Flächendenkmal

Hanau, Gesamtanlage Alte Argonner Kaserne

Zugehörige Bauten:Schäferheide1/3 (Geb. 401)5 (Geb. 405)Taubenkopf1/3 (Geb. 402)2/4 (Geb. 403)6/8 (Geb. 404)Die zwischen der Straße In den Tannen und der ehemals als Lehrhöfer Heide benannten Gemarkung vermittelnde Alte Argonner Kaserne wurde zwischen 1937 und 1938 als Kaserne für das dritte deutsche Bahn-Pionierregiment erbaut und diente später als Stützpunkt eines Pionieranwerbungs- und Ausbildungsregimentes. 1944/45 teilweise stark beschädigt, erfolgte bis 1956 der Wiederaufbau der Alten Kaserne, die aus fünf Einzelbauten um einen in etwa rechteckigen Innenhof besteht.Den vier sich gegenüber stehenden Bauten gemeinsam ist ihre Ausführung als dreigeschossige Gebäude (Geb. 401 nach dem Krieg nur 2-geschossig wiederaufgebaut) unter steilen Walmdächern, deren Mittelachsen kantige, mit Werksteinen verkleidete Treppentürme markieren. Einzig das zweigeschossige Offizierskasino mit Uhrenturm wurde durch drei werksteinverkleidete Rundbögen am Zugang in das ungestört erhaltene Treppenhaus betont und das Stabs- und Pfortengebäude (Nr. 401) durch ein übereck geführtes, schmales Vordach akzentuiert.

['Gesamtanlage Alte Argonner Kaserne'] | Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Land
Hessen
Kreis
Main-Kinzig
Ort
Hanau
Ortsteil
Wolfgang
Lage
Gesamtanlage Alte Argonner Kaserne
Bezeichnung
Gesamtanlage

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Letzte Aktualisierung
19.03.2021, 11:49 MEZ

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