Archivbestand

PfA Merkstein St. Willibrord (Bestand)

Ersterwähnung: 1123 "Der hl. Willibrord (658-739) soll hier eine Kirche gebaut haben, so sagt die Volksüberlieferung. Die erste, bisher bekannte schriftliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1123 in den Klosterrather Annalen. Am 19. August 1223 bestätigte Papst Honorius III. dem Kölner Sankt Gereonstift u.a. den Besitz der Kirche Merkstein. 1324 legte der Pfarrer Everhard von Merkstein diese Urkunde dem Vertreter des Kölner Erzbischofs Heinrich von Virneburg (1306-1332) vor. Die Pfarre gehörte zum Dekanat Jülich im Erzbistum Köln. Nach dessen Aufhebung in Folge der französischen Okkupation kam sie 1802 zum Kanton Kerkrade im Bistum Lüttich und am 22. Januar 1819 an das Bistum Aachen. 1827 wurde Merkstein Pfarre im Dekanat Burtscheid des wiederhergestellten Erzbistums Köln. Am 10. August 1900 wurde Burtscheid dem Dekanat Aachen zugeteilt und das bisherige Dekanat in Dekanat Kornelimünster umbenannt. Von diesem wurde am 1. Januar 1918 das neue Dekanat Herzogenrath abgetrennt. - Der zur Pfarre gehörende Ort Streiffeld wurde 1923 Pfarre, Hofstadt 1927 Rektorat mit eigener Vermögensverwaltung (Pfarrvikarie); St. Johann Baptist wurde 1964 abgetrennt." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 233-234. Pfarrbezirk: (Alt-)Merkstein, Worm

Extent
12 Verzeichnungseinheiten

Context
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Date of creation of holding
1850 - 2019

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Last update
05.11.2025, 1:59 PM CET

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1850 - 2019

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