Wege aus der europäischen Verteidigungskrise: Bausteine für eine Verteidigungssektorreform
Abstract: Europa steckt in einer tiefen Verteidigungskrise. Der rasche und anhaltende Abbau der Verteidigungsbudgets in den europäischen Staaten stellt die ohnehin geringe militärische Handlungsfähigkeit und deren rüstungsindustrielle Basis bereits heute in Frage. Dies betrifft nicht nur das militärische Krisenmanagement, sondern auch die Territorialverteidigung. Zudem könnte die ungleiche Entwicklung in den einzelnen Staaten die Sicherheitsgemeinschaft spalten. Weil gerade Letzteres nicht in deutschem Interesse liegt und die Bundesrepublik gleichzeitig Schlüsselstaat in der europäischen Verteidigung ist, fordert Europas Schwäche Deutschland besonders heraus. Um nicht in wenigen Jahren außerstande zu sein, ihre verteidigungspolitischen Ziele mit militärischen Mitteln zu erreichen, müssten die EU-Staaten die politischen Voraussetzungen dafür schaffen, sich militärisch effektiver zu organisieren und ihre Ressourcen effizienter zu nutzen. Dazu empfiehlt sich eine umfassende Verteidigungssektorr
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 34 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. 8/2013
- Schlagwort
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Verteidigung
Krise
Europa
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2013
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-375633
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:36 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Mölling, Christian
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2013