Arbeitspapier | Working paper

Trust and the performative construction of markets

"Das Konzept des Vertrauens wurde insbesondere in der Wirtschafts- und Organisationssoziologie während der letzten Jahre wiederentdeckt. Dennoch ist die Funktionsweise von Vertrauen auf Märkten bisher nur unvollständig verstanden. Der Grund hierfür ist, so die in dem Papier entwickelte These, dass die Konzeptualisierungen von Vertrauen hauptsächlich die Entscheidungsprozesse des Vertrauensgebers untersuchen, den Beitrag des Vertrauensnehmers für das Zustandekommen von Vertrauensbeziehungen jedoch nur unvollständig beleuchten. Es wird vorgeschlagen, Vertrauen als ein Beruhigungsmittel in Tauschbeziehungen zu verstehen, das entscheidend durch die performativen Akte der Selbstdarstellung des Vertrauensnehmers in der Handlungssituation erzeugt wird. Im letzten Abschnitt wird auf der Basis einer Heuristik von vier Strategien gezeigt, welche Perspektive sich aus dieser Vertrauenskonzeption für das soziologische Verständnis der Funktionsweise von Märkten ergibt." [Autorenreferat]

Weitere Titel
Vertrauen und die performative Konstruktion von Märkten
ISSN
1864-4325
Umfang
Seite(n): 28
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Erschienen in
MPIfG Discussion Paper (05/8)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Wirtschaftssoziologie
Vertrauen
Markt
soziale Konstruktion
soziale Beziehungen
Tausch
Selbstdarstellung
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Beckert, Jens
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
(wo)
Deutschland, Köln
(wann)
2005

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:28 MESZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Beckert, Jens
  • Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung

Entstanden

  • 2005

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