Taking borders elsewhere: the political performance of phantom borders in Central Germany

Abstract: Der Artikel untersucht die Auswirkungen von lokal territorialen und administrativen Grenzen auf alltägliche Formen grenzüberschreitender politischer Zusammenarbeit. Es wird aufgezeigt, dass unsichtbare und scheinbar unbedeutende Landes- und Gemeindegrenzen (Rumford 2011) sowohl als Erscheinungsformen historisch sozialer Praktiken angesehen werden können, als auch gleichzeitig gegenwärtig wirkliche Verwaltungs-Grenzen wiederspiegeln (Parker & Vaughan- Williams 2009). Solche sub-nationalen Grenzen als Formen sozialer Praktiken, können begrifflich als Phantomgrenzen gefasst werden, welche direkte Auswirkungen auf alltägliche Formen der politischen Zusammenarbeit haben. Hierbei können bestimmte grenzüberschreitende Projekte gefördert und unterstützt werden, während andere mehr oder minder starke Behinderungen erfahren. Am Beispiel der Mitteldeutschen Demografie-Initiative wird aufgezeigt, wie sich Länder- und Gemeindegrenzen konkret auf politische Formen der Kooperation im Bereich Demo

Weitere Titel
Die Verlagerung von Grenzen: die politische Performanz von Phantomgrenzen in Mitteldeutschland
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Europa Regional ; 22.2014 (2015) 3-4 ; 90-100

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2015
Urheber
Baars, Roger
Schlottmann, Antje

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-459853
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:57 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2015

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