Drei Formen interpretativer Flexibilität
Abstract: Der Beitrag verfolgt das Ziel, das Konzept der interpretativen Flexibilität in der sozialkonstruktivistischen Wissenschafts- und Technikforschung zu präzisieren. Die Basisannahme des sozialkonstruktivistischen Denkens lautet: Das betrachtete Phänomen 'X hätte nicht existieren müssen oder müsste keineswegs so existieren, wie es ist. X - oder X, wie es gegenwärtig ist - ist nicht vom Wesen der Dinge bestimmt; es ist nicht unvermeidlich'. Die Präzisierung des Konzepts der interpretativen Flexibilität besteht darin, zwischen drei unterschiedlichen Regressen dieser Art zu unterscheiden, die als Regress der Wahrheit, Regress der Nützlichkeit und Regress der Relevanz bezeichnet werden. Korrespondierend wird zwischen drei Formen interpretativer Flexibilität (3FiF) unterschieden: Für den Regress der Wahrheit und die zugehörige wahrheitsbezogene interpretative Flexibilität wird auf Collins' Empirical Programme of Relativism (EPOR) zurückgegriffen. Die Überlegungen zum Regress der Nützlichkei
- Weitere Titel
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Three forms of interpretative flexibility
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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TUTS - Working Papers ; Bd. 1-2005
- Schlagwort
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Regressus
Soziale Konstruktion
Kontroverse
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2005
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-11815
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:43 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Meyer, Uli
- Schulz-Schaeffer, Ingo
- Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie
Entstanden
- 2005