Bestand
Deutsche Bau- und Bodenbank, Zweigniederlassung Dresden (Bestand)
Geschichte: Die Aktiengesellschaft wurde am 20.07.1923 durch den Reichsverband der Wohnungsfürsorgegesellschaft e. V. und die Preußische Landpfandbriefanstalt in Berlin als Deutsche Wohnstätten-Bank AG mit Unterstützung des Deutschen Reichs gegründet. Gegenstand des Unternehmens war der Betrieb von Bankgeschäften jeder Art unter besonderer Förderung der Bauwirtschaft und des Wohnungswesens, namentlich des Kleinwohnungsbaues. Es gewährte Kredite für den Wohnungsbau, den gewerblichen Bau, den öffentlichen Hoch- und Tiefbau und übernahm Treuhandaufgaben für das Reich auf dem Gebiet der Wohnungsfinanzierung. 1926 erfolgte die Umbenennung in Deutsche Bau- und Bodenbank AG. Die Dresdner Zweigniederlassung bestand mindestens seit 1930. Die Bank wurde 1947 aufgrund der VO über die Gründung der Sächsischen Landesbank und Abwicklung der bisher bestehenden Banken und sonstigen Geldinstitute vom 14.08.1945 im Handelsregister gelöscht. Das Berliner Institut verlegte später seinen Geschäftssitz in die Bundesrepublik Deutschland und nahm seine Tätigkeit wieder auf.
Inhalt: Korrespondenz der Deutschen Wohnstätten-Hypotheken-Bank AG, Berlin.- Abwicklungsunterlagen.- Buchhaltung.
- Bestandssignatur
-
Sächsisches Staatsarchiv, 13132
- Umfang
-
0,83 (nur lfm)
- Kontext
-
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen
- Bestandslaufzeit
-
1939 - 1960
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
-
27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
Sächsisches Staatsarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1939 - 1960