Der Köhler-Effekt: Begriffsbildung, seine empirische Überprüfung und ein theoretisches Konzept
Abstract: "Diese Arbeit versucht zuerst einmal wichtige Begriffe zu klären. Dabei wird unterschieden zwischen den verschiedenen Einflüssen bei Motivationsgewinnen und –verlusten in Gruppen, nämlich zwischen Betrachtungseinheit, Leistungsmaß, Vereinigungsoperation und Aufgabentypus. Der Köhler-Effekt nimmt wegen seiner Aktualität eine besondere Stellung ein. Aber auch dieser Effekt muß weiter differenziert werden in einen a) additiven, b) konjunktiven, c) verlust-vermeidenden und d) einen kompensatorischen Köhler-Effekt abhängig von dem gewählten Bezugspunkt, nämlich dem durchschnittlichen oder dem schlechteren Gruppenmitglied sowie einem erwarteten Ringelmann-Effekt oder dem besten Individuum. Hinzu kommt die Frage nach der optimalen Leistungsdifferenz in der Gruppe für Motivationsgewinne. Diese kann spezifisch eingeschränkt sein , um motivationssteigernd zu wirken, oder unspezifisch. Die Unterscheidung empirischer Effekte wird ergänzt durch Einführung intervenierender Variabler , die diese
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 53 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS) ; Bd. 36
- Klassifikation
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Psychologie
- Schlagwort
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Gruppeneffektivität
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2001
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Universität Hamburg, Fak. für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, FB Psychologie, Arbeitsbereich Sozialpsychologie
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-399947
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:33 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Witte, Erich H.
- Universität Hamburg, Fak. für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, FB Psychologie, Arbeitsbereich Sozialpsychologie
Entstanden
- 2001