatischen Beziehungen zu Reuß älterer Linie blieben seit 1878 sistiert.
Von der mit dem 31. März 1920 erfolgten Auflösung der preußischen Gesandtschaften bei den deutschen Ländern wurde die Gesandtschaft in Dresden zunächst noch verschont. Sie konnte sogar ihren Kompetenzbereich weiter ausdehnen, indem sie die Zuständigkeitsbereiche der aufgelösten Gesandtschaften in Hamburg und in Weimar übernahm. Damit war die Gesandtschaft in Dresden für alle norddeutschen Staaten zuständig. Erst am 31. März 1924 kam es schließlich zur Auflösung auch dieser Gesandtschaft.
Liste der preußischen Vertreter in Sachsen
1719 Waldburg-Zeil, Graf Karl Ludwig von
1719 - 1728 Posandowski, Freiherr Friedrich Wilhelm von (Minister)
1720 Goerne, Friedrich von (für Wirtschaftsverhandlungen)
1725 Bülow, Freiherr Friedrich von (wegen Grenzstreitigkeiten)
1727 - nach 1729 Viebahn, Franz Moritz von
1729 - 1731 Waldburg-Zeil, Graf Karl Ludwig von
1732 Marschall von Bieberstein, Johann August von (Ministre plenipotentiaire)
1732/33 Borcke, Kaspar Wilhelm von (Legationsrat)
1733 Lüderitz, Samuel Ludwig von (außerordentlicher Gesandter)
1737 Waldburg-Zeil, Graf Karl Ludwig von (wegen Anerkennung des Kurfürsten als König)
1737 - 1738 Ammon, Christoph Heinrich von (Legationssekretär)
1740 Mayer, Christian Friedrich (Agent)
1740 - 1741 Ammon, Christoph Heinrich von (Resident)
1740 - 1741 Fink von Finkenstein, Graf Friedrich Wilhelm von (Ministre plenipotentiaire)
1742 - 1745 Beess, Graf Otto Leopold von
Unterbrechung der Beziehungen: 1745 - 1746
1746 - 1748 Klinggräf, Joachim Wilhlem
1748 - 1750 Voss, Johann Ernst von
1750 - 1756 Maltzahn, Hans Dietrich von
Unterbrechung der Beziehungen während des Siebenjährigen Krieges
1763 - 1765 Buch, Adolf Friedrich von
1765 - 1775 Borcke, Adrian Heinrich von
1775 Arnim, Joachim Erdmann von
1775 - 1787 Alvensleben, Philipp Karl von (siehe Anm. 9)
1787 - 1792 Geßler, Karl Friedrich von
1792 - 1794 Arnim, Friedrich Abraham Wilhelm von
1795 - 1806 Brockhausen, Carl Christian von
Unterbrechung während der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
1816 - 1819 Oelssen, Freiherr Johann Christian Magnus von
1819 - 1848 Jordan, Johann Ludwig von
1848 - 1850 Canitz und Dallwitz, Julius von
1850 - 1852 Galen, Graf Ferdinand von
1852 Schulenburg, Graf von der
1853 - 1859 Redern, Graf Heinrich Alexander von
1859 Solms-Sonnewalde, Graf zu
1859 - 1863 Savigny, Carl Friedrich von
1863 Gundlach, von
1863 - 1864 Rantzau, Graf Otto Karl Josias zu
1864 Buddenbruck, Freiherr von
1864 - 1866 Schulenburg-Priemern, Graf Gustav von
1866 - 1867 Landsberg-Steinfurt, Freiherr von
1867 - 1873 Eichmann, Friedrich von
1873 - 1878 Solms-Sonnewalde-Altpouch, Graf Clemens Eberhard zu
1878 - 1879 Dönhoff, Graf Otto von
1879 - 1906 Dönhoff, Graf Carl von
1906 - 1911 Hohenlohe-Oehringen, Prinz Hans zu
1911/12 vakant
1912 - 1914 Bülow, Dr. Alfred von
1914 - 1919 Schwerin, Graf Ulrich Karl Wilhelm von
1919 vakant
1920 - 1922 Berger, Herbert Ritter und Edler von
1922 - 1924 Dr. Schellen (Geschäftsträger)
Bestandsgeschichte
Der Bestand umfasst neben der politischen Korrespondenz mit Berichten der Gesandtschaft an das Kabinettsministerium und das Preußische Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten sowie dessen Erlassen zu allen internationalen und nationalen Ereignissen vor allem Akten über die verschiedensten zwischenstaatlichen Fragen im politischen, polizeilich-rechtlichen, militärischen, kulturell-sozialen und wirtschaftlichen Verhältnis Preußens zu Sachsen, speziell zur wirtschaftlichen und politischen Einigung Deutschlands sowie über die Beziehungen zu anderen Staaten. Hier sind insbesondere Russland und Österreich zu nennen. Der Bestand ist hauptsächlich in der für den Zeitraum üblichen, Diplomatensprache Französisch verfasst.
Die Unterlagen gelangten in mehreren Ablieferungen zwischen 1814 und 1939 aus dem Preußischen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten bzw. dem Auswärtigen Amt an das Geheime Staatsarchiv, so z. B. 111 Nummern, die den Zeitraum 1816 bis 1850 umfassen (Acc. 26/1884). Die archivarische Bearbeitung des Bestandes erstreckte sich zunächst bis zum Jahr 1943.
Kriegsbedingt wurde die Bestandsgruppe I. HA Rep. 81 Gesandtschaften (Residenturen) und (General) Konsulate in die Salzbergwerke Schönebeck und Staßfurt ausgelagert und nach Kriegsende in die UdSSR verbracht. Die Rückgabe beschlagnahmter Archivalien an die Regierung der DDR erfolgte am 30. Juni 1955. Als Standort des Archivs wurde das "Karteihaus der Landesversicherungsanstalt Merseburg" in Sachsen-Anhalt gewählt, die administrative Unterstellung erfolgte unter das Zentrale Staatsarchiv Potsdam, Zweigstelle Merseburg. (2)
Dort konnten die Archivalien des Bestands I. HA Rep. 81 Dresden wieder mit einem ausgelagerten Restbestand, der bereits im Dezember 1953 anhand des ebenfalls in der DDR verbliebenen alten Repertoriums revidiert worden war, vereinigt werden. (3) Im September/Oktober 1955 wurde der Bestand erneut revidiert. In den 1980-er Jahren wurden schließlich noch Abgrenzungsarbeiten gegenüber den Beständen I. HA GR, Rep. 41 Beziehungen zu Kursachsen und I. HA Rep. 81 Gesandtschaft Weimar durchgeführt.
In Dahlem war 1943 ein kleinerer Restbestand zurückgeblieben, darunter Berichte deutscher Auslandsvertretungen der Jahre 1870 bis 1900 bzw. 1913 über deutsche und internationale Angelegenheiten, die vom Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten an die Gesandtschaft in Dresden übermittelt worden waren. Diese insgesamt 192 Verzeichnungseinheiten wurden 1949 von Kurt Forstreuter verzeichnet und in die III. Hauptabteilung, Preußisches Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten eingeordnet. (4)
Eine Neuordnung sowie Neuverzeichnung erfolgte im Jahr 1995. Für die Verzeichnung wurden die Aktentitel überprüft, gegebenenfalls korrigiert und durch "Enthält-Vermerke" vertieft. Eine Ausnahme bildet die Aktengruppe "Politische Korrespondenz". Hier wurde der knapp gefasste Aktentitel - analog zur Erschließungstiefe dieser Archivalien in den übrigen Gesandtschaftsüberlieferungen - auf Grund der vielfältigen Informationen der einzelnen Korrespondenzen belassen und nicht intensiver erschlossen. Die Sortierung der Korrespondenzakten erfolgte nach Orten und weiter in chronologischer Reihung. Bei Sammelakten erfolgte die Reihung nach dem ersten aufgeführten Ort.
1992 konnten die Archivalien der ehemaligen Preußischen Gesandtschaft Dresden infolge des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands (5) wieder mit den Archivalien im Preußischen Geheimen Staatsarchiv vereinigt werden. (6)
2005 fiel die Entscheidung, den Gesamtbestand "I. HA Rep. 81 Gesandtschaften (Residenturen) und (General-)Konsulate nach 1807" provenienzgerecht als Einzelbestände der jeweiligen Gesandtschaften, Residenturen bzw. (General-)Konsulate aufzustellen, so dass die vorliegenden Archivalien seit dem unter der Bestandsbezeichnung "GStA PK, I. HA Rep. 81 Gesandtschaft Dresden nach 1807" firmierten. 2007/08 übertrug Archivamtfrau Reinhardt die Titel des Teil-Bestands "nach 1807" in die Augias-Datenbank. 2014 übertrug Archivangestellte Dr. Czok die Titel von den in Merseburg erstellten Karteikarten ebenfalls in die Augias-Datenbank.
Im Mai 2018 wurde die 1967 getroffene Entscheidung, die Gesandtschaftsüberlieferungen in die "feudalistische" bzw. die "kapitalistische" Epoche zu trennen, wieder rückgängig gemacht. (7) 2019 wurde der Teil-Bestand I. HA Rep. 81 Dresden vor 1807 durch die Archivinspektoranwärterin Yasemin Diedenhofen bearbeitet, indem alle Titel modernisiert und vereinheitlicht sowie Enthält-Vermerke aufgenommen wurden. Soweit es in einem angemessenen Zeitaufwand ermittelbar war, wurden für Personen und Orte Verknüpfungen mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) erstellt. Die insgesamt 46 Verzeichnungseinheiten des älteren Teil-Bestands wurden neu signiert und in die Klassifikation des jüngeren Teil-Bestands "nach 1808" eingeordnet. Abschließend wurden die Archivalien neu verpackt und etikettiert.
Verwandte Bestände:
" GStA PK, I. HA, Geheimer Rat, Rep. 9 Polen, insbesondere Nr. 27
" GStA PK, I. HA, Geheimer Rat, Rep. 41 Beziehungen zu Kursachsen (siehe Anmerkung 8)
" GStA PK, I. HA, GR, Rep. 11 Akten - Auswärtige Beziehungen, Akten
" GStA PK, I. HA, Rep. 96 und 96 A - Geheimes Kabinett
" GStA PK, I. HA, Rep. 96 B Geheimes Kabinett (Minüten, Extrakte, Remissionsjournale)
" GStA PK, III. HA, Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten
Verweise
(1) Vgl. Althoff, Frank: Geheimhaltung von Staatsaktionen. Die Regierung aus dem Kabinett als Mittel der friderizianischen Außenpolitik, in: Jürgen Kloosterhuis (Hrsg.): Streifzug durch Brandenburg-Preußen: Archivische Beiträge zur kulturellen Bildungsarbeit im Wissenschaftsjahr 2010 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 14), Berlin 2011, S. 125-148.
(2) Vgl. Lehmann, Joachim: Von Staßfurt und Schönebeck nach Merseburg. Nachkriegsschicksale eines deutschen Archivs, in: Jürgen Kloosterhuis (Hrsg.), Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1), Berlin 1996, S. 131-154.
(3) Warum einige der Archivalien nicht in die UdSSR verbracht wurden, ließ sich bisher nicht ermitteln. Es handelt sich dabei um Akten, die mit Acc. 118/1939 vom Geheimen Staatsarchiv übernommen und 1943 verzeichnet worden waren.
(4) Vgl. GStA PK, Altfindmittel Nr. 391; Paul Marcus, Die preußische Gesandtschaft Dresden im 19. und 20. Jahrhundert und ihre Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in: Archivalische Zeitschrift 81 (1998), 114 f.; Findbuch GStA PK, III. HA Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, Bd. 2 (D): Nrn. 926 bis 1116 und Nr. 1828; Hans Branig/Winfried Bliß/Werner Petermann (Bearb.), Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs in Berlin-Dahlem, Teil II: Zentralbehörden. Andere Institutionen. Sammlungen, Köln / Berlin 1977, S. 206 f.
(5) Sogenannter "Einigungsvertrag" vom 31. August 1990, Kap. VIII, Art. 35, Ziffer 5, BGBl. Teil II (1990) Nr. 35, S. 885-1245, hier 901.
(6) Vgl. Carl Ahlgrimm, Rückführung der Bestände des Geheimen Staatsarchivs nach Berlin, in: Der Archivar 48 (1995), Sp. 251-258; Paul Marcus, Die preußische Gesandtschaft Dresden im 19. und 20. Jahrhundert und ihre Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, in: Archivalische Zeitschrift 81 (1998), S. 112-137, hier 112. Höroldt, Ulrike / Marcus, Paul (Hrsg.): Preußens Akten sind zurück. 25 Jahre Rückkehr der Archivalien des Geheimen Staatsarchivs aus Merseburg nach Berlin, Berlin 2019.
(7) Vgl. Arbeitsbericht über die durchgeführten Abgrenzungsarbeiten im II. Quartal 1967, in: GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 168 sowie GStA PK, TgbNr. 9183/18 (Aktenzeichen C 1/1/1).
(8) Nrn. 1-136 die allgemeinen politischen und höfischen Angelegenheiten und Schriftwechsel der Gesandten, 1547-1806, Nrn. 137-165 zu den "Angelegenheiten des [beiderseitigen] Gesandtschaftspersonals", 1733-1801.
(9) GStA PK, IX. HA, SPAE, III Nr. 14: Brustbild in Dreiviertelansicht, im Oval, [ca. 1800]. Nachlass: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nachlass Alvensleben (-Hundisburg), Philipp Karl Graf von.
Quellen- und Literaturhinweise
- Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat, bzw. Königlich Preußischer Staats-Kalender, Berlin 1794-1918
- Bundesgesetzblatt des Norddeutschen Bundes, Berlin 1867-1871.
- Bundesgesetzblatt des Deutschen Bundes, Berlin 1871.
- Deutsches Reichsgesetzblatt, Berlin 1871 bis 1945.
- Ahlgrimm, Carl: Rückführung der Bestände des Geheimen Staatsarchivs nach Berlin, in: Der Archivar 48 (1995), Sp. 251-258.
- Althoff, Frank: Geheimhaltung von Staatsaktionen. Die Regierung aus dem Kabinett als Mittel der friderizianischen Außenpolitik, in: Jürgen Kloosterhuis (Hrsg.): Streifzug durch Brandenburg-Preußen: Archivische Beiträge zur kulturellen Bildungsarbeit im Wissenschaftsjahr 2010 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 14), Berlin 2011, S. 125-148.
- Branig, Hans / Bliß, Winfried / Petermann, Werner (Bearb.): Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs in Berlin-Dahlem, Teil II: Zentralbehörden. Andere Institutionen. Sammlungen, Köln/ Berlin 1977.
- Grypa, Dietmar: Der Diplomatische Dienst des Königreichs Preußen (1815-1866). Institutioneller Aufbau und soziale Zusammensetzung, Berlin 2008.
- Hausmann, Friedrich (Bearb.): Repertorium der diplomatischen Vertreter aller Länder seit dem Westfälischen Frieden (1648), Bd. 2: 1716-1763, Zürich 1950.
- Höroldt, Ulrike / Marcus, Paul (Hrsg.): Preußens Akten sind zurück. 25 Jahre Rückkehr der Archivalien des Geheimen Staatsarchivs aus Merseburg nach Berlin, Berlin 2019.
- Hubatsch, Walther (Hrsg.): Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Reihe A: Preußen, Bd. 12 Teil A: Preußische Zentralbehörden, Marburg/Lahn 1978, S. 101.
- Kohnke, Meta; Lehmann, Joachim; Waldmann, Heinrich: Fragen der Bestandsabgrenzung und Bestandsbildung in der Historischen Abteilung II des Deutschen Zentralarchivs, in: Archivmitteilungen 23 (1973), S. 172-178.
- Lehmann, Joachim: Von Staßfurt und Schönebeck nach Merseburg. Nachkriegsschicksale eines deutschen Archivs, in: Jürgen Kloosterhuis (Hrsg.): Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1), Berlin 1996, S. 131-154.
- Marcus, Paul: Die preußische Gesandtschaft Dresden im 19. und 20. Jahrhundert und ihre Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in: Archivalische Zeitschrift, hg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayern, Bd. 81, Köln/ Weimar / Wien 1998, S. 112-137.
- Matzke, Judith: Gesandtschaftswesen und diplomatischer Dienst Sachsens 1694-1763 (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde; Bd. 36), Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2011.
- Straubel, Rolf: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15, Berlin 2009.
- Winter, Otto Friedrich (Bearb.): Repertorium der diplomatischen Vertreter aller Länder seit dem Westfälischen Frieden (1648), Bd. 3: 1764-1815, Graz / Köln 1965.
Laufzeit: (1638) 1736 - 1924
Bestandsumfang: 825 VE
Letzte vergebene Signaturnummer: _819____
Der Bestand lagert derzeit im Westhafen.
Die Akten sind auf gelben Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
I. HA Rep. 81 Gesandtschaft Dresden, Nr. #
Die Akten sind zu zitieren:
GStA PK, I. HA Rep. 81 Gesandtschaft Dresden, Nr. #
Berlin, den 25.09.2019 Dr. Pauline Puppel, Archivrätin
Yasemin Diedenhofen, Archivinspektoranwärterin
Zitierweise: GStA PK, I. HA Rep. 81 Dresden
- Bestandssignatur
-
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 81 Dresden
- Umfang
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Umfang: Umfang: 23 lfm (825 VE); Angaben zum Umfang: 23 lfm (825 VE)
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
-
Tektonik >> STAATSOBERHAUPT UND OBERSTE STAATSBEHÖRDEN, MINISTERIEN UND ANDERE ZENTRALBEHÖRDEN PREUSSENS AB 1808 >> Auswärtige und Bundes-Angelegenheiten >> Auswärtige Angelegenheiten
- Bestandslaufzeit
-
Laufzeit: (1638) 1736 - 1924
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- Letzte Aktualisierung
-
28.03.2023, 08:52 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- Laufzeit: (1638) 1736 - 1924