Urkunden
Die Republik Florenz beglaubigt den Raphael Turrisianus, Sohn des Lucas, bei der Stadt Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3895
- Alt-/Vorsignatur
-
Gelb A Nr. 11
- Material
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Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit an Hanfschnur anh. Bleibulle.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: "(Florenz)"
Originaldatierung: Ex palatio nostro die XXVII. februarij 1526.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1526
Monat: 2
Tag: 27
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1526 Februar 27
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Leonardus Lauredanus, Doge von Venedig, macht dem Rate der Stadt Nürnberg bekannt, dass er zur Bezeigung seiner freundschaftlichen Gesinnungen beschlossen habe, den hiesigen Kaufleuten, welche das vor kurzem abgebrannte und wieder neu aufgebaute Deutsche Haus dortselbst bewohnen, etwas am Bestandzins nachzulassen.
Empfehlungsschreiben der Republik Florenz an den Rat der Stadt Nürnberg für ihren Bürger und Kaufmann Donatus a cornu.
Nicolaus Thronus, Doge von Venedig, stellt an den Rat der Stadt Nuernberg das Ersuchen, den Juden Czeßonus Michaelis seine Tochter von Nürnberg nach Roveredo nebst Begleitung und Gütern ohne Hindernis bringen zu lassen.
Christophorus Mauro, Doge von Venedig, ersucht den Rat der Stadt Nürnberg um seine Verwendung bei Johannes Gruber und seinen Brüdern für ihren Gläubiger Jacobus Mauroceno, nachdem bereits für die Begleichung der Schuld alle Termine abgelaufen sind.
Christophorus Mauro, Doge von Venedig, bezeugt die Glaubwürdigkeit des Notars Ludovicus de Zambertis, der im Auftrag dem Lazarus Juden ein Prokurationsinstrument ausgestellt hatte.
Nicolaus Truno Doge von Venedig bezeugt, dass Bertucius Trioli als kaiserl. Notar glaubwürdig sei und die von ihm im Auftrage des Juden Tricel für den Juden Jacob ausgestellte Vollmacht Giltigkeit habe.
Nicolaus Thronus, Doge von Venedig, macht bekannt, dass Bernardus de Raucinis, kaiserlicher Notar, offene Empfehlungsschreiben vorlegte, und darum seinen Instrumenten öffentliche Glaubwürdigkeit innewohne.
Markgraf Joachim Ernst von Ansbach quittiert dem Andreas Rinderer über 8000 fl. für Holz.
Nicolaus Thronus, Doge von Venedig, teilt dem Rat der Stadt Nürnberg mit, dass der Notar Philippus Fridi von Venedig eine gütliche Vereinbarung zwischen Andreas Tocher, Sohn des Berthold von Nürnberg, als Kommissär der Stadt Nürnberg, und dem Juden Frigel de Mestre beurkundet habe.
Christophorus Mauro, Doge von Venedig, verwendet sich beim Rate der Stadt Nürnberg für Jacobus Maurozeno als Gläubiger gegen den Schuldner Johannes Gruber und seine Brüder.
Joannes Mocenigo, Doge von Venedig, ersucht den Rat der Stadt Nuernberg, dem Antonius Grimani und seinen Gesellschaftern, welche dem Johannes Stober Waren kreditiert hatten und mit der Eintreibung den Bartholomeus oder Beltramus Gierlach, Geschäftsträger des Kaufmanns Henricus de Hungners betraut haben, zu ihrer Schuldforderung zu verhelfen.
Hanns Deychsler, Bürger zu Nürnberg, Pfleger über Weg und Steg, quittiert dem Wolff Berner, Bürger und Losungschreiber, über 50 fl. rhein. von Frau Anna Eraßmus Schurstabein "zu weg und steg zu gebrauchen".
Leonardus Lauredanus, Doge von Venedig, macht dem Rate der Stadt Nürnberg bekannt, dass er zur Bezeigung seiner freundschaftlichen Gesinnungen beschlossen habe, den hiesigen Kaufleuten, welche das vor kurzem abgebrannte und wieder neu aufgebaute Deutsche Haus dortselbst bewohnen, etwas am Bestandzins nachzulassen.
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