Urkunden
Kaiser Leopold I. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürnberg durch Kaiser Karl V. am 22. Mai 1545 erteilte Privileg (KA/E Nr. 17), die Befreiung ihrer Bürger und Untertanen von allen unrechten und ungewohnten Zöllen, Mauten, Geleiten, Steuern und Ungelten betreffend.
Hinweis: Der Verlust der Urkunde gehört zu den Diebstählen des Ernst Roth 1853/54 (vgl. Peter Fleischmann: Der größte Diebstahl in der bayerischen Archivgeschichte, S. 608).
- Reference number
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 817
- Former reference number
-
FF/L Nr. 22
Zusatzklassifikation: Privilegienbestätigung
- Material
-
Perg.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Geben in Wien am 8. monatstag May. 1659.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1659
Monat: 5
Tag: 8
Äußere Beschreibung: Orig. fehlt. - Kopiert im Wssb. fol. 227r-235a und N. Schwb. II fol. 3362-3365a.
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Leopold I. als Römischer Kaiser (Lade FF/L)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexentry person
-
Joseph I., Kaiser
Leopold I., Kaiser
- Indexentry place
-
Nürnberg, Steuersachen
Nürnberg, Ungelt
Wien (Österreich), Ausstellungsort
Nürnberg, Zollwesen (auch Geleit und Mauten)
- Date of creation
-
1659 Mai 8
- Other object pages
- Last update
-
23.05.2025, 11:51 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1659 Mai 8
Other Objects (12)
Mandat Kaiser Josephs I. gegen Bayern
Mandat des Kaisers Joseph I. über den Novalzehnt zu Wendelstein
Der kurfürstliche Kollegial- und Wahltag zu Augsburg anläßlich der Wahl Josephs I. zum Römischen Kaiser
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Handwerksordnung der Maurer und Zimmerleute in den Pflegämtern Helfenberg und Hohenfels.. Siegler: Kaiser Joseph I.
Kaiser Joseph I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg in Bestätigung früherer kaiserlicher Privilegien die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb des zur Stadt gehörigen Landgebietes.
Kaiser Joseph gebietet den Bambergischen bzw. Nürnbergischen Afterlehenleuten und Hintersassen zu Fürth, der Stadt Nürnberg die bisherigen Abgaben zu entrichten und die Einquartierungslasten zu tragen.
Kaiser Joseph I. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit dem Blutbann bei den der Stadt unterworfenen Halsgerichten und gibt ihnen zugleich Macht, solchen Bann einem ehrbaren Mann zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Joseph bestätigt den von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg am 13. September 1708 ausgestellten Revers über die Handhabung der weltlichen und geistlichen Rechte in den ihnen zu Lehen verliehenen Gütern Rothenberg und Hartenstein. Siegler: die böhmische Hofkanzlei.
Kaiser Joseph I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat von Nürnberg innerhalb ihrer Stadt den Bann über das Blut zu richten zu rechten Erblehen und gibt ihnen zugleich das Recht, solchen Bann einem ihrer Mitbürger zu dritter Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Joseph I. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit 20 Heller und einer Faßnachthennen und einer Wiesen bei dem Lehnhoff (!) [recte: Lohhof] sowie mit dem Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Reichelsdorff und dem Eybacher Weidach, so alles vom Reiche lehenbar.
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