Fingerring (Kleinkunst / Schmuck / Armschmuck)

Fingerring mit Udjat-Auge

Ringe wurden als Belohnung vergeben, an Tempel gestiftet oder dem Verstorbenen mit ins Grab gegeben. Sie sind bereits seit der Frühzeit belegt und spätestens seit dem Mittleren Reich ein beliebtes Schmuckstück. Das Udjat-Auge bildete seit dem Neuen Reich ein viel verbreitetes Motiv zur Dekoration von Ringplatten. Ihm wurde eine schützende und regenerative Kraft zugeschrieben, so dass die, mit einem Udjat-Auge verzierten Ringe ihren Träger vor dem Bösen bewahren sollten. (J. Jancziak)

Standort
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
ÄM 30811
Maße
Durchmesser: 2,2 cm (Ring; lt. Inv.)
Höhe x Breite x Tiefe: 0,9 x 1 x 2,2 cm
Höhe x Breite: 2 x 1 cm (Udjat; lt. Inv.)
Gewicht: 2 g
Material/Technik
Fayence (Material), türkis

Ereignis
Ausgrabung
Ereignis
Herstellung
(wo)
O 49.12 (Kleinhäuser)
(wann)
Amenophis (Amenhotep) IV. / Echnaton (18. Dynastie -> Neues Reich -> Ägypten)

Rechteinformation
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Letzte Aktualisierung
03.05.2023, 10:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fingerring (Kleinkunst / Schmuck / Armschmuck)

Beteiligte

Entstanden

  • Amenophis (Amenhotep) IV. / Echnaton (18. Dynastie -> Neues Reich -> Ägypten)

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