Urkunde
Johann Ortmans und seine Frau Rutgen bekennen, dass Ursula Laufenberg, Witwe Heistermans, ihnen 100 Aachener Taler, à 26 Mark, vorgestreckt hat, und setzen zu Unterpfand alle ihre Besitzungen in Heyden. Geschehen vor Richter und Schöffen des Gerichts Horbach.
- Alt-/Vorsignatur
-
263
- Bemerkungen
-
fol. 593
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Laufzeit
1631 Oktober 24
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:59 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1631 Oktober 24
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Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Dietrich Naedenon, wohnhaft zu Hauset in Limburg, und seine Frau Maria bekennen, von Emanuel a Sto. Georgio 100 Reichstaler [empfangen zu haben] und setzen zum Unterpfand Haus und Hof mit 8 Morgen und einigen Roden. Dietrich Sluiger und Peter Aen, Schöffen der Hofbank Walhorn. Franz Klingenberg, Notar.
Der Gerichtsbote Geert Flecken für sich und seine Frau Catharina Humpens bekennt, dass er das Haus und Erbe der verstorbenen Eheleute Werner Meyer und Gertrud Peyß an sich gekauft für 200 Aachener Taler. Geschehen im Gericht Horbach in der Herrlichkeit Heyden.
Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen bekennen, von Maria, Tochter des verstorbenen Claus Falenzins und dessen Frau Gertrud 150 Gulden empfangen zu haben.
Johann Leonis und seine Frau Nelecken verkaufen an Johann von Heinsberg eine jährliche Rente von 2 1/2 Taler und setzen um Unterpfand ihr Haus, Scheuer und Hof zu Voerendaal, zwischen Theys Raiden und Allart Alphers und eine kleine Weide an den Spechaurer neben Junker Hoen zu den Hanshausen.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Martin Barwasser und seine Frau Lieschen Köffnen bekennen von dem Prior der Karmeliter usw. empfangen zu haben 27 Patacons, und setzen zu Unterpfand ihr Haus und Hof, gelegen in der Winterei. Arnold Scheeren, Schöffe.
Thomas von Rumpen verkauft erblich eine Rente von 2 Gulden (der Gulden zu 6 Mark) an Meister Simon Klotz, und gibt zum Unterpfand das Haus auf der Sandkaulen neben Peter Suppen des Jungen und Peter Suppen des Alten Erbe; der Ablos kann geschehen mit 30 Gulden.
Vogt und Schöffen der Herrlichkeit Heyden zu Horbach bekennen, dass Simon Bremen für sich und seine Frau Maria Vrohn von den Karmelitern 500 Gulden, jeden zu 6 Mark, bekommen haben und drei Viertel Lands, gelegen "in der Bancker Dehle" zwischen dem verstorbenen Cellis Frohn und Wilhelm Funcken, ferner 1/2 Morgen im Scheider Feld bei Johann Grusen.
Simon Eßer und seine Frau Agnes bekennen, von dem Prior Franko a Bonaventura einen jährlichen Zins von 5 Taler, jeden zu 26 Mark, [erhalten zu haben] für 100 Taler. - Johann Heinrich Philipp von Meuthen, Richter, Wilhelm Adolf von Eis genannt Beusdhal und Albert Schrick, Schöffen.
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Lande Herzogenrath verkauft Theodor Ruyters und Johann Beye an die Karmeliter in Aachen 830 Patacons, jeder zu 11 Gulden und 4 Bauschen Aachener Währung, und setzen ihr Habe und Gut zum Unterpfand.
Arnold von Zievel bekennt durch seine verstorbenen Eltern den Karmelitern III gute schwere oberländische rheinische Gulden, Kurfürstenmünze bei Rhein, schuldig zu sein, verspricht sie nächsten Ostern zu zahlen und stellt Johann von der Heyden, genannt von Belderbusch als Bürgen und Sachwalter.
Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Dietrich Naedenon, wohnhaft zu Hauset in Limburg, und seine Frau Maria bekennen, von Emanuel a Sto. Georgio 100 Reichstaler [empfangen zu haben] und setzen zum Unterpfand Haus und Hof mit 8 Morgen und einigen Roden. Dietrich Sluiger und Peter Aen, Schöffen der Hofbank Walhorn. Franz Klingenberg, Notar.
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