Münze
Mainz: Gerlach von Nassau
Vorderseite: G-ERLACVS - AREP MOGV - Auf einem Kapitell stehender Erzbischof mit Buch und Krummstab.
Rückseite: + MONETA IN OPIDO PINGWE - In einem Dreipass der gespaltene Schild Mainz/Nassau.
Münzstand: Erzbistum
Erläuterung: Eröffnungsgepräge der 1365 eingerichteten neuen kurmainzischen Münzstätte Bingen. Bingen (auf den Münzen dieser Zeit immer mit P geschrieben) mit seinem ergiebigen Rheinzoll löste die ungünstiger gelegene Münzstätte Eltville ab.
- Standort
-
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
-
Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
- Inventarnummer
-
18206166
- Weitere Nummer(n)
- Maße
-
Durchmesser: 23 mm, Gewicht: 3.47 g
- Material/Technik
-
Gold; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Literatur zum Stück: G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 146-147; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 624 (dieses Exemplar); E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugniss, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 1.
Standardzitierwerk: NMA I [0624]
- Klassifikation
-
Goldgulden (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
-
Deutschland
Geistliche Fürsten
Gold
Heraldik und Wappen
Herrscherrepräsentation
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
- Ereignis
-
Auftrag
- (wer)
-
Gerlach von Nassau (1346-1371), Erzbischof von Mainz (1322-12.02.1371) (Autorität)
- Ereignis
-
Herstellung
- (wer)
-
Gerlach von Nassau (1346-1371), Erzbischof von Mainz (1322-12.02.1371) (Autorität)
- (wo)
-
Deutschland
Rheinland
Bingen
- (wann)
-
1365-1371
- Ereignis
-
Eigentumswechsel
- (wann)
-
1902
- Provenienz
-
Akzession/Erwerbungsnummer: 1902/11
- Letzte Aktualisierung
-
29.04.2025, 12:13 MESZ
Datenpartner
Münzkabinett. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Münze
Beteiligte
- Gerlach von Nassau (1346-1371), Erzbischof von Mainz (1322-12.02.1371) (Autorität)
Entstanden
- 1365-1371
- 1902