Ständige Strukturierte Zusammenarbeit in der EU-Sicherheitspolitik : Auswirkungen des Lissabon-Vertrags auf die Entwicklung von Fähigkeiten und die Rüstungskooperation in der Europäischen Union

Zusammenfassung: Der Vertrag von Lissabon sieht als zentrale Neuerung für die EU-Sicherheitspolitik die »Ständige Strukturierte Zusammenarbeit« (SSZ) vor. Sie flexibilisiert die Möglichkeiten der Mitgliedstaaten, im Verteidigungsbereich zu kooperieren. So soll dem Missverhältnis zwischen der Praxis EU-gemeinsamer Operationen und weitestgehend nationalen Lösungen bei der Fähigkeitenentwicklung begegnet werden, das operationelle wie strategische Defizite bei den Mitteln der EU-Sicherheitspolitik zur Folge hat.Wie die SSZ ausgestaltet werden soll, bleibt jedoch unklar. Dies eröffnet zwar politischen Spielraum, birgt aber auch Risiken für den Erfolg der SSZ. Dieser wird vor allem davon abhängen, ob die SSZ einen qualitativen Unterschied bei dem »Wer«, »Was« und »Wie« der Verteidigungszusammenarbeit machen wird. Um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu steigern, müssen deshalb bei der weiteren Konkretisierung die richtigen Weichen gestellt werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2010, 13 (Februar 2010)
SWP-aktuell ; 2010, 13 (Februar 2010)

Schlagwort
Europäische Union
Vertrag von Lissabon
Sicherheitspolitik
Rüstungskooperation
Krisenmanagement
Militärischer Einsatz
Konzeption

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[Februar 2010]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020613215331175687
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:25 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Februar 2010]

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