Urkunden
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen andererseits vergleichen sich in 7 verschiedenen Streitpunkten.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 U 260
- Former reference number
-
B 201 Bü 67
- Further information
-
Ausstellungsort: Reutlingen
Aussteller: Michael Müller, Abt des Klosters Zwiefalten; Konvent des Klosters Zwiefalten; Stadt Reutlingen
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel in Holzkapseln
- Context
-
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Indexentry person
Müller, Michael; Abt des Klosters Zwiefalten (1598-1628)
Zwiefalten, Michael Müller; Abt (1598-1628), ca. 16./17. Jh.
Zwiefalten, Michael Müller; Abt (1598-1628), ca. 16./17. Jh.
Indexentry place
Reutlingen RT; Kloster Zwiefalten, Streitigkeiten
Zwiefalten RT; Kloster, Streitigkeiten
Zwiefalten RT; Kloster, Streitigkeiten
Date of creation
1611 September 15
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1611 September 15
Other Objects (12)
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen dem Bürgermeister und den Räten der Stadt Reutlingen bzw. ihren Ratsfreunden Balthasar Aichlin und Paul Klemm, als verordneten Trägern, einen Erblehensbrief über die dem Kloster Zwiefalten gehörende zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegene Papier- und Schleifmühle aus.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten verpflichten sich, nachdem sie auf einer ihnen gehörenden Hofstätte ein Haus gebaut haben und dabei einen Gang auf eine der Prädikatur zu Reutlingen gehörenden Mauer gesetzt haben, diese Mauer auf Begehren jederzeit dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Reutlingen wieder einzuräumen.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen nach dem Tod der alten Lehensträger der Stadt Reutlingen, deren neuen Lehensträgern, den Bürgermeistern Michael Helbling und Thomas Hummel, einen Erblehensbrief über des Klosters Papier- und Schleifmühle, zwischen Reutlingen und Pfullingen "auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen, aus.
Abt Ulrich IV. Gleuz und der Konvent des Klosters Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen andererseits schließen einen Vertrag wegen der Behausung, Scheuer und Hofraite des Leonhard Schneider sel. neben dem Hof des Klosters in Reutlingen, welches die Stadt dem Kloster gestattet zu kaufen.
Abt Georg II. Fischer und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen verschiedenen Messerschmieden und Bürgern zu Reutlingen einen Erblehensbrief über des Klosters dreirädrige Schleifmühle aus, die zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen ist.
Eidesformel der Bürger zu Reutlingen gegenüber dem Abt Michael Müller von Zwiefalten, dessen Lehen betreffend
Abt Anselm von Ehrenfels und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie die Tucherzunftmeister von Reutlingen und dasselbe Handwerk gemeinlich mit dem Recht belehnt haben, in des Klosters an der Echaz "auf Staingen" bei Reutlingen gelegenen Mühle ihr Tuch zu walken.
Nikolaus I. Buchner, ehemaliger Abt von Zwiefalten, verkauft an Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen seine Behausung, Scheuer und Hofraite in Reutlingen nebst allen Zugehörden für 1300 fl. mit der Bedingung, dass der Verkäufer die lebenslängliche Nutznießung des Hauses behalten soll.
Abt Eberhard von Stein und der Konvent des Klosters Zwiefalten verkaufen an Friedrich den Värwer, Bürger von Reutlingen, ihre Wiese, an Hegewiese gelegen, die in des Bischofes sel. Hof gehört, "um ein genanntes Gut".
Abt Johannes III. von Stein und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie sich mit Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen etlicher in der genannten Stadt und Steuer gelegenen und von dem Kloster erkauften Güter wegen gütlich verglichen haben.
Abt Georg Fischer zu Zwiefalten beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen gestattet haben, häuslichen Besitz und Wohnung in der Stadt zu haben und ein Haus dort zu kaufen, wie es geschehen ist, wofür er jährlich Steuer und Wacht geben soll, wie ein Bürger zu tun schuldig ist.
Nikolaus I. Buchner, Abt zu Zwiefalten, gelobt gegenüber der Stadt Reutlingen, einen Brunnen, den diese in dem Klosterhof anzulegen gestattet hat, auf eigene Kosten und ohne Nachteil der Stadt zu bauen und zu unterhalten.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen dem Bürgermeister und den Räten der Stadt Reutlingen bzw. ihren Ratsfreunden Balthasar Aichlin und Paul Klemm, als verordneten Trägern, einen Erblehensbrief über die dem Kloster Zwiefalten gehörende zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegene Papier- und Schleifmühle aus.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten verpflichten sich, nachdem sie auf einer ihnen gehörenden Hofstätte ein Haus gebaut haben und dabei einen Gang auf eine der Prädikatur zu Reutlingen gehörenden Mauer gesetzt haben, diese Mauer auf Begehren jederzeit dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Reutlingen wieder einzuräumen.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen nach dem Tod der alten Lehensträger der Stadt Reutlingen, deren neuen Lehensträgern, den Bürgermeistern Michael Helbling und Thomas Hummel, einen Erblehensbrief über des Klosters Papier- und Schleifmühle, zwischen Reutlingen und Pfullingen "auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen, aus.
Abt Ulrich IV. Gleuz und der Konvent des Klosters Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen andererseits schließen einen Vertrag wegen der Behausung, Scheuer und Hofraite des Leonhard Schneider sel. neben dem Hof des Klosters in Reutlingen, welches die Stadt dem Kloster gestattet zu kaufen.
Abt Georg II. Fischer und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen verschiedenen Messerschmieden und Bürgern zu Reutlingen einen Erblehensbrief über des Klosters dreirädrige Schleifmühle aus, die zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen ist.
Eidesformel der Bürger zu Reutlingen gegenüber dem Abt Michael Müller von Zwiefalten, dessen Lehen betreffend
Abt Anselm von Ehrenfels und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie die Tucherzunftmeister von Reutlingen und dasselbe Handwerk gemeinlich mit dem Recht belehnt haben, in des Klosters an der Echaz "auf Staingen" bei Reutlingen gelegenen Mühle ihr Tuch zu walken.
Nikolaus I. Buchner, ehemaliger Abt von Zwiefalten, verkauft an Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen seine Behausung, Scheuer und Hofraite in Reutlingen nebst allen Zugehörden für 1300 fl. mit der Bedingung, dass der Verkäufer die lebenslängliche Nutznießung des Hauses behalten soll.
Abt Eberhard von Stein und der Konvent des Klosters Zwiefalten verkaufen an Friedrich den Värwer, Bürger von Reutlingen, ihre Wiese, an Hegewiese gelegen, die in des Bischofes sel. Hof gehört, "um ein genanntes Gut".
Abt Johannes III. von Stein und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie sich mit Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen etlicher in der genannten Stadt und Steuer gelegenen und von dem Kloster erkauften Güter wegen gütlich verglichen haben.
Abt Georg Fischer zu Zwiefalten beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen gestattet haben, häuslichen Besitz und Wohnung in der Stadt zu haben und ein Haus dort zu kaufen, wie es geschehen ist, wofür er jährlich Steuer und Wacht geben soll, wie ein Bürger zu tun schuldig ist.
Nikolaus I. Buchner, Abt zu Zwiefalten, gelobt gegenüber der Stadt Reutlingen, einen Brunnen, den diese in dem Klosterhof anzulegen gestattet hat, auf eigene Kosten und ohne Nachteil der Stadt zu bauen und zu unterhalten.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen dem Bürgermeister und den Räten der Stadt Reutlingen bzw. ihren Ratsfreunden Balthasar Aichlin und Paul Klemm, als verordneten Trägern, einen Erblehensbrief über die dem Kloster Zwiefalten gehörende zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegene Papier- und Schleifmühle aus.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten verpflichten sich, nachdem sie auf einer ihnen gehörenden Hofstätte ein Haus gebaut haben und dabei einen Gang auf eine der Prädikatur zu Reutlingen gehörenden Mauer gesetzt haben, diese Mauer auf Begehren jederzeit dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Reutlingen wieder einzuräumen.
Abt Michael Müller und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen nach dem Tod der alten Lehensträger der Stadt Reutlingen, deren neuen Lehensträgern, den Bürgermeistern Michael Helbling und Thomas Hummel, einen Erblehensbrief über des Klosters Papier- und Schleifmühle, zwischen Reutlingen und Pfullingen "auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen, aus.
Abt Ulrich IV. Gleuz und der Konvent des Klosters Zwiefalten einerseits und Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen andererseits schließen einen Vertrag wegen der Behausung, Scheuer und Hofraite des Leonhard Schneider sel. neben dem Hof des Klosters in Reutlingen, welches die Stadt dem Kloster gestattet zu kaufen.
Abt Georg II. Fischer und der Konvent des Gotteshauses Zwiefalten stellen verschiedenen Messerschmieden und Bürgern zu Reutlingen einen Erblehensbrief über des Klosters dreirädrige Schleifmühle aus, die zwischen Reutlingen und Pfullingen " auf Staingen" oberhalb der Brücke an der Echaz gelegen ist.
Eidesformel der Bürger zu Reutlingen gegenüber dem Abt Michael Müller von Zwiefalten, dessen Lehen betreffend
Abt Anselm von Ehrenfels und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie die Tucherzunftmeister von Reutlingen und dasselbe Handwerk gemeinlich mit dem Recht belehnt haben, in des Klosters an der Echaz "auf Staingen" bei Reutlingen gelegenen Mühle ihr Tuch zu walken.
Nikolaus I. Buchner, ehemaliger Abt von Zwiefalten, verkauft an Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen seine Behausung, Scheuer und Hofraite in Reutlingen nebst allen Zugehörden für 1300 fl. mit der Bedingung, dass der Verkäufer die lebenslängliche Nutznießung des Hauses behalten soll.
Abt Eberhard von Stein und der Konvent des Klosters Zwiefalten verkaufen an Friedrich den Värwer, Bürger von Reutlingen, ihre Wiese, an Hegewiese gelegen, die in des Bischofes sel. Hof gehört, "um ein genanntes Gut".
Abt Johannes III. von Stein und der Konvent des Klosters zu Zwiefalten beurkunden, dass sie sich mit Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen etlicher in der genannten Stadt und Steuer gelegenen und von dem Kloster erkauften Güter wegen gütlich verglichen haben.
Abt Georg Fischer zu Zwiefalten beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen gestattet haben, häuslichen Besitz und Wohnung in der Stadt zu haben und ein Haus dort zu kaufen, wie es geschehen ist, wofür er jährlich Steuer und Wacht geben soll, wie ein Bürger zu tun schuldig ist.