Öffentlichkeit als Raum von Frauen

Abstract: Wie bewegen sich Frauen und Männer in einer städtischen Öffentlichkeit? Welche unsichtbaren, aber scheinbar allen bekannte Wände lenken ihr Tun? Das ist auf einen ersten Blick nicht leicht zu erkennen. Deshalb folgt der Beitrag einer These der Frauenforschung, die von einer Vergesellschaftung der Frauen als Teil der Privatheit spricht. Der öffentliche Raum und alles, was darin verhandelt und entschieden wird, erscheint eher männlich konnotiert. Um dieser kulturell erzeugten Raumordnung auf den Grund zu gehen, zieht die Autorin die Ausführungen von Hannah Arendt in ihrer Schrift "Vita activa" zu Rate. Darin wird ausgeführt, wie bereits zu Zeiten der griechischen Polis privat und öffentlich als Bezeichnungen für zwei entgegengesetzte Seinsformen etabliert wurden: das Reich der Notwendigkeit, dem alle Menschen angehörten, und das Reich der Freiheit, dem nur freie männliche Bürger angehören konnten. Die Entwicklung europäischer Gesellschaften modernisierte dieses Verhältnis - jedoch oh

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 53-70 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Postprint
begutachtet
In: Bauhardt, Christine (Hg.), Becker, Ruth (Hg.): Durch die Wand!: feministische Konzepte zur Raumentwicklung. 1997. S. 53-70. ISBN 3-8255-0144-2

Erschienen in
Durch die Wand!: feministische Konzepte zur Raumentwicklung ; Bd. 7
Stadt, Raum und Gesellschaft ; Bd. 7

Schlagwort
Frau
Sozialraum

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Pfaffenweiler
(wer)
Centaurus
(wann)
1997
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Bauhardt, Christine
Becker, Ruth

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-58506-2
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:50 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1997

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