Bestand

Urkunden der Stadt Göttingen (Bestand)

Bestandsgeschichte: I. Stadtgeschichte
Die Ersterwähnung des Dorfes Gutingi, östlich der Leine-Niederung gelegen, fällt in das Jahr 953. Daneben entstand später nordwestlich an einer Leinefurt eine Marktsiedlung. Das sogenannte "Alte Dorf" um die Albanikirche lag außerhalb der ersten Stadtmauser - zu Beginn des 13. Jahrhunderts erhielt Göttingen Stadtrechte. Die Stadt war fast durchgängig in welfischem Besitz. Die Tuchmacherei bildete den wichtigsten Handelszweig. Die Gründung der hannoverschen Landesuniversität erfolgte 1734/1737.
II. Drucke und Regesten:
Urkundbuch der Stadt Göttingen (bis 1500), 2 Bände, hrsg. v. G. Schmitdt (Urkundenbuch des Historischen Vereins für Niedersachsen 6 u. 7). Hannover 1863-1867). A. Hasselblatt/G. Kaestner, Urkunden der Stadt Göttingen aus dem XVI. Jahrhundert. Beiträge zur Geschichte von Braunschweig-Lüneburg. 1500-1533. Göttingen 1881. (nachgewiesen als: UB Göttingen I, II, III Nr. ) (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: BS VI 153).
Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande. Teile 1-10 hg. v. Hans Sudendorf, Teil 11: Register bearb. v. Carl Sattler. Hannover u. Göttingen 1859-1883. (nachgewiesen als: Sudendorf I, II, III, IV, VI, IX Nr. ) (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: BS VI 22).
Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe. Teil 2-6 hg. v. Hermann Hoogeweg (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 6, 11, 22, 24, 28). Hannover 1901-1911. (nachgewiesen als: UB Hochstift Hildesheim V Nr. ) (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: BS VI 170).
Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Boventen, bearb. von Josef Dolle. Hannover 1992. (nachgesiesen als UB Boventen Nr. ) (Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: BS VI 141).
III. Bestandsgeschichte
Der Bestand enthält im Wesentlichen die aus dem Calenberger Archiv der Herzöge von Braunschweig

Bestandsgeschichte: und Lüneburg stammenden Urkunden, die die Stadt Göttingen betreffen. Die Urkunden sind dem Bestand Cal. Or. 14 entnommen worden. Sie weisen z.T. schwere Wasserschäden auf.
Akten: Cal. Br. 8, Göttingen und Hann. 93, 45 Göttingen.
Die Urkunden bis zum Jahr 1500 waren im Rahmen eines größeren Projektes mit knappsten Angaben (Aussteller: Empfänger z.T. Betreff) schon früher erfasst worden. Mit einer weitergehenden Erschließung war bereits begonnen worden. Ich habe jetzt systematisch den Nachweis der Drucke und Regesten eingefügt und die Urkunden nach dem Jahr 1500 mit knappen Angaben (Aussteller, Empfänger, Kern des Rechtsgeschäfts) verzeichnet sowie die Besiegelung in Kurzform beschrieben, sodass sich die Anzahl der ursprünglich vorhandenen bzw. noch an der Urkunde befindlichen Siegel und ihre Befestigung (nicht ausdrücklich genannt ist der Pergamentstreifen bei anhängenden Siegeln als Normalfall) sowie deren Erhaltungszustand ergibt.
Pattensen, im Juli 2010
Hildegard

Bestandsgeschichte: Krösche

Zusatzinformationen: teilweise verzeichnet

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Nein

Bestandssignatur
NLA HA, Cal. Or. 100 Göttingen Stadt

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Staatliche Bestände >> 1.1 Fürstentum Calenberg >> 1.1.1 Urkunden >> 1.1.1.4 Innere Angelegenheiten >> 1.1.1.4.4 Städte

Bestandslaufzeit
1325-1754

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 12:45 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1325-1754

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