Marke

Halberstädter Wasserzeichen

Die Halberstädter Brauer mussten damals das Wasser zum Brauen der alten städtischen Wasserkunst (Gröperkunst) entnehmen und dafür Wassergeld zahlen, dessen Entrichtung ebenfalls durch das Lösen von "WATERTEKEN" (Wasserzeichen) erfolgte. (Tornau in Besser/Brämer/Bürger/Hartmann 2003) Im Feld die Jahreszahl "1646 | WATER | TEKEN |" darunter das Stadtwappen im verzierten ovalen Schild zwischen zwei Doppelhaken.

Standort
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt
Sammlung
Münzen
Inventarnummer
ds595-209
Maße
Gewicht: 0,68 g; Durchmesser: 28,32 mm
Material/Technik
Messing

Verwandtes Objekt und Literatur
Besser, Rolf/Brämer, Hermann/Bürger, Volker/Hartmann, Werner, 2003: Halberstadt. Münzen und Medaillen im Spiegel der Geschichte. Band II - Medaillen und Marken, Halberstadt, Seite 418, Seite 435
Mülverstedt, George Adalbert von, 1869: Die Münzen der Stadt Halberstadt. Mit einigen Notizen über das ältere Halberstädtische Münzwesen., in: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, Quedlinburg, Seite 119
Tornau, Otto, 1937: Das Münzwesen und die Münzen des Hochstifts und der Stadt Halberstadt vom Beginn der neueren Zeit an, Frankfurt am Main, Seite 139

Bezug (was)
Wappen
Zahlungsmittel
Stadtwappen
Numismatik
Brunnen
Wasserkunst
Wertmarke
Wappenschild
Wasserzeichen
Marke (Wertzeichen)
Bezug (wo)
Halberstadt

Ereignis
Herstellung
(wo)
Halberstadt
(wann)
1646
(Beschreibung)
Hergestellt

Ereignis
Auftrag
(wer)
Magistrat der Stadt Halberstadt
(Beschreibung)
Beauftragt

Rechteinformation
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt
Letzte Aktualisierung
17.05.2024, 11:25 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Marke

Beteiligte

  • Magistrat der Stadt Halberstadt

Entstanden

  • 1646

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