Urkunden
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das von Kaiser Karl IV. der Stadt Nürnberg am 2. November 1347 erteilte Privileg (KA/A Nr. 8), die Befreiung aller Bürger dieser Stadt von irgend welcher Verpfändung für das Reich betreffend.
- Reference number
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 821
- Former reference number
-
FF/L Nr. 26
- Language of the material
-
ger
- Notes
-
Kopiert im Wssb. f. 353{r}-355 und N. Schwb. II f. 3375-3379.
- Further information
-
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Geben in ... Wien den 8. May 1659.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1659
Monat: 5
Tag: 8
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg. mit anhangendem kaiserlichen Siegel an schwarz-gelber Seidenschnur.
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Leopold I. als Römischer Kaiser (Lade FF/L)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexentry person
-
Joseph I., Kaiser
Karl IV., Kaiser
Leopold I., Kaiser
- Indexentry place
-
Nürnberg, Verpfändung, Schutz gegen -
Wien (Österreich), Ausstellungsort
- Date of creation
-
1659 Mai 8
- Other object pages
- Last update
-
23.05.2025, 11:53 AM CEST
Data provider
This object is provided by:
Staatsarchiv Nürnberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Staatsarchiv Nürnberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1659 Mai 8
Other Objects (12)
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorgängern im Reich, den römischen Kaisern und Königen, auch von anderen Fürsten, Herren und Ständen erteilten Privilegien, Rechtbriefe und Handfesten.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg durch Kaiser Karl V. am 22. Mai 1545 erteilte Privileg (KA/E Nr. 17), die Befreiung ihrer Bürger und Untertanen von allen unrechten und ungewohnten Zöllen, Mauten, Geleiten, Steuern und Ungelten betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorfahren, den Königen von Böheimb, erteilten Privilegien und Handfesten.
Kaiser Leopold I. erklärt, dass der jeweilige Prokanzler der Universität Altdorf die Rechte und Freiheiten eines comes palatinus (Hofpfalzgrafen) haben solle.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg von Kaiser Karl V. am 6. Juli 1540 erteilte Privileg (KA/E Nr. 10 (11)), den Gerichtsstand von Bürgern und Gemeinde vor des Reichs Richter in ihrer Stadt sowie vor den Räten von Windsheim und Weißenburg in erster Instanz betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert die Stiftung und Ordnung des Spitals zu dem Heiligen Geist an der Pegnitz zu Nürnberg samt allen nachfolgenden Stiftungen, Freiheiten und Gnaden.
Kaiser Leopold I. verleiht in Bestätigung früherer kaiserlicher und königlicher Privilegien den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb des ihnen untergebenen Gebietes zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I. wiederholt die Bestätigung und Erneuerung des Privilegs Karls V. über fremde Mauten und Zölle (KA/E Nr. 17), wie sie bereits in (FF/L Nr. 22) gegeben worden.
Kaiser Leopold I. belehnt Bürgermeister und Rat von Nürnberg mit dem Bann über das Blut in ihrer Stadt zu richten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ehrbaren Mitbürger zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Leopold I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg 20 Haller und 1 Faßnachthennen ewigen Zinses aus einem Fischwasser, Wahl und einer Wiese bei dem Lohenhof und außerdem noch das Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Steinhelsdorff (!) [recte Reichelsdorf] und dem Eibacher Weydach zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I., setzt in Bestätigung früherer kaiserlicher Privilegien fest, dass jeder Bürger von Nürnberg der einen Blutbann, ein Halsgericht oder sonst ein Gut innerhalb des Gebietes der Stadt oder in einem Umkreis von sechs Meilen ringsum vom Reiche zu Lehen trägt, solches niemals an einem Auswärtigen, sondern entweder an den Rat oder einem seiner Mitbürger veräußern solle.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg von König Karl IV. am 23. April 1350 erteilte Privileg (KA/A Nr. 25), die Nichtigkeitserklärung königlicher Urkunden, welche den Rechten und Freiheiten der Stadt widerstreiten, betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorgängern im Reich, den römischen Kaisern und Königen, auch von anderen Fürsten, Herren und Ständen erteilten Privilegien, Rechtbriefe und Handfesten.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg durch Kaiser Karl V. am 22. Mai 1545 erteilte Privileg (KA/E Nr. 17), die Befreiung ihrer Bürger und Untertanen von allen unrechten und ungewohnten Zöllen, Mauten, Geleiten, Steuern und Ungelten betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorfahren, den Königen von Böheimb, erteilten Privilegien und Handfesten.
Kaiser Leopold I. erklärt, dass der jeweilige Prokanzler der Universität Altdorf die Rechte und Freiheiten eines comes palatinus (Hofpfalzgrafen) haben solle.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg von Kaiser Karl V. am 6. Juli 1540 erteilte Privileg (KA/E Nr. 10 (11)), den Gerichtsstand von Bürgern und Gemeinde vor des Reichs Richter in ihrer Stadt sowie vor den Räten von Windsheim und Weißenburg in erster Instanz betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert die Stiftung und Ordnung des Spitals zu dem Heiligen Geist an der Pegnitz zu Nürnberg samt allen nachfolgenden Stiftungen, Freiheiten und Gnaden.
Kaiser Leopold I. verleiht in Bestätigung früherer kaiserlicher und königlicher Privilegien den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb des ihnen untergebenen Gebietes zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I. wiederholt die Bestätigung und Erneuerung des Privilegs Karls V. über fremde Mauten und Zölle (KA/E Nr. 17), wie sie bereits in (FF/L Nr. 22) gegeben worden.
Kaiser Leopold I. belehnt Bürgermeister und Rat von Nürnberg mit dem Bann über das Blut in ihrer Stadt zu richten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ehrbaren Mitbürger zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Leopold I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg 20 Haller und 1 Faßnachthennen ewigen Zinses aus einem Fischwasser, Wahl und einer Wiese bei dem Lohenhof und außerdem noch das Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Steinhelsdorff (!) [recte Reichelsdorf] und dem Eibacher Weydach zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I., setzt in Bestätigung früherer kaiserlicher Privilegien fest, dass jeder Bürger von Nürnberg der einen Blutbann, ein Halsgericht oder sonst ein Gut innerhalb des Gebietes der Stadt oder in einem Umkreis von sechs Meilen ringsum vom Reiche zu Lehen trägt, solches niemals an einem Auswärtigen, sondern entweder an den Rat oder einem seiner Mitbürger veräußern solle.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg von König Karl IV. am 23. April 1350 erteilte Privileg (KA/A Nr. 25), die Nichtigkeitserklärung königlicher Urkunden, welche den Rechten und Freiheiten der Stadt widerstreiten, betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorgängern im Reich, den römischen Kaisern und Königen, auch von anderen Fürsten, Herren und Ständen erteilten Privilegien, Rechtbriefe und Handfesten.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg durch Kaiser Karl V. am 22. Mai 1545 erteilte Privileg (KA/E Nr. 17), die Befreiung ihrer Bürger und Untertanen von allen unrechten und ungewohnten Zöllen, Mauten, Geleiten, Steuern und Ungelten betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert alle der Stadt Nürnberg von seinen Vorfahren, den Königen von Böheimb, erteilten Privilegien und Handfesten.
Kaiser Leopold I. erklärt, dass der jeweilige Prokanzler der Universität Altdorf die Rechte und Freiheiten eines comes palatinus (Hofpfalzgrafen) haben solle.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg von Kaiser Karl V. am 6. Juli 1540 erteilte Privileg (KA/E Nr. 10 (11)), den Gerichtsstand von Bürgern und Gemeinde vor des Reichs Richter in ihrer Stadt sowie vor den Räten von Windsheim und Weißenburg in erster Instanz betreffend.
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert die Stiftung und Ordnung des Spitals zu dem Heiligen Geist an der Pegnitz zu Nürnberg samt allen nachfolgenden Stiftungen, Freiheiten und Gnaden.
Kaiser Leopold I. verleiht in Bestätigung früherer kaiserlicher und königlicher Privilegien den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb des ihnen untergebenen Gebietes zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I. wiederholt die Bestätigung und Erneuerung des Privilegs Karls V. über fremde Mauten und Zölle (KA/E Nr. 17), wie sie bereits in (FF/L Nr. 22) gegeben worden.
Kaiser Leopold I. belehnt Bürgermeister und Rat von Nürnberg mit dem Bann über das Blut in ihrer Stadt zu richten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ehrbaren Mitbürger zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Leopold I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg 20 Haller und 1 Faßnachthennen ewigen Zinses aus einem Fischwasser, Wahl und einer Wiese bei dem Lohenhof und außerdem noch das Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Steinhelsdorff (!) [recte Reichelsdorf] und dem Eibacher Weydach zu rechtem Reichslehen.
Kaiser Leopold I., setzt in Bestätigung früherer kaiserlicher Privilegien fest, dass jeder Bürger von Nürnberg der einen Blutbann, ein Halsgericht oder sonst ein Gut innerhalb des Gebietes der Stadt oder in einem Umkreis von sechs Meilen ringsum vom Reiche zu Lehen trägt, solches niemals an einem Auswärtigen, sondern entweder an den Rat oder einem seiner Mitbürger veräußern solle.