Arbeitspapier | Working paper
Sanktionen als Instrument der Konfliktbearbeitung
Seit Ende des Kalten Kriegs setzen die Vereinten Nationen und auch Regierungen im Westen verstärkt auf internationale Sanktionen zur Konfliktbearbeitung. Sie werden verhängt, um gegen Brüche des Völkerrechts, Menschenrechtsverletzungen, die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen oder Terrorismus vorzugehen. Sanktionen sind wirtschaftliche oder politische Zwangsmaßnahmen, die von internationalen Organisationen, Regionalorganisationen oder Staaten gegen andere Staaten, Gruppen oder Individuen verhängt werden, die internationale Normen oder Verpflichtungen verletzen. Prominente Beispiele sind die Sanktionen westlicher Staaten gegen Russland wegen der völkerrechtswidrigen Annektierung der Krim und seiner Rolle im Konflikt in der Ostukraine sowie die Zwangsmaßnahmen gegen die Assad-Regierung, um den Krieg in Syrien zu beenden.
- Umfang
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Seite(n): 7
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet
- Erschienen in
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Dossier: Innerstaatliche Konflikte
- Thema
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Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
innere Sicherheit
internationaler Konflikt
Sanktion
politische Sanktion
Wirkung
Auswirkung
Embargo
Konfliktregelung
politischer Konflikt
wirtschaftliche Sanktion
UNO
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Grauvogel, Julia
Soest, Christian von
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Bundeszentrale für politische Bildung
- (wo)
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Deutschland, Bonn
- (wann)
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2018
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-58507-7
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Grauvogel, Julia
- Soest, Christian von
- Bundeszentrale für politische Bildung
Entstanden
- 2018