Gipse
Porträt Max Slevogt
Max Slevogt war ein bedeutender Maler und Grafiker des deutschen Impressionismus. Nach seinem Studium in München und Paris ließ er sich gemeinsam mit Lovis Corinth 1901 in Berlin nieder und wurde Mitglied der Berliner Secession. Dort arbeitete Slevogt u. a. mit Max Reinhardt zusammen, für dessen Kammerspiele er am Deutschen Theater Bühnenbilder und Kostüme entwarf. Sein berühmtestes Gemälde „Das Champagnerlied“ oder „Der Weiße d’Andrade“ (1902) zählt zu den Hauptwerken der deutschen Kunst und zeigt den berühmten portugiesischen Bariton Francisco d’Andrade, der in Berlin in der Rolle des Don Giovanni triumphierte. Sein Gemälde „Der Rote d’Andrade“ wurde 1912 auf Empfehlung von Ludwig Justi für die Sammlung der Nationalgalerie in Berlin angekauft – genauso wie Georg Kolbes „Tänzerin“.
- Standort
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Georg Kolbe Museum, Berlin
- Inventarnummer
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Gi283
- Maße
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53,5 cm (Höhe)
- Material/Technik
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Gips
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Gipsmodell: Gi284, Georg Kolbe (1877 - 1947), Porträt Max Slevogt
Fotografie: GKFo-0300_001, Unbekannter Künstler, Porträt Max Slevogt, 1926, Gips
erwähnt in: GK.67, Paul Bonatz (1877 - 1956), Brief von Paul Bonatz an Georg Kolbe
Vergleich: GK.398, Max Slevogt (1868 - 1932), Brief von Max Slevogt an Georg Kolbe
- Bezug (wer)
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Eigentumsrechte: Georg Kolbe Museum
- Letzte Aktualisierung
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26.03.2025, 09:43 MEZ
Datenpartner
Georg Kolbe Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gipse
Beteiligte
Entstanden
- 1926