Korrespondenz

Korrespondenz von Wilhelm Grimm an Paul Wigand

Art/Anzahl/Umfang: 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
"Wenn ich mich noch so sehr zermartern sollte ich weiß keine Neuigkeiten doch da ist mir eben gesagt worden daß die Franzosen in Heidelberg sind...
Wachler grüßt - ich hab ihn kürzlich ein lustiges Urtheil über die schöne Literatur fällen hören. Es soll darin gehen wie in der politischen: Dem Schlegel sähe man einen Bettler!!! an. Er könne von Tieck nur den Octavian lesen (ich wollte er könnte auch das nicht, tant mieux) vermutlich weil er das andere nicht hat, weder gesehen noch gelesen. - Göthe muß auch sterben er hat ein Lebergeschwür u. kann nur Palliative gebrauchen. Man spricht davon daß er eine Ausgabe seiner Werke besorge...
Wenn der Jakob kommt weiß ich nicht, erwarte ihn aber minütlich. - Ich schreibe immer schöner u. weiß nicht ob Du die Bitte lesen kannst meine Briefe niemand zu zeigen..."

1. Seite des Briefes von Wilhelm Grimm

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Standort
Heine-Institut und Schumann-Haus, Düsseldorf
Inventarnummer
HHI.94.5036.44

Klassifikation
Korrespondenz (Sachgruppe)

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ereignis
Herstellung
(wo)
M[arburg]
(wann)
1805
Ereignis
Gebrauch
(wer)
Empfänger*in: Paul Wigand

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:36 MESZ

Objekttyp


  • Korrespondenz

Beteiligte


Entstanden


  • 1805

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