Druckgraphik
Homunkulus: Laßt mich an eurer Seite gehen, mir selbst gelüstet’s, zu entstehen!
- Material/Technique
-
Kreidelithographie; Federlithographie
- Measurements
-
Bogen: 45,3 x 66,0 cm - Darstellung: 30,3 x 22,9 cm
- Location
-
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Inventory number
-
III-15713/199
- Collection
-
Sammlung der Goethe-Illustrationen
Subject (what)
Faust. Eine Tragödie, zweiter Teil
Drama
Drama
Event
Herstellung
(where)
Berlin
(when)
1926-1927
(description)
Druckplatte hergestellt
Event
Herstellung
(who)
(description)
Hergestellt
- Rights
-
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Last update
-
09.11.2023, 12:32 PM CET
Object type
- Druckgraphik
Time of origin
- 1926-1927
Other Objects (12)
Denn wo man die Geliebte sucht, sind Ungeheuer selbst willkommen
Thales zu Homunkulus: Er ist ganz nah. Nun leuchte frisch!
Euphorion. Laßt meine Hände, laßt meine Locken
Erinnre dich! hast selbst es unterschrieben
Der Knabe da wünscht weislich zu entstehen
Er wendet sich zu den Weibern dort
Würdig sind sie zu umdrängen, Krämerinnen wie die Ware
Bewaffnete hervor sich drängend die schmalen Pfade zu verengen
Hübsch ist sie wohl, doch sagt sie mir nicht zu
Kämmerer zu Mephistopheles: Ihr seid uns noch die Geisterszene schuldig
Mephistopheles: Vor aller Augen muß ich mich verstecken, im Höllenpfuhl die Teufel zu erschrecken
Löset die Flocken los, die ihn umgeben!
Denn wo man die Geliebte sucht, sind Ungeheuer selbst willkommen
Thales zu Homunkulus: Er ist ganz nah. Nun leuchte frisch!
Euphorion. Laßt meine Hände, laßt meine Locken
Erinnre dich! hast selbst es unterschrieben
Der Knabe da wünscht weislich zu entstehen
Er wendet sich zu den Weibern dort
Würdig sind sie zu umdrängen, Krämerinnen wie die Ware
Bewaffnete hervor sich drängend die schmalen Pfade zu verengen
Hübsch ist sie wohl, doch sagt sie mir nicht zu
Kämmerer zu Mephistopheles: Ihr seid uns noch die Geisterszene schuldig
Mephistopheles: Vor aller Augen muß ich mich verstecken, im Höllenpfuhl die Teufel zu erschrecken
Löset die Flocken los, die ihn umgeben!
Denn wo man die Geliebte sucht, sind Ungeheuer selbst willkommen
Thales zu Homunkulus: Er ist ganz nah. Nun leuchte frisch!
Euphorion. Laßt meine Hände, laßt meine Locken
Erinnre dich! hast selbst es unterschrieben
Der Knabe da wünscht weislich zu entstehen
Er wendet sich zu den Weibern dort
Würdig sind sie zu umdrängen, Krämerinnen wie die Ware
Bewaffnete hervor sich drängend die schmalen Pfade zu verengen
Hübsch ist sie wohl, doch sagt sie mir nicht zu
Kämmerer zu Mephistopheles: Ihr seid uns noch die Geisterszene schuldig
Mephistopheles: Vor aller Augen muß ich mich verstecken, im Höllenpfuhl die Teufel zu erschrecken