Bestand

Marien-Kaland (Bestand)

Erschließungszustand, Umfang: Verzeichnis
< 0,1 lfm

Literaturhinweis: Theodor Hach, Aus dem culturhistorischem Museum: Ein Siegelstock des 14. Jahrhunderts, in: Mitteilungen des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 2, 1885, S. 64-67

Eingrenzung und Inhalt: Vorlesungsbuch des Marien-Kalands in der St. Clemenskirche, darin auch Abschriften von Urkunden (1385 ff.), Verzeichnis der Sülzgüter, Verzeichnis der Urkunden

Verwaltungsgeschichte/biographische Angaben: a. Nach Th. Hach (s. u. 9) handelt es sich um die im Jahr 1305 gegründete, von "mehrere(n) Priester(n) des Landes Holstein zur Hebung des Gottesdienstes und zur Stärkung des christlichen Glaubens ... der Ehre der heiligen Jungfrau Maria geweihte Kalandsbruderschaft" (S. 64 f.) In der vom Kaland überlieferten Handschrift (s. u. 6) heißt es jedoch, dass "Bertram Kremoen, bisschoep to Lubeke, ... in dem jare unses heren 1370 desse broderschoep funderet" habe. Vielleicht wurde die Verlegung in die Kapelle St. Johannis auf dem Sande "Ende des 14. Jahrhunderts" (Hach S. 65) von der Bruderschaft selbst als eigentliche Gründung angesehen. Der Kaland existierte, in veränderter Form, noch 1638.

b. Die Handschrift wurde 1919 von der Stadtbibliothek an das Archiv abgegeben.

Bestandssignatur
05.2-12/3

Kontext
Archiv der Hansestadt Lübeck (Archivtektonik) >> 05 Private Archive >> 05.2 Stiftungen >> 05.2-12 Kalande

Bestandslaufzeit
1385-1554

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Letzte Aktualisierung
30.06.2025, 10:12 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1385-1554

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