Urkunden
Dietrich gen. Vreyse und sein Sohn Johann von Ellenberg (Ellin-) geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie es billig ist. Dafür haben sie als Bürgen über 300 Pfund trierischer (treser) Pfennige gesetzt: Nikolaus von Stegen (Stëge), Gerlach von Atzemberg (Azzinberch), Arnold und Sibert (Sybele) von Remagen (Remage), Friedrich und Peter von Remagen, Heinrich von Ellenberg, Friedrich von Elchweiler (-wilre), Peter von Algenrodt (Elchenroth), Wilhelm, Heinrich, Jakob, Johann (Henckin), Hertwin den Schmied (smyt), Johann (Henckin), Eberhard, Nikolaus, Peter und Jakob den Steinhauer (Steynhauwer) von Idar (Eder) und Johann (Henckin) von Algenrodt. Werden die Aussteller der Gräfin und der Herrschaft abtrünnig, haben die Bürgen die Summe zu zahlen; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Dietrich, Johann und die Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
- Reference number
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Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 254
- Former reference number
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Sp. U 291
- Language of the material
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ger
- Further information
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Originaldatierung: "Datum a. d. 1335 dominica qua cantatur Letare in quadragesima."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1335
Monat: März
Tag: 26
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 254. Deutsch. Sg. abh., hbraun, rund, 2 cm DM. Im Siegelfeld Vierpaß, darin Büste eines Mannes. U.: +S' IOH(ANN)IS.PASTORIS.I(N).BRANBACH. Reg.: Mötsch, NAV Nr. 4.
- Holding
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Grafschaft Sponheim Urkunden
- Context
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Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1301-1350
Date of creation
1335 März 26
Provenance
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Other object pages
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- Last update
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03.11.2023, 12:21 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Time of origin
- 1335 März 26
Other Objects (12)
Konrad (Coneman) der Schäfer von Heiligenbösch (Heylginbosse) und seine Frau Pauline geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr, den Ihren und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie sie es nach dem Recht tun sollen, und stellen der Gräfin und der Herrschaft als Bürgen über 100 Pfund trierische (tressir) Pfennige: Friedrich, dessen Sohn Heinrich, Heinrich gen. Mayler, Martin, Johann (Hennekin), Arnold gen. Mundelin von Algenrodt (Elchinroth), Nikolaus und Johann (Henekin) von Hinzhausen (Hunzinhusin), Simon von Enzweiler (-wilre), Wilhelm (Wilche), Peter, Matthias, Eberhard, Simon, Heinrich, Nikolaus, Johann (Henekin) Horers Sohn, Heinrich (Heynze) gen. Schillinck, Jakob und Nikolaus den Schroder von Idar (Edere). Werden die Aussteller oder ihre Erben abtrünnig oder verheiraten ihre Kinder hinter andere Herren, haften die Bürgen für die genannte Summe; jeder bürgt für alle. Überantworten die Bürgen in einem solchen Fall die Aussteller der Gräfin oder den Ihren auf ein Schloß, so sind sie ledig. Auf Bitten der Aussteller geloben sie, gute Bürgen zu sein. Eheleute und Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bf025298-8d34-435e-aace-c8089cc785ea/full/!306,450/0/default.jpg)
Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Wilhelm von Oberbrombach (Obirbram-) gelobt, hinter Loretta Gräfin von Sp. und ihren Erben, die die Grafschaft Sp. innehaben, wohnen zu bleiben, und stellt zur Sicherheit als Bürgen über 200 Pfund trierischer (tresser) Pfennige: Heinrich (Heynze) Schultheiß von Algenrodt (Alchinrot), Peter von Idar (Eder), Wilhelm (Wilcho), Johann (Henckin) Paffinmach, Matthias und Johann (Henkin), alle von Idar (Edir), Johann (Henkin) Meyterost von Hettstein (Hezstegin), Eberhard von Idar, Arnold Mundelin Sohn von Algenrodt, Peter Mayler von Algenrodt, Nikolaus und Heinrich (Heynze) von Hinzhausen (Hu{o}nzzinhusin), Wilhelm (Wilche) Honeckir, Matthias und Heinrich (Heyne) von Hinzhausen, Johann (Henkin) Steinmetz (Steynmezze) von Hettstein, Sibert (Sybil) von Traunen (Dro{v}ne), Gottfried (Gobil) von Mackenrodt (Mackinroth) und Nikolaus von Hinzhausen. Bricht Wilhelm sein Gelübde und wird abtrünnig, haften die Bürgen für die 200 Pfund; jeder bürgt für alle. Sie werden der Bürgschaft nicht ledig, wenn sie nicht Wilhelm lebendigen Leibes der Gräfin oder ihren Erben auf ihr Schloß überantworten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Wilhelm und die Bürgen bitten Johann Pastor von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Filman Portener von Gollenberg (Goilder-) setzt dem Grafen Johann von Sp. Bürgen über 300 Pfund Heller wegen Abzug; jeder bürgt für alle: Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Johann Mönch von Ellweiler (Ellewilre), Johann Kabesack [von Burbach], Heinrich (Hentze) von Meckenbach (Meckin-), Arnold von Hilscheid (Heleschy{e}t), Johann (Hans) von Dhron (Drone), Johann (Henkin) Schu{e}we von Meckenbach, Heinrich (Hentze) Kempe von Traunen (Draunin), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Steinau (Steyna), Heinrich (Hentze) Cobe von Remagen (Remain), Peter in der Gasse von Sötern (So{e}tern), Johann (Henkin) Wollenschläger von Achtelsbach (Athylspach), Heinrich (Hentze) an der Bach zu Achtelsbach, Johann (Henkin) Bertholds Sohn von Meckenbach, Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Peter Hase von Ellweiler, Nikolaus (Clais) Winands Sohn von Dambach, Johann (Henkin) Adelyt Sohn von Bosen (Boiz), Johann (Henkin) der Büttel von Hoppstädten (Hostedin), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Johann (Henkin) der Schultheiß von Hoppstädten und [Volmar] Wambescher von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Wird Filmann abtrünnig oder geht wegen Armut weg, haben sie ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Boten binnen 4 Wochen in das Schloß zu schaffen; dann sind sie ledig. Filmann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cd8360b8-7ee7-49d0-8c98-e5a55ad109d3/full/!306,450/0/default.jpg)
Filman Portener von Gollenberg (Goilder-) setzt dem Grafen Johann von Sp. Bürgen über 300 Pfund Heller wegen Abzug; jeder bürgt für alle: Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Johann Mönch von Ellweiler (Ellewilre), Johann Kabesack [von Burbach], Heinrich (Hentze) von Meckenbach (Meckin-), Arnold von Hilscheid (Heleschy{e}t), Johann (Hans) von Dhron (Drone), Johann (Henkin) Schu{e}we von Meckenbach, Heinrich (Hentze) Kempe von Traunen (Draunin), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Steinau (Steyna), Heinrich (Hentze) Cobe von Remagen (Remain), Peter in der Gasse von Sötern (So{e}tern), Johann (Henkin) Wollenschläger von Achtelsbach (Athylspach), Heinrich (Hentze) an der Bach zu Achtelsbach, Johann (Henkin) Bertholds Sohn von Meckenbach, Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Peter Hase von Ellweiler, Nikolaus (Clais) Winands Sohn von Dambach, Johann (Henkin) Adelyt Sohn von Bosen (Boiz), Johann (Henkin) der Büttel von Hoppstädten (Hostedin), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Johann (Henkin) der Schultheiß von Hoppstädten und [Volmar] Wambescher von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Wird Filmann abtrünnig oder geht wegen Armut weg, haben sie ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Boten binnen 4 Wochen in das Schloß zu schaffen; dann sind sie ledig. Filmann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Nikolaus (Clais) Kaufes Sohn von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 40 Pfund: Johann (Henken) Kabesack von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant und Heinrich (Heintze) Cobe von Hambach, Konrad (Cuntze) "Piiffer" von Rettweiler (Rytwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-), Nikolaus (Clais) Snider von Herborn (Hu{o}rburn), Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Johann (Hans) von Bärenbach (Berin-), Gottfried (Golman) Keysers Sohn, Andreas und Eberhard von Mambächel (Manebechiln) sowie Siegfried Schumecher von Kusel (Ku{o}seln). Diese versprechen, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Nikolaus seinem Herrn entrinnen will, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten; damit sind sie der Bürgschaft ledig. Nikolaus und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Elisabeth (Else) Wisen Witwe (1) setzt Johann Grafen von Sp. und seinen Erben Bürgen über 40 Pfund wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clas) von dem Hain, Nikolaus (Clas) Norten Stiefsohn, Greve an der Platen, Johann (Henckin) den Jäger, [Johann] Penczeler [von Mackenrodt], Johann Kru{o}l, Nikolaus (Clas) Mechilte Sohn und Nikolaus (Clas) Grosichen Sohn. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Sie sind ledig, wenn sie Elisabeth auf des Grafen Schloß geschafft haben. Geht Elisabeth wegen Armut weg, haben sie auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute sie binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; sonst haften sie für die genannte Summe. Elisabeth und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Birkenfeld (Birkinfelt) um Besiegelung. Dieser kündige sein Siegel an. (1) Möglicherweise Witwe des Ausstellers von Nr. 1490 (aus Burbach).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6a1294d4-224b-4b23-854c-b8c5ddbc3c9e/full/!306,450/0/default.jpg)
Elisabeth (Else) Wisen Witwe (1) setzt Johann Grafen von Sp. und seinen Erben Bürgen über 40 Pfund wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clas) von dem Hain, Nikolaus (Clas) Norten Stiefsohn, Greve an der Platen, Johann (Henckin) den Jäger, [Johann] Penczeler [von Mackenrodt], Johann Kru{o}l, Nikolaus (Clas) Mechilte Sohn und Nikolaus (Clas) Grosichen Sohn. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Sie sind ledig, wenn sie Elisabeth auf des Grafen Schloß geschafft haben. Geht Elisabeth wegen Armut weg, haben sie auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute sie binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; sonst haften sie für die genannte Summe. Elisabeth und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Birkenfeld (Birkinfelt) um Besiegelung. Dieser kündige sein Siegel an. (1) Möglicherweise Witwe des Ausstellers von Nr. 1490 (aus Burbach).
Gisela (Getzel) die Weberin von Böschweiler (Bu{o}schwilr) gelobt, Johann Grafen von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 20 Pfund: Thilmann (Dylen) von Bärenbach (Berin-), Filman "Wijßlam" von Kronweiler (Crombul), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-) und Johann (Henkin) Kabesacks Sohn von Burbach (Burpach). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Gisela dem Grafen entrinnen will, sollen sie sie in das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten. Sie sind dann der Bürgschaft ledig. Gisela und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f9dbdb63-21ef-4063-8d73-6769f19a7dad/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Heinrich (Hentze) von Hambach gelobt für sich, seinen Bruder, Verwandte (mage) und Freunde, sich für die ihm von Johann Grafen von Sp. auferlegte Strafe - der Graf hat ihm die Hand abschlagen lassen - weder am Grafen, noch an seinem Amtmann Sibert (Sibel) von Hambach oder den Ihren zu rächen oder diesen Schaden zu tun. Außerdem hat er Bürgen über 100 schwere Gulden gestellt, daß er dem Grafen zu Dienste sitzen wird wie andere Untertanen; diese bürgen auch wegen der Strafe: Schultheiß Sibert von Hambach, Sibert (Sibel) von Heupweiler (Hupwiler), [Johann] Freise von Ellenberg, Nikolaus (Clas) von Schmißberg (Smisperg), [Nikolaus] Hohut [von Huweiler], Keiser den Alten, Peter von Böschweiler (Boswiler), Johann (Henckin) Wolf, Nikolaus (Clas) Ysenbarts Sohn, Thilmann (Diele) von Hunzlar (Huntslar), Friedrich (Frisse) von Klaffweiler (Clafwiler), Peter an der Weide, Sibert (Sibel) Wackerbold [von Hambach], Lauwers Eidam, Thilmann (Dyle) von Burbach (Bu{o}rpach), Johann (Henkin) Bu{o}lze, Andreas von Uweiler (Ovwiler), Johann (Henckin) Kolenbrender von Siesbach (Sinspach), Johann (Henckin) Locke, Johann (Ensel) von Rettweiler (Ritwiler), Fruof von Schwollen (Swallen), den Kellner von Frauenberg (Frauwen-), [Johann] Kabesack [von Rettweiler], Sleffer von Huweiler (-willer), Konrad (Cu{o}nze) Kamprat, Nikolaus (Nickil) von Schwollen, Heinrich (Hentze) Windecker, Johann (Hans) den Schmied von Rettweiler und Johann (Henckin) Hu{o}ne [von Nockenthal]; jeder bürgt für alle. Schadet Heinrich dem Grafen, Sibert von Hambach oder den Ihren, oder will er nachweislich entrinnen, dann haften diese Bürgen über 100 Gulden. Fällt ein Bürge aus, ist binnen eines Monats ein neuer, gleichwertiger zu stellen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Heinrich und die Bürgen bitten ihren Pfarrer Peter von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c2d97fc5-854e-4097-bb83-659921a7eb8f/full/!306,450/0/default.jpg)
Heinrich (Hentze) von Hambach gelobt für sich, seinen Bruder, Verwandte (mage) und Freunde, sich für die ihm von Johann Grafen von Sp. auferlegte Strafe - der Graf hat ihm die Hand abschlagen lassen - weder am Grafen, noch an seinem Amtmann Sibert (Sibel) von Hambach oder den Ihren zu rächen oder diesen Schaden zu tun. Außerdem hat er Bürgen über 100 schwere Gulden gestellt, daß er dem Grafen zu Dienste sitzen wird wie andere Untertanen; diese bürgen auch wegen der Strafe: Schultheiß Sibert von Hambach, Sibert (Sibel) von Heupweiler (Hupwiler), [Johann] Freise von Ellenberg, Nikolaus (Clas) von Schmißberg (Smisperg), [Nikolaus] Hohut [von Huweiler], Keiser den Alten, Peter von Böschweiler (Boswiler), Johann (Henckin) Wolf, Nikolaus (Clas) Ysenbarts Sohn, Thilmann (Diele) von Hunzlar (Huntslar), Friedrich (Frisse) von Klaffweiler (Clafwiler), Peter an der Weide, Sibert (Sibel) Wackerbold [von Hambach], Lauwers Eidam, Thilmann (Dyle) von Burbach (Bu{o}rpach), Johann (Henkin) Bu{o}lze, Andreas von Uweiler (Ovwiler), Johann (Henckin) Kolenbrender von Siesbach (Sinspach), Johann (Henckin) Locke, Johann (Ensel) von Rettweiler (Ritwiler), Fruof von Schwollen (Swallen), den Kellner von Frauenberg (Frauwen-), [Johann] Kabesack [von Rettweiler], Sleffer von Huweiler (-willer), Konrad (Cu{o}nze) Kamprat, Nikolaus (Nickil) von Schwollen, Heinrich (Hentze) Windecker, Johann (Hans) den Schmied von Rettweiler und Johann (Henckin) Hu{o}ne [von Nockenthal]; jeder bürgt für alle. Schadet Heinrich dem Grafen, Sibert von Hambach oder den Ihren, oder will er nachweislich entrinnen, dann haften diese Bürgen über 100 Gulden. Fällt ein Bürge aus, ist binnen eines Monats ein neuer, gleichwertiger zu stellen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Heinrich und die Bürgen bitten ihren Pfarrer Peter von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henkin) Isenbards Eidam von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund Heller: Johann (Henkin) Kabesack und seinen Sohn Johann (Henkin) von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant, Heinrich (Heintze) Cobe und Sibert (Sybel) Wackerbold von Hambach, Reinhard, Cuno und Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Hermann und Johann (Henkin) Boschel von Kronweiler (Crombul), Johann (Hans) von Schwollen (Swallin), Johann (Henkin) Ulman von Elsweiler (-wilr), Wilhelm (Wilkin) und Johann (Hans) von Hinzhausen (Hu{o}ntzenthus.), Kobold von Tiefenbach (Dyffen-), Jakob Strumpel und Johann (Hans) von Klaffweiler (Clafwilr), Johann (Henkin) Ruiße von Enzweiler (Enxwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hirtzen-), Konrad "Pijfer" von Rettweiler (Rytwilr) und Nikolaus (Clais) Colbe von Allenbach (Allin-). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Stellen sie sicher fest oder werden sie gewahr, daß Johann dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn auf das Schloß Frauenberg (Vrowen-) überantworten; dann sind sie ihrer Bürgschaft ledig. Dies soll allerdings nicht aus Feindschaft zu Johann oder aus Leichtfertigkeit geschehen. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henckin) gen. Wijse von Burbach (Burppach) gelobt Johann Grafen von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und setzt dafür Bürgen über 60 Mainzer (Meinczer) Gulden: Wilhelm Menchen von Hoppstädten (Hosteden), Jakob von Hettenrodt (Heczelrait), Gottfried (Gobpel) von Hettstein (Heczst.), Nikolaus (Clas) Hase von Tiefenbach (Dyfen-), Nikolaus (Clas) Meckenbecher von Kirn (Kyren), Nikolaus (Clas) Wiedenhober von Hußweiler (-wilr), Peter Zerre, Nikolaus (Clas) Reutscheyder von Oberstein (-steyne), Johann (Hans) Penczeler von Mackenrodt (Mackerait) und Kobold von Tiefenbach; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Werden sie gewahr, daß Johann entrinnen will, und können sie das beweisen, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) überantworten; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Dies darf nicht aus Haß oder Leichtsinn geschehen. Johann und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henckin) gen. Du{o}niz von Rettweiler (Rytwilr) gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 50 Pfund: Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Johann (Henkin) Boschel, Filman (Vyl-), Hermann und Johann (Henkin) gen. Heneger von Kronweiler (Crombu{o}l), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hyrtzen-), Konrad der Pijffer von Rettweiler, Nikolaus (Clais) Gotzin Sohn von Hinzhausen (Huntzenhusen), Johann (Henkin) Kabesack und sein Sohn Johann (Henkin) von Burbach (-pach). Entrinnt Johann dem Grafen und sitzt nicht mehr zu Dienst, haben die Bürgen ihn auf Mahnung in das Schloß Frauenberg (Vrowen-) zu überantworten; andernfalls haften sie für die genannte Summe. Sie geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Konrad (Coneman) der Schäfer von Heiligenbösch (Heylginbosse) und seine Frau Pauline geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr, den Ihren und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie sie es nach dem Recht tun sollen, und stellen der Gräfin und der Herrschaft als Bürgen über 100 Pfund trierische (tressir) Pfennige: Friedrich, dessen Sohn Heinrich, Heinrich gen. Mayler, Martin, Johann (Hennekin), Arnold gen. Mundelin von Algenrodt (Elchinroth), Nikolaus und Johann (Henekin) von Hinzhausen (Hunzinhusin), Simon von Enzweiler (-wilre), Wilhelm (Wilche), Peter, Matthias, Eberhard, Simon, Heinrich, Nikolaus, Johann (Henekin) Horers Sohn, Heinrich (Heynze) gen. Schillinck, Jakob und Nikolaus den Schroder von Idar (Edere). Werden die Aussteller oder ihre Erben abtrünnig oder verheiraten ihre Kinder hinter andere Herren, haften die Bürgen für die genannte Summe; jeder bürgt für alle. Überantworten die Bürgen in einem solchen Fall die Aussteller der Gräfin oder den Ihren auf ein Schloß, so sind sie ledig. Auf Bitten der Aussteller geloben sie, gute Bürgen zu sein. Eheleute und Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Wilhelm von Oberbrombach (Obirbram-) gelobt, hinter Loretta Gräfin von Sp. und ihren Erben, die die Grafschaft Sp. innehaben, wohnen zu bleiben, und stellt zur Sicherheit als Bürgen über 200 Pfund trierischer (tresser) Pfennige: Heinrich (Heynze) Schultheiß von Algenrodt (Alchinrot), Peter von Idar (Eder), Wilhelm (Wilcho), Johann (Henckin) Paffinmach, Matthias und Johann (Henkin), alle von Idar (Edir), Johann (Henkin) Meyterost von Hettstein (Hezstegin), Eberhard von Idar, Arnold Mundelin Sohn von Algenrodt, Peter Mayler von Algenrodt, Nikolaus und Heinrich (Heynze) von Hinzhausen (Hu{o}nzzinhusin), Wilhelm (Wilche) Honeckir, Matthias und Heinrich (Heyne) von Hinzhausen, Johann (Henkin) Steinmetz (Steynmezze) von Hettstein, Sibert (Sybil) von Traunen (Dro{v}ne), Gottfried (Gobil) von Mackenrodt (Mackinroth) und Nikolaus von Hinzhausen. Bricht Wilhelm sein Gelübde und wird abtrünnig, haften die Bürgen für die 200 Pfund; jeder bürgt für alle. Sie werden der Bürgschaft nicht ledig, wenn sie nicht Wilhelm lebendigen Leibes der Gräfin oder ihren Erben auf ihr Schloß überantworten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Wilhelm und die Bürgen bitten Johann Pastor von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Filman Portener von Gollenberg (Goilder-) setzt dem Grafen Johann von Sp. Bürgen über 300 Pfund Heller wegen Abzug; jeder bürgt für alle: Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Johann Mönch von Ellweiler (Ellewilre), Johann Kabesack [von Burbach], Heinrich (Hentze) von Meckenbach (Meckin-), Arnold von Hilscheid (Heleschy{e}t), Johann (Hans) von Dhron (Drone), Johann (Henkin) Schu{e}we von Meckenbach, Heinrich (Hentze) Kempe von Traunen (Draunin), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Steinau (Steyna), Heinrich (Hentze) Cobe von Remagen (Remain), Peter in der Gasse von Sötern (So{e}tern), Johann (Henkin) Wollenschläger von Achtelsbach (Athylspach), Heinrich (Hentze) an der Bach zu Achtelsbach, Johann (Henkin) Bertholds Sohn von Meckenbach, Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Peter Hase von Ellweiler, Nikolaus (Clais) Winands Sohn von Dambach, Johann (Henkin) Adelyt Sohn von Bosen (Boiz), Johann (Henkin) der Büttel von Hoppstädten (Hostedin), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Johann (Henkin) der Schultheiß von Hoppstädten und [Volmar] Wambescher von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Wird Filmann abtrünnig oder geht wegen Armut weg, haben sie ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Boten binnen 4 Wochen in das Schloß zu schaffen; dann sind sie ledig. Filmann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Nikolaus (Clais) Kaufes Sohn von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 40 Pfund: Johann (Henken) Kabesack von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant und Heinrich (Heintze) Cobe von Hambach, Konrad (Cuntze) "Piiffer" von Rettweiler (Rytwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-), Nikolaus (Clais) Snider von Herborn (Hu{o}rburn), Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Johann (Hans) von Bärenbach (Berin-), Gottfried (Golman) Keysers Sohn, Andreas und Eberhard von Mambächel (Manebechiln) sowie Siegfried Schumecher von Kusel (Ku{o}seln). Diese versprechen, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Nikolaus seinem Herrn entrinnen will, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten; damit sind sie der Bürgschaft ledig. Nikolaus und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Elisabeth (Else) Wisen Witwe (1) setzt Johann Grafen von Sp. und seinen Erben Bürgen über 40 Pfund wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clas) von dem Hain, Nikolaus (Clas) Norten Stiefsohn, Greve an der Platen, Johann (Henckin) den Jäger, [Johann] Penczeler [von Mackenrodt], Johann Kru{o}l, Nikolaus (Clas) Mechilte Sohn und Nikolaus (Clas) Grosichen Sohn. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Sie sind ledig, wenn sie Elisabeth auf des Grafen Schloß geschafft haben. Geht Elisabeth wegen Armut weg, haben sie auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute sie binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; sonst haften sie für die genannte Summe. Elisabeth und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Birkenfeld (Birkinfelt) um Besiegelung. Dieser kündige sein Siegel an. (1) Möglicherweise Witwe des Ausstellers von Nr. 1490 (aus Burbach).
Gisela (Getzel) die Weberin von Böschweiler (Bu{o}schwilr) gelobt, Johann Grafen von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 20 Pfund: Thilmann (Dylen) von Bärenbach (Berin-), Filman "Wijßlam" von Kronweiler (Crombul), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-) und Johann (Henkin) Kabesacks Sohn von Burbach (Burpach). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Gisela dem Grafen entrinnen will, sollen sie sie in das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten. Sie sind dann der Bürgschaft ledig. Gisela und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Heinrich (Hentze) von Hambach gelobt für sich, seinen Bruder, Verwandte (mage) und Freunde, sich für die ihm von Johann Grafen von Sp. auferlegte Strafe - der Graf hat ihm die Hand abschlagen lassen - weder am Grafen, noch an seinem Amtmann Sibert (Sibel) von Hambach oder den Ihren zu rächen oder diesen Schaden zu tun. Außerdem hat er Bürgen über 100 schwere Gulden gestellt, daß er dem Grafen zu Dienste sitzen wird wie andere Untertanen; diese bürgen auch wegen der Strafe: Schultheiß Sibert von Hambach, Sibert (Sibel) von Heupweiler (Hupwiler), [Johann] Freise von Ellenberg, Nikolaus (Clas) von Schmißberg (Smisperg), [Nikolaus] Hohut [von Huweiler], Keiser den Alten, Peter von Böschweiler (Boswiler), Johann (Henckin) Wolf, Nikolaus (Clas) Ysenbarts Sohn, Thilmann (Diele) von Hunzlar (Huntslar), Friedrich (Frisse) von Klaffweiler (Clafwiler), Peter an der Weide, Sibert (Sibel) Wackerbold [von Hambach], Lauwers Eidam, Thilmann (Dyle) von Burbach (Bu{o}rpach), Johann (Henkin) Bu{o}lze, Andreas von Uweiler (Ovwiler), Johann (Henckin) Kolenbrender von Siesbach (Sinspach), Johann (Henckin) Locke, Johann (Ensel) von Rettweiler (Ritwiler), Fruof von Schwollen (Swallen), den Kellner von Frauenberg (Frauwen-), [Johann] Kabesack [von Rettweiler], Sleffer von Huweiler (-willer), Konrad (Cu{o}nze) Kamprat, Nikolaus (Nickil) von Schwollen, Heinrich (Hentze) Windecker, Johann (Hans) den Schmied von Rettweiler und Johann (Henckin) Hu{o}ne [von Nockenthal]; jeder bürgt für alle. Schadet Heinrich dem Grafen, Sibert von Hambach oder den Ihren, oder will er nachweislich entrinnen, dann haften diese Bürgen über 100 Gulden. Fällt ein Bürge aus, ist binnen eines Monats ein neuer, gleichwertiger zu stellen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Heinrich und die Bürgen bitten ihren Pfarrer Peter von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henkin) Isenbards Eidam von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund Heller: Johann (Henkin) Kabesack und seinen Sohn Johann (Henkin) von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant, Heinrich (Heintze) Cobe und Sibert (Sybel) Wackerbold von Hambach, Reinhard, Cuno und Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Hermann und Johann (Henkin) Boschel von Kronweiler (Crombul), Johann (Hans) von Schwollen (Swallin), Johann (Henkin) Ulman von Elsweiler (-wilr), Wilhelm (Wilkin) und Johann (Hans) von Hinzhausen (Hu{o}ntzenthus.), Kobold von Tiefenbach (Dyffen-), Jakob Strumpel und Johann (Hans) von Klaffweiler (Clafwilr), Johann (Henkin) Ruiße von Enzweiler (Enxwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hirtzen-), Konrad "Pijfer" von Rettweiler (Rytwilr) und Nikolaus (Clais) Colbe von Allenbach (Allin-). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Stellen sie sicher fest oder werden sie gewahr, daß Johann dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn auf das Schloß Frauenberg (Vrowen-) überantworten; dann sind sie ihrer Bürgschaft ledig. Dies soll allerdings nicht aus Feindschaft zu Johann oder aus Leichtfertigkeit geschehen. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henckin) gen. Wijse von Burbach (Burppach) gelobt Johann Grafen von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und setzt dafür Bürgen über 60 Mainzer (Meinczer) Gulden: Wilhelm Menchen von Hoppstädten (Hosteden), Jakob von Hettenrodt (Heczelrait), Gottfried (Gobpel) von Hettstein (Heczst.), Nikolaus (Clas) Hase von Tiefenbach (Dyfen-), Nikolaus (Clas) Meckenbecher von Kirn (Kyren), Nikolaus (Clas) Wiedenhober von Hußweiler (-wilr), Peter Zerre, Nikolaus (Clas) Reutscheyder von Oberstein (-steyne), Johann (Hans) Penczeler von Mackenrodt (Mackerait) und Kobold von Tiefenbach; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Werden sie gewahr, daß Johann entrinnen will, und können sie das beweisen, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) überantworten; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Dies darf nicht aus Haß oder Leichtsinn geschehen. Johann und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henckin) gen. Du{o}niz von Rettweiler (Rytwilr) gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 50 Pfund: Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Johann (Henkin) Boschel, Filman (Vyl-), Hermann und Johann (Henkin) gen. Heneger von Kronweiler (Crombu{o}l), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hyrtzen-), Konrad der Pijffer von Rettweiler, Nikolaus (Clais) Gotzin Sohn von Hinzhausen (Huntzenhusen), Johann (Henkin) Kabesack und sein Sohn Johann (Henkin) von Burbach (-pach). Entrinnt Johann dem Grafen und sitzt nicht mehr zu Dienst, haben die Bürgen ihn auf Mahnung in das Schloß Frauenberg (Vrowen-) zu überantworten; andernfalls haften sie für die genannte Summe. Sie geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Konrad (Coneman) der Schäfer von Heiligenbösch (Heylginbosse) und seine Frau Pauline geloben Loretta Gräfin von Sp., hinter ihr, den Ihren und der Herrschaft Sp. wohnen zu bleiben, wie sie es nach dem Recht tun sollen, und stellen der Gräfin und der Herrschaft als Bürgen über 100 Pfund trierische (tressir) Pfennige: Friedrich, dessen Sohn Heinrich, Heinrich gen. Mayler, Martin, Johann (Hennekin), Arnold gen. Mundelin von Algenrodt (Elchinroth), Nikolaus und Johann (Henekin) von Hinzhausen (Hunzinhusin), Simon von Enzweiler (-wilre), Wilhelm (Wilche), Peter, Matthias, Eberhard, Simon, Heinrich, Nikolaus, Johann (Henekin) Horers Sohn, Heinrich (Heynze) gen. Schillinck, Jakob und Nikolaus den Schroder von Idar (Edere). Werden die Aussteller oder ihre Erben abtrünnig oder verheiraten ihre Kinder hinter andere Herren, haften die Bürgen für die genannte Summe; jeder bürgt für alle. Überantworten die Bürgen in einem solchen Fall die Aussteller der Gräfin oder den Ihren auf ein Schloß, so sind sie ledig. Auf Bitten der Aussteller geloben sie, gute Bürgen zu sein. Eheleute und Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Wilhelm von Oberbrombach (Obirbram-) gelobt, hinter Loretta Gräfin von Sp. und ihren Erben, die die Grafschaft Sp. innehaben, wohnen zu bleiben, und stellt zur Sicherheit als Bürgen über 200 Pfund trierischer (tresser) Pfennige: Heinrich (Heynze) Schultheiß von Algenrodt (Alchinrot), Peter von Idar (Eder), Wilhelm (Wilcho), Johann (Henckin) Paffinmach, Matthias und Johann (Henkin), alle von Idar (Edir), Johann (Henkin) Meyterost von Hettstein (Hezstegin), Eberhard von Idar, Arnold Mundelin Sohn von Algenrodt, Peter Mayler von Algenrodt, Nikolaus und Heinrich (Heynze) von Hinzhausen (Hu{o}nzzinhusin), Wilhelm (Wilche) Honeckir, Matthias und Heinrich (Heyne) von Hinzhausen, Johann (Henkin) Steinmetz (Steynmezze) von Hettstein, Sibert (Sybil) von Traunen (Dro{v}ne), Gottfried (Gobil) von Mackenrodt (Mackinroth) und Nikolaus von Hinzhausen. Bricht Wilhelm sein Gelübde und wird abtrünnig, haften die Bürgen für die 200 Pfund; jeder bürgt für alle. Sie werden der Bürgschaft nicht ledig, wenn sie nicht Wilhelm lebendigen Leibes der Gräfin oder ihren Erben auf ihr Schloß überantworten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Wilhelm und die Bürgen bitten Johann Pastor von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Filman Portener von Gollenberg (Goilder-) setzt dem Grafen Johann von Sp. Bürgen über 300 Pfund Heller wegen Abzug; jeder bürgt für alle: Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Johann Mönch von Ellweiler (Ellewilre), Johann Kabesack [von Burbach], Heinrich (Hentze) von Meckenbach (Meckin-), Arnold von Hilscheid (Heleschy{e}t), Johann (Hans) von Dhron (Drone), Johann (Henkin) Schu{e}we von Meckenbach, Heinrich (Hentze) Kempe von Traunen (Draunin), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Steinau (Steyna), Heinrich (Hentze) Cobe von Remagen (Remain), Peter in der Gasse von Sötern (So{e}tern), Johann (Henkin) Wollenschläger von Achtelsbach (Athylspach), Heinrich (Hentze) an der Bach zu Achtelsbach, Johann (Henkin) Bertholds Sohn von Meckenbach, Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Peter Hase von Ellweiler, Nikolaus (Clais) Winands Sohn von Dambach, Johann (Henkin) Adelyt Sohn von Bosen (Boiz), Johann (Henkin) der Büttel von Hoppstädten (Hostedin), Nikolaus (Clais) Schelle von Achtelsbach, Johann (Henkin) der Schultheiß von Hoppstädten und [Volmar] Wambescher von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Wird Filmann abtrünnig oder geht wegen Armut weg, haben sie ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Boten binnen 4 Wochen in das Schloß zu schaffen; dann sind sie ledig. Filmann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Nikolaus (Clais) Kaufes Sohn von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 40 Pfund: Johann (Henken) Kabesack von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant und Heinrich (Heintze) Cobe von Hambach, Konrad (Cuntze) "Piiffer" von Rettweiler (Rytwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-), Nikolaus (Clais) Snider von Herborn (Hu{o}rburn), Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Johann (Hans) von Bärenbach (Berin-), Gottfried (Golman) Keysers Sohn, Andreas und Eberhard von Mambächel (Manebechiln) sowie Siegfried Schumecher von Kusel (Ku{o}seln). Diese versprechen, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Nikolaus seinem Herrn entrinnen will, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten; damit sind sie der Bürgschaft ledig. Nikolaus und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Elisabeth (Else) Wisen Witwe (1) setzt Johann Grafen von Sp. und seinen Erben Bürgen über 40 Pfund wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clas) von dem Hain, Nikolaus (Clas) Norten Stiefsohn, Greve an der Platen, Johann (Henckin) den Jäger, [Johann] Penczeler [von Mackenrodt], Johann Kru{o}l, Nikolaus (Clas) Mechilte Sohn und Nikolaus (Clas) Grosichen Sohn. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Sie sind ledig, wenn sie Elisabeth auf des Grafen Schloß geschafft haben. Geht Elisabeth wegen Armut weg, haben sie auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute sie binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; sonst haften sie für die genannte Summe. Elisabeth und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Birkenfeld (Birkinfelt) um Besiegelung. Dieser kündige sein Siegel an. (1) Möglicherweise Witwe des Ausstellers von Nr. 1490 (aus Burbach).
Gisela (Getzel) die Weberin von Böschweiler (Bu{o}schwilr) gelobt, Johann Grafen von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 20 Pfund: Thilmann (Dylen) von Bärenbach (Berin-), Filman "Wijßlam" von Kronweiler (Crombul), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-) und Johann (Henkin) Kabesacks Sohn von Burbach (Burpach). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Gisela dem Grafen entrinnen will, sollen sie sie in das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten. Sie sind dann der Bürgschaft ledig. Gisela und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Heinrich (Hentze) von Hambach gelobt für sich, seinen Bruder, Verwandte (mage) und Freunde, sich für die ihm von Johann Grafen von Sp. auferlegte Strafe - der Graf hat ihm die Hand abschlagen lassen - weder am Grafen, noch an seinem Amtmann Sibert (Sibel) von Hambach oder den Ihren zu rächen oder diesen Schaden zu tun. Außerdem hat er Bürgen über 100 schwere Gulden gestellt, daß er dem Grafen zu Dienste sitzen wird wie andere Untertanen; diese bürgen auch wegen der Strafe: Schultheiß Sibert von Hambach, Sibert (Sibel) von Heupweiler (Hupwiler), [Johann] Freise von Ellenberg, Nikolaus (Clas) von Schmißberg (Smisperg), [Nikolaus] Hohut [von Huweiler], Keiser den Alten, Peter von Böschweiler (Boswiler), Johann (Henckin) Wolf, Nikolaus (Clas) Ysenbarts Sohn, Thilmann (Diele) von Hunzlar (Huntslar), Friedrich (Frisse) von Klaffweiler (Clafwiler), Peter an der Weide, Sibert (Sibel) Wackerbold [von Hambach], Lauwers Eidam, Thilmann (Dyle) von Burbach (Bu{o}rpach), Johann (Henkin) Bu{o}lze, Andreas von Uweiler (Ovwiler), Johann (Henckin) Kolenbrender von Siesbach (Sinspach), Johann (Henckin) Locke, Johann (Ensel) von Rettweiler (Ritwiler), Fruof von Schwollen (Swallen), den Kellner von Frauenberg (Frauwen-), [Johann] Kabesack [von Rettweiler], Sleffer von Huweiler (-willer), Konrad (Cu{o}nze) Kamprat, Nikolaus (Nickil) von Schwollen, Heinrich (Hentze) Windecker, Johann (Hans) den Schmied von Rettweiler und Johann (Henckin) Hu{o}ne [von Nockenthal]; jeder bürgt für alle. Schadet Heinrich dem Grafen, Sibert von Hambach oder den Ihren, oder will er nachweislich entrinnen, dann haften diese Bürgen über 100 Gulden. Fällt ein Bürge aus, ist binnen eines Monats ein neuer, gleichwertiger zu stellen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Heinrich und die Bürgen bitten ihren Pfarrer Peter von Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henkin) Isenbards Eidam von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund Heller: Johann (Henkin) Kabesack und seinen Sohn Johann (Henkin) von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant, Heinrich (Heintze) Cobe und Sibert (Sybel) Wackerbold von Hambach, Reinhard, Cuno und Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Hermann und Johann (Henkin) Boschel von Kronweiler (Crombul), Johann (Hans) von Schwollen (Swallin), Johann (Henkin) Ulman von Elsweiler (-wilr), Wilhelm (Wilkin) und Johann (Hans) von Hinzhausen (Hu{o}ntzenthus.), Kobold von Tiefenbach (Dyffen-), Jakob Strumpel und Johann (Hans) von Klaffweiler (Clafwilr), Johann (Henkin) Ruiße von Enzweiler (Enxwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hirtzen-), Konrad "Pijfer" von Rettweiler (Rytwilr) und Nikolaus (Clais) Colbe von Allenbach (Allin-). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Stellen sie sicher fest oder werden sie gewahr, daß Johann dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn auf das Schloß Frauenberg (Vrowen-) überantworten; dann sind sie ihrer Bürgschaft ledig. Dies soll allerdings nicht aus Feindschaft zu Johann oder aus Leichtfertigkeit geschehen. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann (Henckin) gen. Wijse von Burbach (Burppach) gelobt Johann Grafen von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und setzt dafür Bürgen über 60 Mainzer (Meinczer) Gulden: Wilhelm Menchen von Hoppstädten (Hosteden), Jakob von Hettenrodt (Heczelrait), Gottfried (Gobpel) von Hettstein (Heczst.), Nikolaus (Clas) Hase von Tiefenbach (Dyfen-), Nikolaus (Clas) Meckenbecher von Kirn (Kyren), Nikolaus (Clas) Wiedenhober von Hußweiler (-wilr), Peter Zerre, Nikolaus (Clas) Reutscheyder von Oberstein (-steyne), Johann (Hans) Penczeler von Mackenrodt (Mackerait) und Kobold von Tiefenbach; jeder bürgt für alle. Diese geloben, gute Bürgen zu sein. Werden sie gewahr, daß Johann entrinnen will, und können sie das beweisen, sollen sie ihn wieder auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) überantworten; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Dies darf nicht aus Haß oder Leichtsinn geschehen. Johann und die Bürgen bitten Konrad Pfarrer zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.