Eine hybride Sicherheitspolitik für Europa : Resilienz, Abschreckung und Verteidigung als Leitmotive
Zusammenfassung: Unter dem Begriff »Hybrid Warfare« werden derzeit die Taktiken diskutiert, mit denen Russland die Ukraine destabilisiert, sei es Propaganda oder Unterwanderung der Gesellschaft. Die Probleme, die Nato- und EU-Staaten im Umgang mit hybriden Bedrohungen haben, reichen aber weit über den Ukraine-Konflikt hinaus - sie verweisen auf systematische Verwundbarkeiten westlicher Gesellschaften. Diese viel größere Bandbreite an Risiken gerät aus dem Blick, weil die Debatte auf den Konflikt mit Russland und dessen militärische Dimension verengt bleibt. Bereits der nächste hybride Konflikt dürfte nicht nach ukrainischem Muster ablaufen. Daher müssen Nato und EU die systematischen Verwundbarkeiten ins Zentrum einer hybriden Sicherheitspolitik stellen, die das Verhältnis von Resilienz, Abschreckung und Verteidigung neu ordnet. (SWP-Aktuell)
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource (4 S.)
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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SWP-aktuell ; 31/2015
- Classification
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Politik
- Keyword
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NATO
Europäische Union
NATO
Sicherheitspolitik
Hybridkrieg
Russisch-Ukrainischer Krieg
Resilienz
Innere Sicherheit
Sicherheitspolitik
Militärische Kooperation
Bedrohungsanalyse
Asymmetrische Kriegführung
Kollektive Sicherheit
Vorstellung
Ursache
Kriegsziel
Schutzvorrichtung
Konzeption
Strategie
Internationale Organisation
Konfliktlösung
Europa
Russland
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Berlin
- (who)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (when)
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2015
- Creator
- Contributor
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020912181315002580
- Rights
-
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:46 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Major, Claudia
- Mölling, Christian
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Time of origin
- 2015