Urkunden
Abt Georg II. von Zwiefalten und Abt Johann von Bebenhausen bringen zwischen Abt Helias und dem Gotteshaus zu Königsbronn einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen andererseits einen Vergleich zustande wegen eines Reisewagens und 4 Pferden, welche die von Reutlingen im vergangenen Schweizer Krieg aus dem Königsbronner Hof zu Reutlingen ohne Erlaubnis genommen und einige Zeit gebraucht haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 U 270
- Alt-/Vorsignatur
-
B 201 Bü 71
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Georg II. Fischer, Abt des Klosters Zwiefalten; Johann von Fridingen, Abt des Klosters Bebenhausen
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Indexbegriff Person
Bebenhausen, Johannes von Fridingen; Abt, 1458-1534
Fischer, Georg II.; Abt des Klosters Zwiefalten (1474-1515)
Fischer, Georg II.; Abt des Klosters Zwiefalten (1474-1515)
Indexbegriff Ort
Königsbronn HDH; Kloster, Besitzungen
Königsbronn HDH; Kloster, Streitigkeiten
Reutlingen RT; Kloster Königsbronn, Besitzungen
Reutlingen RT; Kloster Königsbronn, Streitigkeiten
Königsbronn HDH; Kloster, Streitigkeiten
Reutlingen RT; Kloster Königsbronn, Besitzungen
Reutlingen RT; Kloster Königsbronn, Streitigkeiten
Laufzeit
1499 Oktober 17 (Donnerstag nach St. Gallen Tag, des hl. Abts)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1499 Oktober 17 (Donnerstag nach St. Gallen Tag, des hl. Abts)
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Abt Georg von Zwiefalten und Abt Johannes von Bebenhausen vergleichen einen Streit zwischen Abt Helias und Konvent des Klosters Königsbronn und der Stadt Reutlingen wegen eines "Raißwagens" und 4 Pferden, welche von der Stadt aus dem Königsbronner Hof in den Schweizer Krieg geführt worden waren.
Melchor Ruoff, Abt, und Johann Kaisersberger, Prior, samt dem Konvent des Gotteshauses Königsbronn quittieren dem Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen und deren Spitalpflegern 6000 fl. nebst Zins an der Summe, um welche das Kloster Kirchensatz und Zehnten zu Reutlingen an das dortige Spital verkauft hat.
Abt Emeran von Königsbronn verleiht mit Einwilligung der Äbte Johannes von Salem und Johannes von Bebenhausen dem resignierten Abt Helias eine Provision, indem er ihm freistellt, den Klosterhof in Reutlingen zu verwalten, oder daselbst ohne Amt, oder in Königsbronn oder an einem dritten Orte zu wohnen.
Jakob Schropp, Abt des Klosters Königsbronn, quittiert den Reutlinger Zehntvögten 2000 fl., welche an der Kaufsumme des Reutlinger Kirchensatzes und Zehnts dem Spital 24 Jahre lang gelassen worden sind, wogegen letzteres etliche Leibgedinge von des Klosters wegen in der Zwischenzeit gezahlt hat.
Briefwechsel des Abts Melchior Ruoff von Königsbronn mit der Stadt Reutlingen sowie dem dortigen Spital denselben Gegenstand wie U 317 betr.
Melchior Ruoff, Abt, und Johann Kaisersberger, Prior, samt dem Konvent des Klosters Königsbronn, die am 17. September 1533 den Kirchensatz und Zehnten zu Reutlingen an das dortige Spital bzw. seine Pfleger Hans Fuchs, genannt Rhech, und Hans Reiser verkauft haben, verpflichten sich, sämtliche auf die genannte Kirche bezüglichen Urkunden dem Spital bzw. seinen Pflegern, auszuliefern, insbesondere die augenblicklich abhanden gekommenen kaiserlichen Schenkungsbriefe, sobald sie sich vorfinden.
Herzog Christoph von Württemberg beurkundet einen Vergleich zwischen Reutlingen und Kloster Königsbronn wegen einer Wiese zu Reutlingen, aus der Kloster Zwiefalten den Zehnten beansprucht, unter Aufrechterhaltung des Verkaufs von Kirchensatz und Zehnten von Kloster Königsbronn an das Spital zu Reutlingen.
Abt Georg Fischer zu Zwiefalten beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen gestattet haben, häuslichen Besitz und Wohnung in der Stadt zu haben und ein Haus dort zu kaufen, wie es geschehen ist, wofür er jährlich Steuer und Wacht geben soll, wie ein Bürger zu tun schuldig ist.
Abt Jodocus von Salem als Visitator des Klosters Königsbronn beurkundet und bestätigt in Verbindung mit Abt Johannes von Bebenhausen die Abdankung des Abts Emeran von Königsbronn und die Wahl und Einsetzung des Abts Melchior von Höchstädt, derzeit Bursierer [Säckelmeister] des Klosters.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen andererseits vergleichen sich in 7 verschiedenen Streitpunkten.
Abt Georg II. Fischer und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen verschiedenen Messerschmieden und Bürgern zu Reutlingen einen Erblehensbrief über des Klosters dreirädrige Schleifmühle aus, die zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen ist.
Abt Ulrich IV. Gleuz und der Konvent des Klosters Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen andererseits schließen einen Vertrag wegen der Behausung, Scheuer und Hofraite des Leonhard Schneider sel. neben dem Hof des Klosters in Reutlingen, welches die Stadt dem Kloster gestattet zu kaufen.
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Herzog Christoph von Württemberg beurkundet einen Vergleich zwischen Reutlingen und Kloster Königsbronn wegen einer Wiese zu Reutlingen, aus der Kloster Zwiefalten den Zehnten beansprucht, unter Aufrechterhaltung des Verkaufs von Kirchensatz und Zehnten von Kloster Königsbronn an das Spital zu Reutlingen.
Abt Georg Fischer zu Zwiefalten beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen gestattet haben, häuslichen Besitz und Wohnung in der Stadt zu haben und ein Haus dort zu kaufen, wie es geschehen ist, wofür er jährlich Steuer und Wacht geben soll, wie ein Bürger zu tun schuldig ist.
Abt Jodocus von Salem als Visitator des Klosters Königsbronn beurkundet und bestätigt in Verbindung mit Abt Johannes von Bebenhausen die Abdankung des Abts Emeran von Königsbronn und die Wahl und Einsetzung des Abts Melchior von Höchstädt, derzeit Bursierer [Säckelmeister] des Klosters.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen andererseits vergleichen sich in 7 verschiedenen Streitpunkten.
Abt Georg II. Fischer und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen verschiedenen Messerschmieden und Bürgern zu Reutlingen einen Erblehensbrief über des Klosters dreirädrige Schleifmühle aus, die zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen ist.