Handschriften

Julius Eugen Schlossberger an Karl Weltzien

Enthält: (1r) (Carl von) Vierordt ermunterte Schlossberger, seine Bitte an Weltzien zu richten. Vierordt berichtete von der "in ihrer Art einzigen Präparatensammlung" Weltziens, als Schlossberger mit diesem über geplante "physiologisch-chemische Versuche" sprach und erklärte, nicht über die benötigten Stoffe zu verfügen. (1r-1v) Schlossberger bittet Weltzien um die Überlassung von Substanzen. (1v) Er möchte die Wirkung der der Benzoesäure analogen Säuren auf den tierischen Organismus untersuchen. Er benötigt "salicylige und Salicylsäure, Zimtsäure, Anissäure und Cuminsäure". Schlossberger stellt die Erstattung der Kosten durch sein Institut in Aussicht. (1v-2r) Schlossberger hat keine Zeit, die Stoffe selbst herzustellen, weil er durch Vorlesungen und die Anleitung zu den "analytischen Uebungen" zu sehr beansprucht ist. (2r) Die geplanten Versuche sollen in den Osterferien erfolgen, der einzigen freien Zeit, die Schlossberger absehen kann. Er möchte die Stoffe nicht im Handel erwerben, weil er sich nicht auf die Reinheit der gelieferten Substanzen verlassen will. Schlossberger und Weltzien kennen sich nicht persönlich. (2v) Schlossberger stellt eine Gegenleistung in Aussicht.

Archivaliensignatur
27072/435
Umfang
2 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.139 Schlossberger, Julius Eugen (*1819, +1860)
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Tübingen/DE
Karlsruhe/DE

Laufzeit
1850 Februar 7, Tübingen

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1850 Februar 7, Tübingen

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