Medaille

Medaille aus dem Jahr 1812 auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1812 zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine in einem Rosenkranz liegende Sphinx mit Winkel. [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 18234
Maße
Durchmesser: 32,5 mm, Gewicht: 15,05 g
Material/Technik
Silber
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: WIELAND; am Armabschnitt F Rückseite: DEM LXXX GEBURTSTAGE DIE LAGE AMALIA WEIMAR D. V. SEPT. MDCCCXII

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Aufklärung
Jubiläum
Medaille
Bildnismedaille
Profil
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Weimar
(wann)
1812

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1812

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